Abstandsmessung / C-Bahn

Am 27.05.2010 22:20, schrieb Klaus Butzmann:

In der Schweiz fährt man anscheinend recht gut, indem an den ZWEITbilligsten vergeben wird. Der Billigste kommt also NICHT ins Geschäft.

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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller
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Also schrieb Christoph Müller:

Was bei Preiskartellen im großen Stil auch nicht hilft :-/

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Man kann auch gezielt seinen Wohnort danach wählen. Sollten wir jemals umziehen müssen, dann wird genau dieses passieren.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Egal wie - das Thema "Bahn" ist dort jetzt keines mehr, obwohl - zumindest meiner Einschätzung nach - das Potenzial schon groß dafür gewesen wäre.

Gebuddelt wurde doch nur am Gleisende. Da wurde der Verladebahnhof abgerissen. Dort hätte man sicher auch umbauen können. Einen Teil zum Güterbahnhof, ein anderer Teil für Personen. Platz wäre genug vorhanden gewesen. Allerdings nicht in den Köpfen der Entscheider. Die rissen nämlich gleich alles raus, obwohl sie zum Industriegebiet auch noch einen Stadtteil recht gut hätten anbinden können.

Nach dem Tankzugunglück hat sich seinerzeit der Fahrdienstleiter das Leben genommen.

Wieso macht man da einen so großen Unterschied? Wenn so ein Tankzug hoch geht, reißt das die umliegenden Häuser gleich mit weg. Ein Tankwaggon stürzte seinerzeit auf ein Haus mit zwei Bewohnern drin, die zwei Wochen später ausziehen wollten. Alles ging in Flammen auf. Explodierende Flüssiggaswaggons können angeblich auch schon mal ein paar hundert Meter weit fliegen. Gerade auf Stadtgebiet ist dann also auch mit solchen Gütern mit entsprechenden Personenschäden zu rechnen.

wie 80% andere potenzielle Bahnnutzer offenbar auch.

Na und? Wie so denn "na und?", wenn ich die Möglichkeiten des Systems sehe? In meinen Augen steht Rad-Schiene am Scheideweg. Entweder geht sie pleite, weil sie niemand mehr (in diesem Zustand) braucht, oder sie wandelt sich und kriegt 80% Marktanteil. Ist Rad-Schiene erst mal abgebaut, wird sie so schnell nicht wieder eingeführt werden.

Glück gehabt. Wie vielleicht knapp 5%.

10%, wenn man 80% haben könnte? "Nicht so schlecht", wenn diese 10% dann auch noch buchstäblich über Nacht wegbrechen können? Unter "nicht so schlecht" stelle ich mir irgendwie ganz was Anderes vor.
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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Am Fri, 28 May 2010 09:44:55 +0200 schrieb David Kastrup:

Bei der Tabaksteuer hat das ja besser funktioniert als dem Fiskus lieb war.

Bei Energie sollte man dann konsequent sein und persönliche Energiebudgets einführen, danach wird es sehr teuer.

Ob ich das dann in PKW, schlecht gedämmte Wohnung oder weite Urlaubsreise stecke würde aber ich dem Einzelnen überlassen.

Lutz

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Lutz Schulze

Das waren wohl eher Propaganda und Rauchverbote. Wobei Propaganda und Tabaksteuer anscheinend beide nicht beeindruckend ziehen, weil die größten Raucherquoten wohl immer noch unter 18 Jahren zu finden sind, wo man annehmen sollte, daß das Geld am knappsten und die Einflüsterbarkeit am größten ist.

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David Kastrup
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David Kastrup

Am Fri, 28 May 2010 10:56:35 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Einkauf meinte ich auch nicht. Heute waren vormittags Zahnarzt, zweites Büro und Steinmetz aufzusuchen. Ich brauche immer mal irgendelche Utensilien, Werkzeuge, Unterlagen - alles gut im Kofferraum aufgehoben.

Das kann man so nicht sagen. Morgen Tennispunktspiel in einer anderen Stadt, Beginn morgens 8 Uhr 30. Mit dem PKW 20 Minuten Fahrt, mit dem ÖPNV ca. 1,5 Stunden wenn um die Zeit überhaupt etwas bis dorthin fährt.

Abends dann Konzert von City wieder in einer anderen Kleinstadt, alles hier im Umkreis von 20 Kilometern. Rückfahrt mit dem ÖPNV wegen der Tageszeit absolut unmöglich.

Lutz

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Lutz Schulze

Nach Deiner obigen Ausführung zu Materialtransporten trotz Zwischenzielansteuerung scheint es so, daß Du Deine Zahntechnik vom Steinmetz erledigen läßt.

Die Diagnose "Trollposting" liegt deswegen nahe, wenngleich die Indikatoren dafür nicht die usenettypischen sind.

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David Kastrup
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David Kastrup

Am Fri, 28 May 2010 12:21:51 +0200 schrieb David Kastrup:

Ein fester Biss ist immer gut ;-)

Nein, ganz normaler Alltag, passt eben nicht so recht zum ÖPNV - weder zeitlich noch räumlich.

Lutz

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Lutz Schulze

Ja, nun, Werkzeuge und Unterlagen brauche ich privat nicht herumzuschleppen.

Meine Vereinsaktivitäten sind alle mit Öffentlichen anzufahren, diebezügliche überregionale Veranstaltungen (Sitzungen) finden ohnehin in Städten statt.

Sowas kommt bei uns hinreichend selten vor, ggf. wird dann eben auch das Auto genommen. Man kann aber in einer großstädtischen Region seine Freizeiaktivitäten schon recht gut so planen, daß man kein Auto braucht. Dann kann man auch bedenkenlos danach noch ein Bierchen trinken :-)

Wie man sieht, jeder ist anders, hat andere Prioritäten, andere Aktivitäten - und der Wohnort ist eben entscheidend.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

HIer wäre das genau umgekehrt, die meiste Zeit ginge für Parkplatzsuche und sich-stauen drauf, sozusagen undenkbar, mit dem Auto mehrere Ziele in der city abklappern zu wollen. Geradezu hochgradiger Irrsinn :-)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Weil auf der Strecke nur ein Tankzug ist, aber man evtl. mehrere Personenzüge haben will.

Nein, die meisten wollen nicht. Bei uns in der Firma nur zweie von gut dreißig Mann. "Können" würden noch mindestens weitere fünf.

Könnten mehr sein, würden sie es nur tun.

Woher kommen Deine irrsinnigen 80%? Es wohnen und arbeiten nun mal nicht 80% der Bürger mit Bahnanbindung.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Fri, 28 May 2010 13:32:06 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Besser könnte man eine Zusammenfassung nicht formulieren.

Lutz

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Lutz Schulze

Also schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Und selbst die, die das haben, nehmen nicht selbstverständlich die Bahn.

Ich bin da vielleicht ein gutes Beispiel. Ich wohne in einem Eigenheim (also nicht mal eben schnell zu wechseln...) auf dem Land, nordwestlich von München. Mein Arbeitsplatz liegt ca. 65 Autokilometer entfernt im Süden von München. Zeitbedarf mit dem Auto unter normalen Bedingungen: 45-50 Minuten von Tür zu Tür bzw. Garage zu Tiefgarage. (Rekord bei völlig freier Strecke waren so ca. 38 min...) Zeitbedarf mit ÖPNV: 10 min zu Fuß zum S-Bahnhof + 70 min Fahrzeit (incl.

2x Umsteigen) + 10 min Fußweg zur Arbeit = 1,5 Stunden gesamt. Das ganze 2x pro Tag, macht also eine Zeitersparnis von rd. 1,5 Stunden pro Werktag. Und dies ist mir einiges wert. Zumal ich beim ÖPNV an den relativ dünnen Fahrplan gebunden bin, und die Ausfälle und Verspätungen deutlich häufiger sind als bei meinem Auto... Umzug kommt nicht in Frage, Jobwechsel derzeit auch nicht, Heimarbeit momentan zumindest auch nicht. So, nun spielt mal Bahn und verbessert das Angebot...

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Für die paar km hätte eine einzige Zugeinheit im Pendelverkehr vermutlich schon gereicht. Um damit einen Auffahrunfall hin zu kriegen, müsste das Ding schon mit sich selber kollidieren.

Ich fürchte, dass du dir deine Antwort zu einfach machst.

OHNE Einschränkungen? Ich habe auch mal längere Zeit gependelt. War mal abends eine Feier, sah ich mich ständigem Zeitdruck ausgesetzt, damit ich den letzten Zug auch wirklich noch erwische. Das habe ich als ausgesprochen unangenehm empfunden.

Haben aber Auto zur Verfügung, dessen Lenkrad die auch nicht ständig festhalten wollen.

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Christoph Müller

Am 28.05.2010 11:20, schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Was aber die Preisabsprachen doch um Einiges schwieriger macht, weil die Verhältnisse damit für die Anbieter nicht mehr so leicht durchschaubar sind.

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Christoph Müller

Am 28.05.2010 14:28, schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Wenn wer das Angebot verbessert, dann sicher nicht die Bahn. Diese reagiert ja erst auf konkrete Bestellung des Landes (oder wem auch immer). Man darf also nicht mit der Bahn reden, sondern man muss sich an einen potenziellen Besteller wenden, der dann ggf. auch die Konkurrenz der Bahn beauftragt.

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Christoph Müller

Haben wir gemacht. Wir sind zwar nicht die fast 100% Bahnfahrer wie Du, das geht schon vom Job her nicht (wie erreiche ich einen Bauernhof in Österreich oder Ostfriesland?), aber der Bahnhof ist zu Fuß in ein paar Minuten zu erreichen und wenn wir nach Oldenburg oder Bremen möchten, fahren wir grundsätzlich mit der Bahn. Und das war beim Kauf dieser Hütte auch ein Kriterium, DSL und Bahn muss schon sein.

Aber heute z.B. ist OV-Abend in Rotenburg. Hin würde noch gehen, aber zurück hätten wir bis morgen früh gegen 04:xx ein Problem, außer wir schränken uns gleich von der Zeit her ein, das ist aber auch doof. Ich könnte natürlich auch den OV wechseln, aber da habe ich die Verbundenheit zur alten Heimat und den Freunden.

73 de Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Welche bestehenden Regelungen beim Metronom? Wochenendticket, Weihnachtsmarkt in HH oder HB und wenn die dann aussteigen, sind die ersten Kisten Korn alle und die Mitreisenden müssen zum Ohrenarzt. Solch ein Verhalten ist einfach nervig. Und wenn ein Zugbegleiter dann was sagt, findet er(oder besser sie) sich plötzlich im Krankenhaus wieder, missbraucht und zusammen- geschlagen, wie hier vor ein paar Tagen gerade passiert.

73 de Tom
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Thomas 'tom' Malkus

"Lutz Schulze" schrieb im Newsbeitrag news:6gongf0gmx28$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Warum sind 10 Leute die je 1 Tonne CO2 emittieren umweltfreundlicher als 1 Mensch der 10 Tonnen emittiert ?

Deine Rechenweise ist doch Humbug. Künstlich erschaffene Rahmenbedingungen die keinerlei Begründung in der Realität haben. So was lässt sich immer sofort umgehen, denn wir leben in der Realität, un nicht in der kranken Welt kranker Hirne die sich hirnrissiges ausdenken.

Energie soll kosten, so viel daß nicht nur ihre Beschaffung, sondern auch ihre Schäden bezahlt sind (siehe BP). Ebenso wie alles andere auch seine Entsorgung und Folgeschäöden abdecken sollte damit der Preis ein korrektes Abbild des gesellschaftlichen Aufwandes ist, den sein Einsatz erfordert.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

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