Wie schon erwähnt, damit meinte ich eher die Reklamationen.
Profitabel oftmals auf Kosten der Qualität des Materials und der Bezahlung des Personals. Vogtlandbahn, mit den windigen Schienenbussen, bei denen es 'reinschneit, zum Beispiel...und Toiletten wurden erst nach Protesten eingebaut.
Mir nicht. Die Wettbewerber warten noch weniger auf Anschlüsse als die DB; Unpünktlichkeit gibt Pönale, also fährt man aus Selbstzweck und läßt lieber Fahrgäste stehen.
Ja, nun, den Fall kenne ich nicht näher...aber Rache? Wenn sie die Ausschreibung nicht kriegen, dann brauchen sie halt ggf. dieses Werk nimmer, könnte ich mir vorstellen-
Der wirkt recht gut, ja. Im Juni treffe ich ihn wieder...vielleicht habe ich dann eher Gelegenheit, mal paar tiefergehende Fragen zu stellen.
Mag sein; habe mir diese Einzefälle nicht weiter angesehen. Ich meinte da eher das Gewinnen von Ausschreibungen, da wird vielerorts lieber Konkurrenz gesehen, dazu drücken die Besteller massiv die Preise, was immer auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen wird. Engere, unbequemere Fahrzeuge vor allem :-(
-ras
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Ralph A. Schmid
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Vor der grossen Depression habe die Leute genauso gelacht, Roaring 20's oder so. Frage sie mal, sind aber kaum noch welche von da. Es reicht wenn eine grosse Inflation ueber das Land kommt. Wenn ich mir die neue Giesskannenpolitik hier und das Saus und Braus Leben eurer suedlichen Nachbarn ansehe, dann sind wir nicht so weit weg von einem aehnlichen Knall. Hoffen wir dass er diesmal nicht so laut wird ...
Jedenfalls wenn sie kommt dann sind die Leute mit Ackergrund und Viehzucht erstmal fein raus, wie ueblich.
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Gruesse, Joerg
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Hier sind die Mitbewerber meist die mit dem besseren Material. Über die Bezahlung kann ich nichts sagen.
Eben nicht. Es ist das Ausbesserungswerk Sebaldsbrück, eines der größten und besten Werke für Diesellokomotiven, nicht nur für Loks der Bahn. Auf der S-Bahn werden aber gar keine Diesellokomotiven eingesetzt. Kannst Du hier nachlesen:
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Ging dann auch ganz groß durch die Presse.
Finde ich auch.
Naja, die Y-Trasse ist schon ein Riesenprojekt, so seit ca. 18 Jahren.
Wenn ich mir so die Preise für Kartoffeln im Supermarkt anschaue und dann die bescheidene Qualität, da kaufe ich lieber 25kg für 5¤ beim Bauern um die Ecke. Ebenso die 4. Zustandsform von H2O, die Holland Tomate. Da nehme ich doch lieber die aus dem Garten ;-).
Weil es nicht mehr für ÖLtransporte gebraucht wurde. Und was ist mit den
10.000 Anderen? Ach ja - ein Fußballstadion für ca. 10.000 Leute wird da auch grade fertiggestellt. Was gebraucht wird, definiert die Bahn. Und die rechnet erst ab 100.000 aufwärts.
Dann müssen eben die Fahrzeuge lenken. Schlage ich schon lange vor.
Wie soll die Bahn ohne Kundschaft wirtschaftlich sein? So geht's eher in die Pleite als in die Wirtschaftlichkeit.
Bei uns kommt demnächst die Hamburger Hochbahn anstelle der DB zum Zuge, die drei statt zwei Sitze nebeneinander quetscht, mit dem Argument, für den Schülerverkehr reiche das, und dazwischen ist eh nicht so viel los. Ahja. Ich fahre genau im Schülerverkehr zur Arbeit, und dann bleibt auch für die ruhigere Rückfahrt die Frage, wie bequem ein Erwachsenenarsch quer über zwei Sitze sitzt. Und die unsäglichen Mistkarren Regiosprinter (die man bei sehr vielen "Privaten" sieht) sind einfach nur eine Frechheit, unbequem, im Winter schneit es 'rein, im Sommer schmilzt man da drin, und wären der Fahrgastraum ein Arbeitsplatz, dann wäre wohl Gehörschutz vorgeschrieben, so laut heult die ineffiziente Lüftung. Als gutes Material finde ich bei den Privaten immer mal die Baureihe 642 vor - die haben wir bisher auch bei der DB. Bis dann die Hamburger Hochbahn kommt :-(
-ras
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Ralph A. Schmid
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Dann müsste sie mehr auf Kundennutzen achten. Tut sie nicht. 10% statt möglicher 80% halte ich für ein ziemlich deutliches Indiz.
Anscheinend doch. Sonst hätte man im Unternehmen vermutlich mehr Interesse an der eigenen Zukunft.
Wenn ein Ausbau von 10% Marktanteil auf 80% Marktanteil kein Wachstum bietet, dann weiß ich auch nicht mehr, was die eigentlich wollen.
Die sehen sich selber als Fehler, der zu korrigieren ist?
Nur Köpfe austauschen, ist noch lange kein langfristiges Konzept. Sowas spricht eher Kopflosigkeit und die Unfähigkeit, die Arbeitskräfte zu motivieren.
Aus der Ferne betrachtet würde ich mal sagen, dass die Bahn vielleicht die finanziellen Daumenschrauben nicht gar so fest anziehen sollte. Dann gäb's wahrscheinlich auch mehr Konkurrenz und damit auch mehr Ideen und mehr Auswahl. Als Quasimonopolist muss man etwas anders denken als ein Würstelbudenbetreiber.
Und wo ist da jetzt das Konzept dahinter? Es ist doch das Gleiche wie vor 150 Jahren. Man fährt noch immer nach dem Viel-Auf-Einmal-Konzept, das Fahrpläne und somit auch entsprechende Umsteigenotwendigen zwingend voraussetzt. Damit bleibt in schätzungsweise 80% der Fälle mehr Zeit auf der Strecke als durch die kurzen Hochgeschwindigkeitssprints wieder reingefahren werden kann. Aber die Hochgeschwindigkeit kostet richtig Geld, was die Kundschaft noch weiter verkrätzt.
Fängt schon beim Viel-Auf-Einmal-Betriebskonzept an. Sowas ist nicht mehr zeitgemäß, seit Computer preiswerten öffentlichen Individualverkehr ermöglichen.
Halte ich für echten Kleinkram angesichts der Tatsache, dass der Bahn die komplette Überflüssigkeit droht. Nur haben wir dann ein dickes Umweltproblem an der Backe, das wir ohne Rad-Schiene kaum los bringen werden. Aber wen interessiert in solchen Entscheiderkreisen schon die Umwelt? Da lebt man sowieso auf einem ganz anderen Planeten.
Was wohl? Endlich mal ein zukunftsfähiges Betriebskonzept vorlegen! Eines, das mit der Straße eine sinnvolle Symbiose eingeht. Die Straße ist prinzipiell KEINE Konkurrenz zur Schiene! Allerdings ist es der Automobilindustrie ziemlich egal, was aus der Bahn wird, weil sich die Bahn sinnvollen Berührungspunkten beharrlich verweigert.
Mag sein. Sowas kann aber nur in einem ziemlich ausgelutschten Markt funktionieren, in dem schon kleinste Veränderungen "fatale Wirkung" haben können. Spätestens dann wären eigentlich Neuigkeiten fällig, denen sich die Bahn allerding vehement verweigert.
Strecken ab ca. 15 Minuten Fahrtdauer bis 24 Stunden. Im Güterverkehr vielleicht auch noch bis zwei Wochen Fahrtdauer. Gemeint ist wirklich Fahrt- und nicht Reisedauer, obwohl beide idealerweise natürlich identisch sein sollten.
Mach' ich. Du kannst ja derweil schlaflos bis zum Zusammenbruch weitermachen.
Oh ja. Wir hatten frueher in der Firma jemanden mit Huehnerzucht zuhause. Keine echte Zucht, die flatterten da total frei rum. Die Eier waren von einer Qualitaet wie ich sie nie gekannt hatte.
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Gruesse, Joerg
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Das hat ein jaehes Ende gefunden, Pressemeldungen zufolge haben wir erstmals in vielen Jahren eine positive Sparquote. Ausser bei Politikern, die pusten weiterhin Geld raus als waere nix gewesen. Ist ja nicht deren Geld :-(
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Gruesse, Joerg
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Ja, da liegen hier 20 Eier gerade rum. Unser Lieferant versorgt uns mit allem, was hier in der Gegend angebaut wird. Der Hofverkauf ist in DL sowie ein Boom. An jeder Ecke steht ne' Kartoffelkiste, Sack raus, paar Euro in die Dose, die einfach so daneben steht und gut ist.
Man muss nur aufpassen, manche die haben zwar einen alten Hof, aber gar keine Landwirtschaft und kaufen auch nur am Großmarkt ein.
Was sollen die mit einem Gütergleis? Soll da jemals Personenverkehr in Zügen hin, dann muß man das eh abreißen und neu bauen. Außerdem, informiere Dich mal, wer in Deutschland zuständig ist, Schienenstrecken zu beauftragen.
Bitte nicht _das_ Thema. Das ist totdiskutiert, darauf habe ich keine Lust mehr.
Ohne Kundschaft? Ich weiß ja nicht...wann bist Du zum letzten Mal regelmäßig in der Bahn unterwegs gewesen?
-ras
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Ralph A. Schmid
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Unser Kollege ist auch Nebenerwerbslandwirt. Und zum ersten Mal haben wir von dem ein verdorbenes Ei erlebt, mit richtigem Brechreizgeruch. Aus dem Discounter hatten wir sowas noch nicht :-)
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Ralph A. Schmid
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Ja, und? Haben wir hier auch, von der DB. 146er-Lok, Doppelstock-Wagen, alles bestens. Das erste Teilstück jeden Morgen sitze ich in so einem Ding, die zweite Hälfte in BR 642.
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Ralph A. Schmid
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auch wenn das ein Ende gefunden hat, das Soll auf den diversen Kreditkarten muß erst mal mühsam und langsam abgetragen werden, wenn man denn dazu überhaupt in der Lage ist, denn die Sollzinsen und der Lebensunterhalt muß ja auch bezahlt werden, tilgen kann man nur mit dem kleinen Rest.
Ja das kann bei Freihaltung passieren, dass man mal ein Ei findet und nicht weiss dass es schon Wochen dort in der Sonne gelegen hat. Aber es gibt Tricks das rauszukriegen, vielleicht macht er noch nicht so lange Nebenerwerb :-)
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