Abstandsmessung / C-Bahn

Was gar nicht mal schadet...

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Da ist zwischen 160 und 300 km/h alles drin. Was ist da dran eine Frechheit? 2h 46 min finde ich so schlecht nicht, wenn man bedenkt, daß das keine Neubaustrecke ist, sondern eine Aneinanderreihung von Neu-und Ausbaustrecken.

Ab 29 EUR. Mit dem Auto?

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Wed, 02 Jun 2010 04:33:21 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Dafür gilt deine Bahncard am Zielort aber sicher nicht ;-)

Fährt dort aber ab und an um die Zeit (Sonnabend nachts) auch nicht mehr.

Wie gesagt Stadt mit etwa 13000 Einwohnern, also nicht völlig unbevölkert.

Lutz

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Lutz Schulze

"Laufen"? Das aus "Zum Kühlschrank/Auto _laufen_"?

Wir ernten immer verwunderte Blicke, wenn wir die 500m von hier zum Supermarkt laufen oder (seit ein freundlicher E-Motor gelegentlich mitzieht[0]) 5km zum Bioladen mit dem Fahrrad fahren.

Aber auch als ich mit dem ÖPNV zur Arbeit fuhr, war die meistgestellte Frage dazu: "Kannst Du Dir kein Auto leisten?"

Falk [0]Haus ist auf 120m ü.NN, Supermarkt 130m, nächstes Zentrum 130m mit

75m Tal dazwischen. Da macht Fahrradfahren ohne Unterstützung keinen Spaß. Wer's nicht glaubt:
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Falk Willberg

Naja, macht es Spaß, das Geld für Hilfskonstruktionen und deren Energieversorgung zu verdienen? Und dann noch das Geld für das Fitneßstudio zu verdienen, in dem man sich dann aufs Fahrradergometer setzt? Was alles mehr Zeit kostet, als die unbeholfene Fahrradfahrt gegenüber der unterstützten dauert.

Diese Unspaß- und Unzeitkomponenten verstecken sich zwar in der Bilanz gut genug, daß man andere Verantwortliche sucht und sieht, sind aber unterm Strich immer noch da.

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David Kastrup
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David Kastrup
*MaWin* wrote on Tue, 10-06-01 21:11:

Jetzt wirst du unsachlich. Das bezog sich klar auf folgendes:

*Stefan Reuther* wrote on Mon, 10-05-31 18:56:

Und Du hattest das gelesen, denn Du hast es bereits kommentiert.

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Axel Berger

Jo mei...wer es nicht besser weiß?! :)

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Mit Chauffeur _und_ jeder Menge absurdem Theater in Uraufführung, live und in Farbe.

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David Kastrup
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David Kastrup

Ich meinte nicht auf der Schiene, sondern dass man wie bei uns konkurrierenden Personenverkehr mit Bussen erlaubt. Ansonsten tritt das auf was bei Monopolen so gut wie immer geschieht, die Preise werden "nach Kostenrechnung" festgesetzt und es besteht wenig Motivation die Effizienz zu verbessern.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Den man "wegen der Parkplatzprobleme ein paar Runden um den Block drehen läßt" ;-)

Das kommt vor. Ich bin jedenfalls überzeugt, daß Frank Goosen nicht länger als drei Tage mit bestimmten Buslinien fahren muß, um 3/4 seines Programms zusammen zu haben.

Falk

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Falk Willberg

Joerg :

Dann müssten ja die U.S.-Greyhounds noch hervorragend florieren, gar, wenn sich schon die Bahnen nach der einstigen Polit-Intrige nie wieder erholt haben. (Siehe, nochmals in diesem Faden, den Snell-Report vor dem U.S.-Kongress von 1974.)

Zu der leider immer wieder frischen Strophe von der Sozialisierung von Verlusten plus Privatisierung von Gewinnen ein Vorschlag:

Wie wäre es mit einem Eigenversuch zur Bahn- und Busnutzung in England, täglich, auf irgendwelchen lausigen kleinen Regionalstrecken?

Bitte die Recherche auf mindestens 3 Monate anlegen, um das Restrisiko des gefährlich gewordenen Betriebs in realistische Relation zu tatsächlicher Eintrittswahrscheinlichkeit von unerwünschten Eventualitäten rücken zu lassen.

Der Bericht über die real existierende Motivation zur Effizienz, unter dortigen Umständen, wird hier bestimmt interessiert entgegengenommen..

Es sollte doch wahrhaft befügelnd sein, wenn dort immer wieder Besitzverhältnisse umgeworfen und neu gestrickt werden, wenn neue Eigentümer stets bedacht sind, Kapital abzuziehen und dann das eigene Engagement weiterzuverkaufen, und wenn der letzte Eigner mit dem verbliebenen Schrott dann die öffentlichen Haushalte zu erpressen sucht und die Hand um Subventionen aufhält?

Und wehe, da wird ein Cent zu viel ausgepresst - dann geht das Spiel wieder von vorne los, weil ja der Wert dadurch wieder unerwartet gestiegen ist!

Das reale Vorkommnis von Verkommenheit sollte gewissen Wunschbeschreibungen recht geschickt entgegenkommen.

Oder man schraubt eine Windung weiter, um auch mit dem Zynismus im Bilde zu bleiben, andere Baustelle, gleiches Kosten-Theater: Wenn demnächst eine neue, verbesserte Version des Golfes von Mexiko zur Auktion gebracht werden sollte, dann müsste nach der gängier Marktlogik doch ein Modul existieren, wonach für Shell oder Exxon o.ä. eher der Zuschlag zu erwarten wäre als für BP?

Ich ich fürchte, leider sind in der Volkswirtschaft solche freiwilligen Korrektive noch nicht gesichtet worden, und was bleibt, das sind Träume und leere Versprechen, immer wieder auch noch gepaart mit einem Pack von Verbrechern, die Gutgläubige suchen, denen Irrtümer nicht gleich auffallen (z.B. indem in der kaputten Semantik einer schizophren gewordenen Kommunikation existentielle Fragen billig unter den Tisch gekehrt werden können) -

noch ein arg böses Beispiel zur Augenauswischerei nach dem vielgepriesenen Blick alleine auf Kosten:

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Da grüßt immer wieder eine solch perfide Form des Wirtschaftens, als gäbe es einen Ersatzplaneten, auf den man umsiedeln könnte, wenn als finaler Erfolg von ganz unbescheidener und blöde kokettierender Dummheit dieser herrliche blaue Planeten gelegentlich für menschliche Weiterexistenz unbewohnbar geworden sein sollte. Gab es als neuerliche Krönung von Blindheit nicht im Lauf der letzten Jahre die militärische Bombardierung mit hunderten von Tonnen von Urangeschossen auf Teile dieser Welt?

Aber so ist das mit einer zunehmend aggressiven Eigendynamik, wenn für allfällige Belange des Lebens viel Zwang dahingehend ausgeübt wird, dass nicht einfach nur diese Belange selbst bewirtschaftet werden, sondern vielmehr solch einfache Lebenskunst nur als Anlass dienen soll, Strukturen zu bedienen, die sich kontinuierlich über exponentielle Rechenkünste aufblähen, zu zunehmend feudaler Schlagseite.

Das ist der traurige Gesang in diesen Strophen: dass, wo immer sich ein Vermögen angehäuft haben sollte, um alltäglichen Belangen zu dienen, sich die Geier drumherum scharen, um es als Beute wegzutragen. Das ist dann die Perversion.

"Markt" kommt weit vorher und ist viel langweiliger, gerechnet an den koketten Gesten leerer Versprechen.

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Ewald Pfau

Gestern waren meine Frau und ich in Hagen. Wir mußten zwar in Köln wegen ein paar Minuten Verspätung (der ICE wollte in Frankfurt nach der Richtungsänderung im Kopfbahnhof nicht gleich "anspringen" :-) spontan umdisponieren, aber letztlich ging die Reisekette ohne Bruch und ohne Probleme von uns daheim zu einer Örtlichkeit am Stadtrand von Hagen und wieder zurück. Auf dem Hinweg ab Fürth Umstiege in Nürnberg, Köln Deutz, Köln Hbf, Hagen Hbf, die letzte Meile in Hagen mit dem Bus. Zurück dann wieder Bus zu Hagen Hbf, Umstiege in Essen Hbf, Nürnberg.

Ach ja...Kosten...wenn man von täglicher Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ausgeht (was bei uns annhähernd gegeben ist), dann anteilsmäßig aus unseren Jahreskarten ca. 10 EUR pro Person. Und der Bus hat quasi vor der Haustüre da gehalten, wo wir hinwollten.

Mit dem Auto wäre das als Tagestrip eine teure und stressige Sache gewesen, einfach 415 km laut Routenplaner...mit dem Zug war es recht entspannend, ich hatte viel Zeit zum Schlafen :-)

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Thu, 03 Jun 2010 10:40:08 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Jetzt habe ich mal eine konkrete Fahrt herausgesucht, 25.6. nach Zeugnisübergabe von Bischofswerda nach Usedom.

Abfahrt ab 13 Uhr möglich, Ankunft mit dem Zug allerdings erst am nächsten Tag, mindestens 3 x umsteigen.

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Mit dem PKW sind wir etwa 19 Uhr dort.

Lutz

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Lutz Schulze

Das sind natürlich Herausforderungen; das wird mit dem ÖPNV schwierigeer :)

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hach, dann seid Ihr durch unsere letzte Heimatstadt gefahren (Leichlingen).

Das ist fuer Auslaender und fuer nur gelegentich reisende Inlaender aber nicht machbar, denn so eine Jahreskarte duerfte gut vierstellig kosten.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Habe ich zwar nicht mitbekommen, mag aber sein :-)

Freilich nicht, darum ist die Rechnung auch ein wenig unfair. Der unrabattierte Preis (den eh kaum einer bezahlt) für die Fahrt hin und zurück wäre pro Person bei 235 EUR gelegen. Mit genug Vorlauf vermutlich ab 58 EUR. Und es war natürlich auch Glück, daß es einen Bus zum Zielort gab...

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Thu, 03 Jun 2010 19:43:03 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Da schätze ich wieder meine weitgehende Mobilitätsflat für ca. 20 Euro am Tag ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Tja, und zu zweit waere das locker 470 Euronen. Da miete ich mir lieber wie gehabt ein Auto :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wie schon erwähnt, das zahlt kaum einer. Wer häufig spontan reisen muß und nicht lange zuvor Schnäppchen buchen kann, der hat eine BahnCard

50 und reist eh für die Hälfte. Und wer häufig mit langer Vorbuchungsfrist reist, kann mit der BahnCard 25 auf manche der Schnäppchen auch noch 25% Rabatt bekommen...

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Du hast vergessen, die Kosten für die Bahncard zu erwähnen. Die Bahncard

25 kostet 57¤, die Bahncard 50 230¤. Da muss man wieder rechnen, ob sich das lohnt. Für die eine Fahrt sicher nicht, denn das wären gerade mal 5¤ Ersparnis.

Wenn man das auf eure Fahrt umrechnet:

1 x Bahncard 50 230,00 1 x Bahncard 50 118,00 2 x Ticket Fürth/Hagen 218,00 ------ 566,00

KFZ mit 0,50¤ pro Kilometer

482km * 0,50¤ * 2 = ------ 482,00

Wobei die 0,50¤ pro Kilometer für einen Mittelklasse-Wagen sicher zu hoch sind. Mit meinem C220CDI würde ich bei ca. 35Cent/km bei einer Nutzungsdauer von 3 Jahren liegen (was dann 337¤ wären). Mit dem ML400CDI davor, äh, lassen wir das lieber ;-).

Diese ganzen Vergleiche bringen nur etwas, wenn das jeder auf seine Situation übers Jahr rechnet. Bei Dir paßt es halt, bei anderen paßt das Auto besser. Bei mir ist es gemischt, Freizeitreisen z.B. nach Bremen, Oldenburg oder Hamburg machen wir nur mit der Bahn. Daher finde ich eine allgemeine Diskussion ob Bahn oder Auto irgendwie nicht passend, es kommt immer darauf an.

Ebenso wie der scheinbare Vorteil mit der Bahn entspannter anzukommen. Ich bin von manchen Mitreisenden mehr genervt als von einer 1000km Fahrt mit dem Auto.

Ich erinnere mich noch an eine Rückfahrt von Köln auf einem Sonntag. Der IC war sowas von voll, stickig wegen ausgefallener Lüftung, laut wegen Kindern und Betrunkenen, versiffte Toiletten usw., da kommt dann echt keine Freude auf.

Aber so ein Pech kann man haben, kommt eben immer darauf an ;-).

73 de Tom
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DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 * http://www.dl7bj.de
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Thomas 'tom' Malkus

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