StepUp 0,6V 50A -> 30V machbar?

Hallo Dieter,

Warum? Natuerlich meine ich hier nicht einen Kern, den man mit dem Kran durch Dach ablassen muss und das Ummagnetisieren einen Anruf beim Kraftwerk Sottrup-Hoecklage erfordert.

War bei meinen Wandlern nicht der Fall. Erstmal einen viel zu grossen Kern aus dem Labormagazin. Dann herunteroptimieren, um die Kosten zu druecken. Dabei ist bisher noch nie der Wirkungsgrad gestiegen :-)

Manchmal ist das sinnvoll. Besonders, wenn man nur einen Prototypen gebaut hat und deshalb die erste Demo "sitzen" muss.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Joerg schrieb:

ROTFL.

Ein zu großer Kern bringt halt mehr Ummagnetisierungverluste hinzu als man durch das mehr an Kupfer, das dann draufpasst, wieder einsparen könnte.

Und von welchem Wirkungsgradbereich redest du da? Ne andere Physik gilt bei dir ja definitiv nicht.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Dieter,

Das bewegte sich im Bereich 80% und 90%, je nachdem, wie weit der Einstellbereich sein musste. Allerdings nicht bei 0.6V Vin. Hier muss man aber dazusagen, dass die Verluste grossenteils in den FETs entstanden. Da es sich um hohe Stueckzahlen handelte, musste der uebliche Rdson zu Dollar Kompromiss eingegangen werden. Beim Uebergang von dem gerade vorhandenen 2-inch Ringkern zu einem deutlich kleineren (sprich billigeren) passierte nicht viel.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo,

einfach herrlich und so brilliant, diese Erklärung. Immer wieder schön solche Perlen von Oliver zu lesen. Möge es noch öfter solche Sternstunden hier in de.sci.electronics geben!

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo,

daran werde ich denken wenn ich demnächst mal wieder in Erlangen an der Gedenktafel an ihrem Geburtshaus vorbei gehe:

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Bye

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Uwe Hercksen

Hallo,

na ja, es spricht schon auch etwas gegen eine Reihenschaltung:

Eine Zelle mit z.B. 50 W kann billiger sein als 10 Zellen mit je 5 W in Reihe.

Eine Reihenschaltung mit 10 oder gar 20 Zellen ist deutlich unzuverlässiger als die einzelne Zelle.

Aber diese Gründe sprechen höchstens gegen 10 oder 20 Zellen in Reihe, aber nicht gegen 2 bis vielleicht 4.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Zweifellos, und die Wirkungsgradprobleme des Wandlers werden sprunghaft kleiner, deutlichst kleiner.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo,

wenn denn die Zellen bei einem Ausfall immer brav in den Kurzschluß ausfallen und nie in die Unterbrechung.

Bye

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Uwe Hercksen

Das wissen wir aber erst nach Eurer Bierfete auf der Bartelswies'n :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:Zy2yh.2963$ snipped-for-privacy@newssvr14.news.prodigy.net... | Dieter Wiedmann wrote: | > Uwe Hercksen schrieb: | >

| >> na ja, es spricht schon auch etwas gegen eine Reihenschaltung: | >>

| >> Eine Zelle mit z.B. 50 W kann billiger sein als 10 Zellen mit je 5 W | >> in Reihe. | >>

| >> Eine Reihenschaltung mit 10 oder gar 20 Zellen ist deutlich | >> unzuverlässiger als die einzelne Zelle. | >>

| >> Aber diese Gründe sprechen höchstens gegen 10 oder 20 Zellen in | >> Reihe, aber nicht gegen 2 bis vielleicht 4. | >

| >

| > Zweifellos, und die Wirkungsgradprobleme des Wandlers werden sprunghaft | > kleiner, deutlichst kleiner. | >

| | Das wissen wir aber erst nach Eurer Bierfete auf der Bartelswies'n :-)

Mit Tunneldioden sehe ich kein Problem. Brauchen wir nur noch Muster ;-)

- Henry

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Henry Kiefer
*Uwe Hercksen* wrote on Tue, 07-02-06 13:43:

Zellen in Reihe kann man jede einzeln mit einer Diode überbrücken.

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Axel Berger

Oliver Bartels schrieb:

In der Schweiz sicher nicht.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Lutz Schulze schrieb:

Aus rein definitionsgemässen Gründen wird das Bier ja von 14.5 auf 15.5 Grad erwärmt, das geht dann ganz knapp noch. Sonst basteln wir eine Bölkstoffsuppe :-)

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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