Abstandsmessung / C-Bahn

"Henning Paul" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@moskau.comm.uni-bremen.de...

Hat noch nie geklappt. Weder bei Flugzeug noch bei Bahn konnte ich je einen der beworbenen 29 EUR/19.99 EUR Sonderpreise bekommen, egal wie viel früher ich gesucht habe. Was klappt, sind Lidl/Aldi/McDonalds-Tickets, aber die sijd natürlich nicht so ein Schnäppchen.

Von einigen Leute höre ich, daß es ganz einfach wäre die Sonderpreise zu ergattern, man müsste nur Samstags zwischen 10:00 und 10:01 buchen, wenn die neu ins System eingestellt werden, dann bekäme man auch eins der 3 Tickets. Nach 10:01 sind die weg :-(

Gut geschätzt. Die 122 km kosten in einem Auto welches 8 l/100km verbraucht bei 1.40 l Benzinpreis genau 28 EUR, und 5 Leute passen da rein. Allerdings fährt man da von Haustür zu Eingangspforte und nicht von Bahnhof zu Bahnhof. Wer sowieso schon ein Auto hat für das er Steuer und Versicherung zahlt und auch nicht zurückbekommt wenn er sich die paar km spart, der ist also sicherlich mit dem Auto besser bedient, wer kein Auto hat, der muss halt zu Fuss laufen.

Da du oben aber vom 100km Umkreis redest, und die Strecke 122km sind, ist v ielleicht dein Beispiel gar nicht gültig.

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Manfred Winterhoff
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MaWin
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*Henning Paul* wrote on Tue, 10-06-01 08:00:

Ist das ein kundenoriertiertes Unternehmen oder ein Geheimbund?

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Axel Berger

Mein Bruder fährt häufiger mal für 29EUR zwecks Familienbesuch von Düsseldorf nach Bremen, 2 Wochen Vorlauf reichen da im Allgemeinen aus.

ÖPNV in Bremen und Hamburg ist in den 28EUR aber inklusive. Der Parkplatz für's Auto allerdings nicht.

Bitte verzeih mir, dass Niedersachsen nicht kreisförmig mit Bremen als Mittelpunkt ist. :-) Ich war so frei, pi mal Daumen "100km in jede Richtung bis zur niedersächsischen Landesgrenze" zu rechnen.

Gruß Henning

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Henning Paul

Am 01.06.2010 12:35, schrieb MaWin:

Wenn der Linienverkehr für Busse erlaubt wird, wirds billiger. Bis dahin kann die Bahn ihr Privileg weidlich ausnutzen.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Welches Privileg? Ich finde die Preise auch jetzt wahrlich nicht zu teuer...wenn man nicht gerade den Normalpreis nimmt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Habe oft genug den Normalpreis zahlen müssen. ;-( Nicht immer lassen sich Reisen soweit im Vorraus planen.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Am Tue, 01 Jun 2010 10:36:36 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Nicht immer, aber gerade wenn es eben nicht funktioniert merkt man wie praktisch das im Alltag ist.

Lutz

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Lutz Schulze

Das mache mal bei einer spontanen Geschaeftsreise oder wenn ploetzlich jemand krank geworden ist und Dich nicht Anfang naechsten Jahres braucht sondern jetzt. Nein, fuer mich gilt nur der Vergleich regulaerer Tarife. Ich setze ja auch nicht den Mallorca Komplettpaket-Anteil fuer das Mietauto dagegen sondern das was man bei Raule oder sonstwo bezahlt, wenn man anruft und sagt dass man uebermorgen um 930h ein Auto braucht.

Was allenfalls geht ist was ich oft bei Southwest Airlines mache. Ich buche den "Want to get away" Tarif fuer Touris. Da gibt's bei Ausfall des Meeting keine Rueckerstattung aber man kann den Preis innerhalb von

12 Monaten fuer die gleiche oder eine andere Strecke angerechnet bekommen. Das ist fair. Versuche mal eine Strecke wie Sacramento-Phoenix fuer unter $200 bei der Bahn zu bekommen :-)
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Da hast Du genau auf den Punkt getroffen. Weg mit Monopolen wo sie wirklich nicht noetig oder sogar schaedlich sind. Klar, bei uns wird Amtrak (in etwa die Bundesbahn der USA, aber nur fuer Personenverkehr) das Leben durch Fernbusunternehmen wie Greyhound nicht gerade leichter, aber ohne Wettbewerb waere es exorbitant teuer.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Und Auslaendern bleibt meist eh nix anderes uebrig :-(

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nein, nur nicht lange genug ein Auto :-)

Stefan

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Stefan Reuther

Das praktische am Taxi ist, dass man damit wirklich zu jeder Tageszeit noch wegkommt. Das eigene Auto ist hingegen irgendwann auch mal in der Werkstatt, leergefahren, Fahrer besoffen, ...

Natürlich kostet das was. Verfügbarkeit kostet immer. Nur kostet *diese* Verfügbarkeit nur dann was, wenn man sie auch nutzt.

Stefan

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Stefan Reuther

Ging uns auch mal so. Nach Einwanderung waren die zig Jahre Schadenfreiheit in Germania voellig nutzlos, mussten wir den Tarif fuer Kids zahlen die gerade den Fuehrerschein gemacht haben. Ueber $2000/Jahr pro Auto, schmerz. Nach drei Jahren war der Spuk endlich vorbei.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Tue, 01 Jun 2010 19:04:37 +0200 schrieb Stefan Reuther:

Nicht in der benachbarten Kleinstadt (13000 EW, ehemalige Kreisstadt). Da standen Nachts schon häufiger potentielle Kunden kurz nach Mitternacht da und telefonierten erfolglos die Taxiunternehmen ab. Die fuhren aus verschiedenen Gründen gerade an dem Samstag eben nicht. Bei ÖPNV braucht man da um die Zeit ohnehin nicht mehr auf den Plan schauen.

Klar, nichts dagegen zu sagen. Aber bei solchen Kostenrahmen wie von Ralph genannt sollte man das nicht unter den Tisch fallen lassen.

Lutz

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Lutz Schulze

Na, hast Du schon mal probiert vorm MiWuLa einen Parkplatz zu bekommen?

73 de Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Ja, 2x im Monat 30¤ weg klingt nach viel Geld. Aber damit unterhält man kein eigenes Auto.

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David Kastrup
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David Kastrup

MaWin :

Dein Timing hat Schlagseite! Noch gibt es in diesen Breitengraden ja doch halbwegs gut ausgebaute Alternativen - die Intrige zu deren Abschaffung ist zwar eingeläutet aber bei weitem nicht in einem finalen Vollzug. Es könnte sein, dass vor solch drohendem Ende noch weitere Male die einschlägigen Chefetagen umbesetzt werden, weg von der Schlagseite von dero vom Heilig's Blechle.

Leider war zuletzt die Truppe der Transatlantiker mit ausgeprägtem vorauseilendem Gehorsam gar so gut in Schwung.

Es wäre nicht verwunderlich, wenn an deren Rockzipfel dann transatlantische Erfahrung verinnerlicht sein könnte, wo nurmehr in die Lüfte abgehoben werden darf, ansonsten man _gezwungenerweise_ dem individuellen Blechtonnagenverschub huldigen muss, ob einem das passt oder nicht.

Aber solchen Mist muss man sich hier nicht wirklich antun.

Immerhin kann man in diesen Breiten eine Sachlage von gesellschaftspolitischer Tragweite eben immer noch als Sachlage von gesellschaftspolitischer Tragweite analysieren, ohne gleich Gefahr zu laufen, als "fuckung socialist!" tituliert zu werden.

Ist auch besser so, weil eine Dekadenz nach semantischen Verwirrungen sich naheliegenderweise mit desaströsen Konsequenzen rächt ("sie wissen nicht, was sie tun").

Und ich hatte noch gedacht, hierzuschreibe sei Erfindergeist versammelt? Nein? Doch nicht?

Für meinen Bedarf trägt auch ein kleines Velo einiges, auch wasserfest für das, was in die Taschen passt. Und solange Straßen immer noch leidlich geflickt werden, soweit nicht die Umschlichtung von Riesenvermögen solches Ansinnen nachhaltig verhindert, kann ich sogar damit fahren.

Neulich kam mir der Link zu einem Klavierbauer unter: Klavierzustellung im Nahbereich per Fahrrad!

Es darf also dazugelernt werden.

Das ist noch nicht abgeschafft, selbst wenn der versammelte Wahnsinn von Patentwesen, Urheberrecht und Bildungsprivatisierung auf dem Weg dorthin arge Eile an den Tag legt.

Soll man vielleicht die auffällig stark angebrachte Einfallslosigkeit, weiter oben, dahingehend interpretieren, dass man auch solche Zukunft von geistiger Erstarrung (bzw. von Rechtsverdrehern erzwungene kollektive Umnachtung) bittesehr frühzeitig brav vorwegnehmen möge?

Und wieder, ein weiteres Mal, war es gewiss keine Sachlage von gesellschaftspolitischer Tragweite?

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Ewald Pfau

"Ewald Pfau" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Dazulernen würde man, wenn man begreift, daß Kollektivverkehr (alle wollen dieselbe Strecke lang) wohl im Nahbereich keinen Sinn macht, aber auf längeren Distanzen gern genommen wird.

Bisher bremst sich die Bahn mit zu lahmen Zügen (selbst die Neubaustrecke Fulda München ist eine Frechheit) und zu hohen Preisen aber selber aus, und überlässt das Feld den wohl umweltschädlicheren Flugzeugen.

Und sogar im Güterverkehr ist sie offenkundig keine Alternative, wie Millionen Spediteure dir sagen, die auf Lastwagen setzen, obwohl dort pro 40 Tonnen ein Fahrer nötig ist, bei angeblich immer zu hohen Personalkosten.

So teuer kann Personal gar nicht sein, als daß die Bahn ihm Konkurrenz wäre.

Und wenn Christoph auf seiner Astrail Autos transportieren will, soll er mal gucken, wie die Bahn so ein Angebot versauern lassen kann.

Auch hier kann die Bahn lernen, nämlich vom Fährverkehr, bei dem es eigentlich nur um den Transport der Fahrzeuge geht, und die Personen dazu quasi kostenlos befördert werden.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

Taxi _ist_ ÖPNV...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Bei der Bahn ist Wettbewerb nicht unbedingt förderlich; wenn ich mit meiner Fahrkarte von irgendwo nach nirgendwo beim Umsteigen dann bemerke, daß ein Zug der Konkurrenz schneller da sein könnte, aber ich ihn nicht nutzen darf, weil meine Fahrkarte nicht dafür gilt, dann ist das ziemlich bescheuert. Bei einem derart dicht ausgebauten und vertakteten Netz graust mir vor dem Tag, wo nennenswerter Wettbewerb im Fernverkehr aufkommt. Es reicht schon das unsägliche Chaos mit den Verkehrsverbünden...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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