StepUp 0,6V 50A -> 30V machbar?

Hallo Jens,

Die Materialkosten will doch Oliver uebernehmen. Was ich sehr loeblich finde.

Zeit? Ist vielleicht ein halbe Stunde mehr Loeten wegen der Masse an FETs. Aber bei voller Leistung hast Du mehr fuer die Steuer-Chose uebrig, ohne an den 10% Verlusten zu sehr zu nagen. Bei mir hatten die dickeren Wandler Designs deshalb immer einen besseren Wirkungsgrad als die kleinen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Hallo Oliver,

Ok, aber wo sollen denn 0.1V abfallen?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Jens,

Kurzer Nachtrag: Natuerlich sollte ein CD4xxx Chip die FETs nicht direkt treiben. Bei meinem letzten Low Vin Konverter hatte ich einfach eine npn/pnp Kombination ohne Ruhestrom als Treiber benutzt. Es gibt auch sehr schoene CMOS Bridge Driver Chips, aber die waren fuer dieses Design zu teuer.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg,

Bei der Steuerung habe ich keine Energieprobleme, ich würde gerne mein Flusswandler Prinzip beibehalten, bei 30W wäre das kaum zu vertreten. Es geht halt einfacher zu regeln, keine Stromspitzen, keine Ansteuer- probleme (ausfallsicherer)...

Jens

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Jens Dierks

Hallo Joerg,

Ja, npn/pnp kann man bei 10V Ansteuerung auch gut nehmen, ich habe aber schon Treiber ausgeguckt: UCC37322P, gehen bis 4.5V runter, machen max 9A Peak ;-) und idle verbrauchen sie deutlich unter 1mA. Ach ja, und haben einen enable, kann man gut bei zu hoher Eingangs- spannung per Transe auf 0 ziehen und das Gerät ist in Sicherheit. Braucht man halt 2 Stück von.

Jens

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Jens Dierks

Hallo Jens,

Ich nehme an, "Flusswandler" heisst in Englisch Boost Converter mit Energiespeicherung im Kern. Damit einen gescheiten Wirkungsgrad hinzubekommen ist nicht so einfach, wenn man in einem Rutsch mehr als

10:1 Vin zu Vout erzielen moechte. Egal, in welchem Leistungsbereich.

Die Ausfallsicherheit ist auch nicht viel besser bei Boost. Wenn der Transistor durch einen Defekt dauerhaft durchgesteuert ist oder durchschlaegt, dann rummst es.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Jens,

Fuer einen niedrigen Rdson brauchen dicke FETs fast immer 10V. Mit "Logic Level" ist in dem Marktsegment nicht viel gebacken.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wenn hier von Grill und Bier die Rede ist, dann bietet sich doch irgendwas im Sommer an, feierliche Messaktion am Fässle.

Btw.: Kennt einer Hersteller von Bierfass-Hähnen mit E-Magneten ;-)

Ciao Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Joerg schrieb:

Nö, hatte ich dir doch schonmal erklärt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Joerg,

Ups, ne ich meinte schon mit 2 getrennten Wicklungen - klar. Wie hiess das nochmal ;-)

Yep, aber da hohe Stromspitzen so schnell nicht entstehen können (Einschaltvorgang zB) ist die Materialbelastung niedriger. Ok, mag für einen Amerikaner nicht nachzuvollziehen sein ;-) Ich bin auch etwas eigenartig, wenn ich schonmal son Dingens baue, dann soll es nichts x-beliebiges sein.

Allerdings könnte es sein dass, wenn ich nicht schnell genug bin, wir noch ein käufliches Modell mit >90% finden...

Jens

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Jens Dierks

Hallo Dieter,

Driss, habe ich wohl wieder vergessen. Gut, dass das jetzt keine muendliche Pruefung an der Uni war.

Also das Wort Hochsetzsteler habe ich ja inzwischen geschnallt. Aber Fluss ist fuer mich etwas fluessiges mit leckeren Fischen drin :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:aR5wh.5825$ snipped-for-privacy@newssvr11.news.prodigy.net...

Noe, forward converter, eigentlich: ein geschalteter Trafo ersetzt die per Transistor geschaltete Eingangsspannung eines Step-Down (Buck) Wandlers.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Hallo Oliver,

Allerdings mit IMHO ziemlich ueblem Denglisch im Text, da wurde mir sogar im fernen Ausland leicht uebel:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Mittenananzapfung? Muss das nicht bifilar sein?

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Hallo Manfred,

Aha! Danke. Falls ein Mitleser ein vereinfachtes Schaltbild dazu sehen moechte, Fig 3 in diesem Link:

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Kann man machen, waere in diesem Fall aber nicht ganz so mein Geschmack. Doch Jens hat ja nun offiziell das Szepter fuer dieses Projekt uebernommen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Ähm, Push-Pull gehört auch zu den Flusswandlern.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

MaWin schrieb:

Dann war Flusswandler also richtig? Ich habe das ja selber geraten, mit den ganzen Bezeichnungen hab ich es auch nicht so :-( Fand das aber sehr schön, alles ist im(n) Fluss, von der Primärspule ins Magnetfeld, beim Abschalten von dort durch die Sekundärspule und in den Kondensator, die Energie bleibt erhalten, nichts geht verloren... (ich hab mir schon ein Pils im voraus genehmigt ;-)).

Jens

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Jens Dierks

Hallo Rolf,

In diesem Frequenzbereich nicht. Man muss nur fest genug mit dem Holzhammer ausholen, damit der Zapfhahn nicht wieder rausfliegt. Ist einem amerikanischen SW Ingenieur passiert, als er (in Deutschland) meinte, Anzapfen sei doch ein Kinderspiel. "So, have you done that before?" "Nah, but there's nothin' to it". Mit links holte er aus, denn in der rechten hielt er ein Diskettenlaufwerk, etliche Buecher, und Disketten. Tock .... fssssst .... PENG. Das triefte danach alles von Bier.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Jens Dierks schrieb:

Du beschreibst einen Sperrwandler.

Pustekuchen, man Streuinduktivität.

Daher weht der Wind.;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Jetzt wo du es sagst... das wollte ich sagen.

Was für Verluste muss man da einplanen, prozentmäßig? Man sollte den Trafo vermutlich auch nicht so nahe ans Gehäuse setzen...

Jens

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Jens Dierks

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