StepUp 0,6V 50A -> 30V machbar?

Ja... IEEE eben.

... "Sie haben Post!"

Die einfache Lösung riecht nach Hilfsspannung... ein Puffer, der bei Betrieb dann wieder vom Ausgang befüllt wird.

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Johannes
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John F
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John F schrieb:

Bitte auch an mich?

Vielen Dank, Johannes

--
PS: Ein Realname wäre nett. Ich selbst nutze nur keinen, weil mich die
meisten hier bereits mit Namen kennen.
                         Markus "Makus" Gronotte in de.sci.electronics
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Johannes Bauer

Hallo Johannes,

Danke, habe mir das mal flink reingezogen.

Manfred: Die haben einen 40-Cell Stack benutzt. Das Konzept geht bei

0.6V Einzellern so wie in dem Artikel beschrieben nicht ohne weiteres und nicht ohne technisch einigermassen anspruchsvolle Klimmzuege.

Die koennte ein Germane locker erzeugen. Nicht viel Leistung, aber die braucht man nicht bis zum Anspringen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Wolfgang,

Oder einen kleinen Generator mit Rillenscheibe. Band drumlegen, einmal kraeftig ziehen...

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hallo Oliver,

Habe ich aber schon mal weit unter 1V gemacht, und das mit einigen ausgeschlachteten russischen GE-Leistungstransistoren ;-)

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Einfach wird das sicher nicht und erfordert viel Ingenieurarbeit. Aber wenn man sieht, dass Leute aus einigen 12V Deep Cycle Batterien mehrere Kilowatt an Netzspannung machen, sollte es Wege geben. Firmen wie Statpower waeren wahrscheinlich am ehesten in der Lage, mal einen Versuchsaufbau hinzuzimmern.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Jörg,

Jep. Ich überlege soeben, ob man nicht mit einer Spule einem Thyristor und einem Kondensator was tricksen könnte.

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Johannes
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John F

Oder ganz altmodisch: Dynamo mit Kurbel :-)

--
Johannes
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John F

Ich sag' ja nicht, das es nicht geht. Es neigt nur zum Rumzicken.

Im Paper gibt es den Vorschlag, über den "Ein"-Schalter einen ersten Puls für einen Step-Up Wandler auszulösen. Danach Bootstrap.

Ich frage mich nur, was das soll, mit Gewalt den Wirkungsgrad nach unten zu treiben und massiv gegen die Physik zu arbeiten, letzteres war noch nie eine gute Idee.

Geschickter, als 60% der Leistung durch den Schornstein zu treiben, ist es sicher, zwei Brennstoffzellen in Reihe zu schalten.

Isolationen existieren, man kann mir nicht weismachen, dass man zwei Brennstoffzellen nicht voneinander isolieren kann, selbst wenn der Wasseranteil im Äthanol leitfähig ist. Zur Not helfen zwei Tanks.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Kleiner Motor, wie in einem Handy-Vibrationsalarm, auf dessen Welle ein anderes Billig-Motörchen, das als Generator paar Volt ausspuckt? Die Dinger laufen teilweise schon bei 0.2 bis 0.3V an...

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Hoi Andreas

Vielleicht eine bl=F6de Idee, aber w=FCrde evtl. ein Piezo-Z=FCnder aus=20 einem Feuerzeug als schalter mit nachgeschaltetem LC gehen, um die=20 Energie f=FCr den Bootstrap zu erzeugen? w=E4re ein Experiment wert...

LG, Edi

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Eduard Iten

John F schrieb:

Oder einen Startknopf mit dem man einen Strom durch eine Spule fliessen lässt, beim Loslassen wird ein Kondensator aufgeladen... Solarzelle ist wohl eher nix ;-)

Jens

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Jens Dierks

..... Taster war das Wort, auf das ich nicht kam

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Jens Dierks

Oliver Bartels schrieb:

Hallo Oliver, Genau um die Isolation geht es. Ich habe auch empfohlen, mindestens 2 in Reihe zu schalten. Und ich sehe jetzt, dass man mit 1.2V um einiges besser arbeiten könnte. Nun werde ich erstmal versuchen dem Bekannten klar zu machen, dass er halt 2 in Reihe schalten muss (mit getrennten Tanks).

Gruß Andy

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Andreas Weber

Joerg schrieb:

Oh, das würde mich natürlich auch sehr interessieren. Könntest du das an mich weiterleiten? TIA

Gruß Andy

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Andreas Weber

Eduard Iten schrieb:

Hallo Eduard, ich habe im Anfangsposting leider nicht explizit dazugeschrieben, dass bootstrap mit Akku, Goldcap, 9V Block oder ähnliches möglich ist. Auch ein NiCd Akku mit 9.6 V zum "anlassen" wäre okay :-)

Habe das auch schon zu MaWins Posting geschrieben, leider haben sich jetzt alle in das Boot-Problem verbissen :-)

Danke, nochmals, Gruß Andy

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Andreas Weber

Oliver Bartels schrieb:

ACK, und bei so kleiner Spannung und so hohen Strömen sind parasitäre Induktivitäten äußerst lästig. Die Probleme beim Design sind denen bei HF-Technik recht ähnlich.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Zu mal das Problem kein Problem ist. Eine Methanol-Brennstoffzelle hat im Leerlauf ueber 1V, also starten die angegebenen Step-Up Schaltregler alle problemlos, und halten (LTC3401 o.ae.) bis 0.5V locker durch, Bootstrap, eine Batterie oder sonstige Klimmzuege der Bedenkentraeger hier kann man sich also sparen.

Hat man erst mal die Hilfsspannung, ist auch der Wirkungsgrad kein wirkliches Problem mehr, bei niedrigen Spannungen haben MOSFETs sehr niedrige Einschaltwiderstaende, weniger als die benoetigten Kabel, das groesste Problem werden die Kondensatoren am Eingang sein.

Was mir eher Sorge macht, sind eben diese Kabel, nicht umsonst transportieren wir Strom auf Hochspannungsleitungen, weil eben die Kabel duenner sein koennen und dennoch niedrigere Verluste haben.

Die Brennstoffzelle muss ja ihren Strom (die 50A) ueber duenne Metallflaechen ableiten, da wird die Spannung bei Belastung zusammenbrechen, und unter 0.5V macht keinen Sinn weil sonst ueber

50% schon in der Brennstoffzelle als Verlustwaerme anfallen, die Zelle waere ueberlastet. 0.7V ist uebliche Maximalbelastung, mit 0.6V liegt man kalkuliert auf der sicheren Seite (Spannungsabfall im Kabel mitkalkuliert).

Wenn dein Freund also bei seiner Brennstoffzelle Probleme hat, sie zu einer mehrzelligen Saeule zusammenzustellen, weil er z.B. bei N Zellen auch N Tanks und N Entschwefler und N Pumpen und N Zuleitungen braeuchte, und kalkuliert, das die dickeren Metallisierungen die er wegen dem hohen Strom braucht noch angemessen sind, ist ein 30W Durchflusswandler sicher nicht das Problem - auch wenn der IEEE-Bericht, den John freundlicher- weise gelesen hat (ich komm halt auch nicht dran) wohl irgendein unrelevanter Schwachsinn ist, mit 40 Zellen ist es keine besondere Heldentat, Firmen wie Statpower braucht man sicher nicht fuer so einen Wandler.

Allerdings sollte man bedenken, das bei einer 40-er Saeule der Ausfall einer Zelle (z.B. wegen Verunreinigung oder Loch in PEM) kein Problem ist, hat man nur eine Zelle ist dann Sense.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

"Andreas Weber" schrieb im Newsbeitrag news:45bc8a32$0$18845$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net... | Oliver Bartels schrieb: | | > Isolationen existieren, man kann mir nicht weismachen, dass man | > zwei Brennstoffzellen nicht voneinander isolieren kann, selbst wenn | > der Wasseranteil im Äthanol leitfähig ist. Zur Not helfen zwei Tanks. | | Hallo Oliver, | Genau um die Isolation geht es. Ich habe auch empfohlen, mindestens 2 in | Reihe zu schalten. Und ich sehe jetzt, dass man mit 1.2V um einiges | besser arbeiten könnte. Nun werde ich erstmal versuchen dem Bekannten | klar zu machen, dass er halt 2 in Reihe schalten muss (mit getrennten | Tanks).

Das kommt immerwieder: Erst, wir brauchen das technisch sehr anspruchsvolle, Wasser den Berg rauffließen lassen. Dann, diskutier, alle Leute dauerbeschäftigt... Am Ende, naja, wir machens jetzt doch wie zuerst vorgeschlagen *kleinlaut*

Unverständlich, warum man Brennstoffzellen nicht in Reihe schalten kann/soll.

- Henry

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Henry Kiefer

Der Wirkungsgrad dieses Motorwandlerchens dürfte aber auch alles andere als berauschend sein. Dazu kommt noch, daß die genannten Komponenten vermutlich nicht für längeren Dauerbetrieb ausgelegt sind.

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Hallo Johannes,

Haben wir in der Kueche. Ein Western Electric Telefon aus der 20ern mit Hoerrohr und Kurbelgenerator. Der ist natuerlich abgeklemmt, aber das Telefon selbst ist betriebsbereit.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

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