TV Kabel im Hochhaus

Am 09.04.24 um 23:00 schrieb Ralph Aichinger:

Der raspberry pi 5 hat keinen Klinkenstecker Ausgang mehr. Der sound geht über HDMI + Monitor + Klinkenstecker Stereoanlage. ( Monitorsound ist mir zu leise )

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Hermann Riemann
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Sei froh dass Dein Meßstellenbetreiber das erlaubt. Es gibt durchaus Anbieter, die ihre Zähler so konfigurieren, dass sie zwar den gesetzlichen Bedingungen entsprechen, aber die übertragenen Daten dennoch für den Anwender unbrauchbar sind.

So fallen zum Beispiel die Zähler der Stadtwerke München und der Stadtwerke Wedel in Holstein¹ nach 120 Sekunden ohne Lichtschrankenkontakt in den uninformativen Standardmodus zurück, so dass man durch brennende Reifen springen muss, um solche Dauerabfragen wie bei Dir zu realisieren.

Mein Meßstellenbetreiber macht das zum Glück nicht, bei meinen Zählern hat es gereicht die PIN einmal hineinzublinken.

Grüße Marc

¹ das ist "links von Hamburg", da wo die S1 endet
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Marc Haber

Und ob es gelingt sowieso. Ich habe hier eine Dreambox, einen AV Receiver und einen Fernseher. Für HDMI CEC kann man auf allen drei Geräten an einigen Rädchen drehen, ich habe bisher noch keine Einstellung gefunden bei der auch nur die wichtigsten Funktionen (An, Aus, Quellenwahl, Lautstärke, Programmwahl) der drei Geräte über eine Fernbedienung funktionieren.

Das gepaart mit schwammigen Standards und der Tatsache, dass BUgs in der Software eines einmal ausgelieferten Unterhaltungselektronikgerätes nie gefixt werden, lässt mich daran zweifeln dass das jemals funktionieren wird.

Zum Glück stirbt die Generation nicht technikaffiner Senioren langsam aus, die Senioren von morgen sind mit solchen UX-Katastrophen aufgewachsen und werden das auch im Alter noch bedienen können.

Grüße Marc

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Marc Haber

ACK!

Mein EVU hat gemeint, dass sie an der Schnittstelle zwar den Momentanwert der Leistung liefern, nicht aber den aktuellen Zählerstand (!).

/ralph -- derzeit noch mit nachgeschaltetem zweiten Zähler

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Ralph Aichinger

Es soll schon geholfen haben, einfach mal dort nachzufragen, wenn dem so sein sollte. Davon abgesehen finde ich es erstaunlich, dass da jemand die Mühe aufbringt, unterschiedliche Firmwareversionen zu erstellen, die ja samt und sonders geprüft und zugelassen werden müssen. Und vor allem: Wozu? Ich musste ja auch erstmal die PIN erfragen, um überhaupt auf die Daten zugreifen zu können, aber das gelingt problemlos per Webportal oder Telefon ein paar Tage nach der Zählerinstallation

Hmm, hab ich also wohl mit Bayernwerk den besten aller Netzbetreiber...

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 10.04.24 um 09:10 schrieb Rupert Haselbeck:

Vermutlich haben die örtlichen Netzbetreiber einfach unterschiedliche und sich widersprechende Detailvorgaben. Gerade der Grat zwischen Datenschutz und dem Wunsch nach nützlichen Informationen ist gesetzlich nebulös und lässt sehr viel Interpretationsspielraum.

Das muss auch nicht zwingend unterschiedliche Firmware sein, das können auch einfach Optionen sein, die freigeschaltet sind oder nicht. Das können sogar unterschiedliche PINs sein, die je nach Vertrag und Drängeln des Kunden mehr oder weniger Funktionen freischalten.

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Hergen Lehmann

Für die Stadtwerke München findet man im Netz genug Erfahrungsberichte, aus denen hervorgeht, dass der Anbieter das genau so liefert wie er es möchte.

Die Stadtwerke Wedel sind zu klein dafür, dafür habe ich eine Stichprobe mit Mächtigkeit 1 in meinem Bekanntenkreis.

Die Zähler der Handvoll Hersteller sind sehr weitgehend konfigurierbar, so kann man z.B. mehrere Tarife mit unterschiedlichsten Umschaltkriterien genau so konfigurieren wie die Betriebsart (Ein- oder Zweirichtungszähler, Saldierend oder nicht etc). Auch der Umfang des an den beiden IR-Schnittstellen (eine im plombierten Bereich für die Verwendung als "intelligentes Meßsystem", eine für die Übergabe an den Endkunden) bereitgestellten Datentelegramms ist sehr weitreichend konfigurierbar.

Das ist der gesetzlic vorgeschriebene Prozess. Der Rest der Spezifikation ist leider eher schwammig und erlaubt kundenunfreundliche Einstellungen, die dem Sinn der gesetzlichen Regelung offensichtlich entgegenstehen.

Auch in diesem Bereich zeigt sich die Bundesnetzagentur wie üblich zahnlos und antwortet auf Anfragen von Endkunden mit unzureichenden, schwammigen Textbausteinen und ignoriert Rückfragen.

Oder vielleicht nur einen Durchschnittlichen. Dass es Negativbeispiele gibt, heißt ja nicht dass es auch andere Unternehmen gibt. Seit ich ein modernes Meßsystem in meinem Haus habe, hatte ich zwei Meßstellenbetreiber¹, beide haben ihre Zähler so konfiguriert, dass nach einmaliger PIN-"Eingabe" dauerhaft ein brauchbares Datentelegramm oft genug übermittelt wird.

Einzige Kritik ist, dass es nach einem Zählerwechsel für zwei bis drei Tage keine Daten gibt, da die Nummer des neuen Zählers erst nach dem Einbau in den Systemen hinterlegt wird und beide Anbieter die PIN nur per Post verschicken.

Grüße Marc

¹ die Gemeinde hat den Betrieb ihres Stromnetzes 2017 neu ausgeschrieben und die Ausschreibung gewann ein anderes Unternehmen als der vorherige Betreiber
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Marc Haber

"Sieghard Schicktanz" schrieb am 09.04.2024 um 22:22:31:

Natürlich ist alles, was der Browser vom Server abruft, ein Download. Aber wer ein bisschen nachdenkt, weiß dann schon, welche Dateien blockiert werden und welche nicht und weiß dann auch, was ich mit "Download" gemeint habe. Schade, dass dir das nicht gelungen ist.

Ich meinte mit "Download" Dateien, die nicht direkt im Browser geöffnet werden, sondern bei denen der Browser einen "Speichern unter"-Dialog öffnet, so dass die Datei erstmal nicht geöffnet, sondern zunächst nur auf dem Computer gespeichert wird (Stichwort Content-Disposition).

Gruß

Michael

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Michael Landenberger

Wobei das schon auffällt. Alles, das der Browser ungefragt direkt so aufruft, ist potentiell gefährlich. Wenn alle Sicherheitsvorkehrungen so sicher wären, wie die Werbung gerne behauptet, warum dann die mindestens wöchentlichen "Sicherheitsupdates"?

Davon, eine Datei, egal wie bösartig, auf der Platte gespeichert abzulegen, geht dagegen keinerlei Gefahr aus und es kann bei diesem Vorgang *nichts* passieren. Was später, oft nachdem der Browser lange geschlossen wurde, mit dieser Datei passiert liegt allein in der Hand des Anwenders und geht den Browserhersteller nichts an.

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Axel Berger

"Axel Berger" schrieb am 10.04.2024 um 10:56:12:

Es geht den *Betreiber* einer Website etwas an, wie sich seine Seite einem Besucher präsentiert. Die Besucher seiner Seite mit "Nicht sicher"-Warnungen zu belästigen oder noch nicht einmal einen harmlosen PDF-Download zu ermöglichen, nur weil man auch für die kleine Mühe noch zu bequem war, sich ein gültiges https-Zertifikat zu besorgen, ist schlicht unhöflich.

Interessanterweise sehen deine und auch Helmuts Seite auch optisch so aus, als seien alle Entwicklungen der letzten 20 Jahre spurlos an euch vorübergegangen. Speziell bei dir sieht man das auch an deinem Newsreader. Es gibt Leute, die fangen an nachzudenken, wenn man sie darauf hinweist, dass man etwas besser machen könnte, und machen es dann auch besser. Andere Leute bleiben stur und ändern nichts. Dafür gibt es einen Begriff: Altersstarrsinn.

Und jetzt endgültig EOD.

Gruß

Michael

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Michael Landenberger

"Helmut Schellong" schrieb am 09.04.2024 um 22:35:02:

Das dachte ich mir.

Was ich dann aber nicht verstehe: wenn einem Besucher auf seiner Webseite egal sind, warum stellt man die Seite dann überhaupt ins Netz?

Gruß

Michael

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Michael Landenberger

Michael Landenberger schrieb:

Du hast ja irgendwo schon recht, aber was gibt es darüber aufzuregen, wenn jemand, warum auch immer, eine Webseite anbietet, welche technisch rückständig und/oder inhaltlich derart unleserlich oder auch /nur/ so altbacken gestaltet ist, dass man als potentieller Rezipient lieber Abstand davon hält, gar dann, wenn schon der Browser hinreichend wohlmeinend gestaltet/konfiguriert ist, entsprechende Warnungen zu werfen. Wer keinen Wert darauf legt, dass andere ihr Werk zur Kenntnis nehmen, der möchte das eben nicht. Warum ihn zu überzeugen versuchen, dass das widersinnig ist?

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Klar. Wegen der Sicherheit. Eve tastet mit einem hochempfindlichen IR- Restlichtverstärkerteleskop die Reflektionen des vom Zähler ausgestrahlten Signals ab und kann so sekundengenau rausfinden, wann Du zu Hause bist, in der Küche hantierst oder pennst.

Hatte ich heute erst wieder in der Tram:

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Do you want to turn on sharing between PCs and connect to devices on this network?

( ) Yes ( ) No ( ) Endstation - Bitte aussteigen

Man kann einfach nicht vorsichtig genug sein.

Volker

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Volker Bartheld

Der Axel wieder. Göttlich. Wie legst Du die Datei denn auf Deiner Platte ab? Lochstreifen per Sackpost zuschicken lassen und dann händisch die magnetischen Domänen ummeißeln?

Von Zero-Click-Exploits schon mal was gehört? Lies mal durch:

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Abwechslung was für Linuxfans. Die Art und Weise, wie die Backdoor installiert wurde, ist auch filmreif.

Etwas älter:

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nur eine Website mit lustigen Bildchen drauf im Browser anzeigen lassen.

Hier auch noch etwas Material dazu:

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Das natürlich auch. Alldieweil ich sowieso den Teufel täte, von Chuck Schellong Binaries runterzuladen. Nicht, daß meine Shellumgebung plötzlich 1000x schneller ist.

Oh. Schön! Dieser-Thread-EOD oder Plonk-EOD?

Volker

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Volker Bartheld

Wenn es so einfach wäre, Infrarot. Das läuft über "Wireless M-Bus", damit es auch ernsthaft Geld kostet, und es möglichst niemand macht für den eingeschränkten Nutzen ;)

Damals (vor einem Jahr oder so) wurde mir gesagt, dass eine Hardware für Betatester in Vorbereitung ist, die man dann kaufen kann, die die rechtlichen Erfordernisse erfüllt. Alles daran hat so geklungen, wie wenn ausschließlich der zweite Teil, nicht aber der Nutzen für den Konsumenten im Mittelpunkt wäre.

/ralph

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Ralph Aichinger

Meine Seite wurde seit 1998 erstellt - und bis heute im vorhandenen Schema erweitert. Ich habe dort über 1000 Dateien - soll ich nun einige hundert davon neu schreiben?

Keine zugehörige Entwicklung der letzten 20 Jahre ist spurlos an mir vorübergegangen. Dennoch werde ich meine Dateien nicht stark verschlechternd neu fassen, wie das seit langem üblich ist. Alle Neufassungen von Webseiten, mit denen ich arbeite, haben diese mehr oder weniger verschlechtert. Struktur, Bedienung und Informationsumfang sind schlechter geworden. Auch Software (Exe) hat sich stark verschlechtert.

Die Änderungen bestehen darin, daß eine Webseite zerschlagen wird - wie ein Konzern. So, daß kaum noch etwas gefunden werden kann. Beschreibende Texte und Struktur-Komponenten werden ersatzlos entfernt. Es ist alles - ohne Nachzudenken, wie es scheint - zerfleddert worden.

Ich werde einer Seite wie beispielsweise

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nicht ein neues Design verpassen, um sie dadurch informativ stark zu verschlechtern. (Angebliche Textwüsten entfernen und ähnlich.)

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Helmut Schellong

Selbstverständlich ist es mir egal, welche Browser irgendwelche Besucher verwenden. Über so etwas denke ich nicht nach. Ich schreibe meine Webseiten aber in einer Weise, daß ich keine HTML-Merkmale verwende, die neu sind - also ein defensives Verhalten.

Weil ich meine Webseite mit über 1000 Dateien seit 1998 mit viel Arbeit entwickelt und aufgebaut habe. Weil sie durch CGI-Skripte gesteuert ist - und weil ich Webspace generell benötige. Ich hatte sehr lange in Häuslichen Arbeitszimmern gearbeitet und im Zuge dessen auch immer wieder privaten und Firmen-Webspace verwendet, auch selbst Server betrieben...

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Helmut Schellong

"Volker Bartheld" schrieb am 10.04.2024 um 11:47:24:

Dieser (Sub-)Thread EOD, kein Plonk-EOD. Altersstarrsinn ist kein Grund zum Plonken. Aber wenn noch mehr solche Aussagen wie "Nutzer alternativer Stromanbieter sind allesamt Schmarotzer" kommen, überlege ich mir das noch.

Gruß

Michael

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Michael Landenberger

Bei einer VU geht einiges über internet browser. Angefangen über EPG-Anzeige, dort mit ein paar klicks auf das jeweilige Programm Aufnahme Befehl Die Aufnahme Dateien auf USB-Laufwerk sind kopierbar ( ext4 ) und mit VLC abspielbar.

Den Fernseher habe ich noch wegen Größe und der 3D Möglichkeit.

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Hermann Riemann

Das hat mit meinem Artikel rein gar nichts zu tun.

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Marc Haber

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