Ja, weil Nahverkehr Ländersache ist. Der Fernverkehr ist dagegen eigentwirtschaftlich betrieben, da kann die Bahn im Rahmen der Regulierung (sofern sie freie Trassen kriegt) anbieten, was ihr lohnend erscheint, und das tut sie auch. Ab um 40% Auslastung fahren die weißen Züge kostendeckend. Mittelt sich also ganz gut aus zwischen Spitzenlastzeiten und gering belegten Zügen.
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Ralph A. Schmid
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Nein, ich habe mich mit solchen Leuten schon ausführlich unterhalten. Die wollen einfach nicht.
Jau. Wohnen bahnhofsnah...
Ich empfinde es als unangenehmer, bei einer Feier dann nur Wasser trinken zu können. YMMV. Und man kann ja dann immer noch ausnahmsweise das Auto nehmen...
*gähn*
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Ralph A. Schmid
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Sowas nennt man in der Technik auch gerne mal "dead lock". Die Bahn unternimmt nichts, weil nichts bestellt wird. Die Länder bestellen nichts, weil die Verantwortlichen keine Bahnspezialisten sind. Einer wartet auf den Anderen und keiner tut was. Jeder ist froh, wenn er die Verantwortung los hat. Kann man auch "verantwortungslos" nennen.
Vielleicht kommst du doch mal irgendwann ohne Beleidigungen aus.
Dann wirst du die die sie sich dann gar nicht mehr leisten können auch irgendwie stützen müssen damit wenistens deren Grundbedarf gedeckt werden kann. Und genau das meinte ich, der Luxus darüber muss dann aber eben richtig teuer sein.
Lutz
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Jo, ginge mir ja auch so. Dazu muß "Stadt" sein, Dorf wäre nix für uns...
Da habe ich Glück, beide OVs mit Öffentlichen gut erreichbar...aber ich gehe immer zum OV-Abend von Z15, da ist eh fast nix los, während B01 gut besucht ist und auch ohne mich auskommt :)
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Ralph A. Schmid
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Es gibt üblicherweise in allen Betriebsordnungen Regelungen, die dem Personal das Hausrecht einräumen, einschließlich dem Recht, Personen von der Fahrt auszuschließen, die den Betrieb stören oder gefährden oder andere Fahrgäste über Gebühr belästigen oder gefährden. Nur tun muß man es eben auch. Einmal habe ich es erlebt, bei der DB. Würde das öfters durchgesetzt, es würde sich herumsprechen...aber so testen die Leute aus, wie weit sie gehen können, und gibt es keine Maßnahmen dagegen, reißt das als Gewohnheitszustand ein. Extremfall ist der untragbare Zustand bei Fußballspielen :-(
Mit etwas Augenmaß ist das sinnvoller, als einfach nur Verbote auszusprechen, die auch den betreffen, der ganz ruhig und friedlich ein Bierchen trinkt und keinen stört.
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Ralph A. Schmid
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Hier läuft seit zwei Tagen so ein Vieh bei uns auf dem Gelände rum. Vorhin habe ich meiner Freundin gesagt, jetzt habe das Biest wohl ein Ei gelegt; sie zweifelte. Zu Recht: das Gegacker war nur der Versuch, mit dem Kater Kontakt aufzunehmen.
Die sind ja schon ganz schön dämlich. Weil das Vieh in die Stallgasse gekackt hat, hat meine Freundin es "ausgesperrt". Rausgescheucht und die Stalltür zugemacht. Auf einer Seite. Die Intelligenz, um den Stall herumzulaufen, hat das Vieh auch nicht.
Vermutlich findet es den Weg nach Hause nicht mehr. Die gemeinsame Grundstückgrenze sind ja nur ein paar dutzend Meter.
Gott war ja nicht gerade freigiebig bei den Vogelhirnen, aber bei den Hühnervögeln war dann wohl wirklich der Topf leer.
*Ralph A. Schmid, dk5ras* wrote on Thu, 10-05-27 09:27:
Stimmt - für den einzelnen Zug. Dummerweise werden die Fahrpläne konsequent von Schlipsen gemacht und Ingenieure haben offensichtlich den Mund zu halten.
Suche einfach eine beliebige Verbindung vom Anfang zum Ende der Welt, also eine aus dem richtigen Leben, das hinter der Hauptstrecke weitergeht, und Du wirst überrascht sein, wie gut die Gesamtfahrt auf dem Papier aussieht. Und jetzt das gleiche mit der Option "Umsteigen mindestens 20 Minuten" und nichts, aber auch auch gar nichts geht mehr. Wer ein derart komplexes System wie einen europaweiten Fahrplan auf der Prämisse aufbaut, daß niemals etwas schief geht und alle Züge grundsätzlich perfekt pünktlich fahren, der kann nie in seinem Leben jemals eine technische Bildungsstätte von innen gesehen haben.
Und so stehen wir alle immer wieder ungeplant stundenlang auf fremden Bahnhöfen und haben, weil alle Folgeverbindungen auch weg sind, keine Ahnung, ob und wie wir unser Ziel überhaupt erreichen sollen.
Dann solltest du wenigsten sagen können, WAS da denn genau der Murks ist. Andernfalls schreibst du halt irgendwas, damit du halt überhaupt was geschrieben hast.
Nein, Schlipse machen da nix, die geben nur Ziele vor.
Wegen genau dieser Beschwerden wurden in den online-Auskünften die Umstiegszeiten hochgesetzt, mit dem "Erfolg", daß man funktionierende Verbindungen gar nicht mehr genannt bekommt, wenn man nicht weiß, wie man suchen soll :-(
Überall noch 20 Minuten dazuzugeben, nur, falls mal was schiefgeht, würde das Gesamtsystem absolut ineffizient machen. Dann wäre es wieder wie vor Einführung des Taktverkehrs, als die Bahnhofsgaststätten davon lebten, daß Umsteigen eben eine Stunde Wartezeit und mehr bedeutete. Dahin will ich nicht zurück. Lieber alle Jubeljahre mal ein verpaßter Anschluß als permanent deutlich höhere Reisezeiten, mit denen man die Leute nur wieder zurück zum Auto treiben würde. Ich würde keineswegs einfach als Sicherheitspuffer akzeptieren, jeden Tag zwei mal 20 Minuten länger auf dem weg zur und von der Arbeit verschwenden zu müssen.
Ich komischerweise nicht, funktioniert alles erstaunlich gut. Und ich schrubbe wahrlich genug km mit der Bahn...
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Ralph A. Schmid
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