30V auf 1,5V

"Hans Alborg" wrote in news:426bce35$0$7514$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net:

Genau. Nimm einfach eine rote LED durch die du ca. 2mA Strom schickst. (Vorwiderstand 15k). Die rote LED hat (nominal) 1.6V Spannungsabfall bei 20mA mit 2mA kommst du auf ein bisschen weniger. Denkbar wäre auch noch eine Reihenschaltung von 2 Dioden (2*0.7V =

1.4V). Im Prinzip brauchst du diese Dioden einfach nur an Deinen bestehenden Spannungsteiler anzulöten.

Matthias

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Matthias Weingart
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Hallo Gruppe,

Ich betreibe ein LCD- Thermometermodul an einem 24V- Akku, der u.a. auch Motore ansteuert.

Da kommt es zu Spannungen von 20...28 Volt, was für meine bisherige Lösung wohl zuviel Unterschied ist.

Ich hab' einfach einen (Wid.-) Spannungsteiler benutzt um auf die 1,5V zu kommen.

Ergebnis ist daß wegen der zeitw. Unterspannung ziemlich verquere Sachen auf dem Display zu sehen sind.

Also stabilisieren. Und wenig Aufwand soll es sein weil alles schon zusammengebaut ist.

Ich sehe 2 Methoden:

  1. ein normaler Stabi-IC (z.B. auf 12V) und wieder ein Spannungsteiler danach um zu den 1,5V zu kommen,

  1. so ein "Spannungsnormal" für eine passende Spannung (muß wohl ein Vorwiderstand drüber) und da das Thermometer ranhängen.

Das zweite gefiele mir am besten, den Strom des LCD- Moduls kann man ja vernachlässigen (original war so eine LR44- Batterie dazu "hält ein Jahr").

Ich hatte aber mit diesen Spannungsnormal- IC's noch nichts zu tun.

Mit max. 30V muß ich rechnen. Bei zweipoligen IC's ist doch die Höhe der Speisespannung egal, weil vom Vorwiderstand ausgeglichen?

Ist das so machbar?

TIA,

Hans

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Hans Alborg

Hans Alborg schrieb:

Rote LED und Vorwiderstand.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Hans,

Hans Alborg schrieb:

h=20

Nein. Warum nimmst nicht einen LM317? =DCberall zu bekommen, h=E4lt max. =

40V am Eingang aus und das beste: er ist einstellbar, d.h. mit zwei=20 Widerst=E4nden kannst Du den auf jede beliebige Spannung ab 1.25V einstellen.

n=20

Nennt man Zenerdiode. Geht auch. Ber=FCcksichtige aber, dass die Zener- diode f=FCr sich selbst auch Strom braucht, damit sie ordentlich stabilisieren kann. Au=DFerdem recht ungenau und temperaturabh=E4ngig.

HTH Wolfgang

--=20 From-address is Spam trap Use: wolfgang (dot) mahringer (at) sbg (dot) at

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Wolfgang Mahringer

Hans Alborg schrieb:

Schließe eine rote LED mit passendem Vorwiderstand an die Betriebsspannung an und hänge das Modul parallel zur LED. Eine günstigere Konstantspannungsquelle wirst Du nicht finden.

Für High-End kannst Du einen TL317LP o.ä. verwenden. Wenn man den "Adj."-Eingang auf Masse legt, kommen vorne 1,25V raus. Braucht aber noch ein paar Kondensatoren und ist teuerer als die LED.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Hallo Frank,

"Frank Scheffski" schrieb...

Klar, jetzt leuchtet mir das ein! Ich hatte mit Dioden in Sperrichtung probiert 8-/

Nicht nötig in dem Fall, die Originalbatterie war ja auch nicht auf Konstant ausgelegt :-)

Vielen Dank, auch an die anderen hier!

Hans (in die Kiste mit den LED's greif...)

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Hans Alborg

Hans Alborg schrieb:

Aber nur die roten!

MfG

Frank

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Frank Scheffski

| >Hans (in die Kiste mit den LED's greif...) | | Aber nur die roten!

und auch da nur die billigen alten, und ja nicht diese neumodischen superhellen ;-)

MArtin

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Martin Schönegg

Alles klar Leuts, die mit dem kleinen, viereckigen Glimmpunkt innen drin ;-)

Hans

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Hans Alborg

Noch weniger wirds mit Infrarotdioden. Muss man ausprobieren.

Eine LED ist besser, weil sie einen geringeren TK und einen geringeren dynamischen Innenwiderstand hat.

Besser: Unterer Widerstand raus und Diode in die dann vorhandenen 2 Löcher stecken. ;-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Hans Alborg schrieb:

Glimm...? Dann hast Du den Vorwiderstand vergessen.. ;-)

Gerald

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Gerald Oppen

Hi,

"Gerald Oppen" schrieb im Newsbeitrag...

Nö der war extra groß bei den 1. LED's die ich damals[TM] bekommen konnte. Reine Angst nochmal $Km fahren zu müssen wegen Nachschub :-)

Da hat einen das Glimmen des -hm, GaAs?- Kristalls schon gereicht. Und das Plast war klar, nicht diffus wie heute (oft).

Naja, ich komme wohl erst nächste Woche dazu das zu bauen, können wir noch'n bisserl rumalbern... btw, wo ist MaWin?

Hans

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Hans Alborg

Hi,

"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag...

Genau, die Teile sind (fast) der Außentemp. ausgesetzt.

-und den oberen R anpassen (keine Ahnung was ich als Gesamtwiderstand habe, so 100K werden es wohl sein).

Hans

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Hans Alborg

Moin Hans,

Mit einem LM317 und zwei Widerständen geht das auch direkt auf 1.5V

Vorwiderstand und rote LED (gibt ca. 1.6V) oder Vorwiderstand und zwei Silizium-Dioden in Reihe (gibt ca. 1.4 - 1.5V)

Rainer

--
Sicher, loeten muss auch erst mal geuebt sein, kleben taugt nicht,
stecken auch nicht, und Luesterschraubklemmen passen nicht auf die
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Rainer Knaepper

Meist verändert sich dann auch die Farbe in Richtung gelb/weiss und man kann dann auch nicht mehr unbedingt von "kaltem Licht" sprechen... SCNR Harald

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Harald Wilhelms

Ich würde da so um die 22 kOhm nehmen. Wenn Du sicher gehen willst, musst Du die Stromaufnahme Deines Moduls messen. Der Strom durch die Diode sollte so etwa 2...10 mal so gross sein. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Hi Rainer,

"Rainer Knaepper" schrieb...

Für mein schon gebautes Teil zu aufwändig.

Die LED (und zwar eine "alte") nehme ich. Hier im Kreis ist das ja schon klargeworden. Die läuft mit so 5mA und sollte genug stabilisieren. Ob ich den Strom des Temp- Moduls messen kann weiß ich noch nicht, dazu müßte ich es nochmal ausbauen. Jetzt liegt es an einem Spannungsteiler der gesamt etwa 100K hat.

Aber auf genau stabile Werte kommt es ja nicht an, auch die originale Batterie nimmt ja mal ab.

Nexte Woche wird gebaut :-)

Hans

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Hans Alborg

Hallo,

"Harald Wilhelms" schrieb...

Mit 100K meinte ich den jetzigen Vorwiderstand/ Spannungsteiler. Hm, kann man da nicht was rechnen? 28V, 100 000 Ohm? Wo ist mein Idiotendreieck...

Ah, 0,00024A, 240uA sind das.

Also die LED mit 3mA betreiben? Sind 10 Kohm?

Naja, wenn der Modulstrom so angenommen werden kann.

Bleibt die Stabilisier- Wirkung der LED bei so kleinen Strömen denn erhalten?

Hans

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Hans Alborg

Meines Wissens nach, ja. Auch wenn da nicht mehr viel leuchtet. Im Zweifelsfalle, ausprobieren. Schliesslich ist dies eine sci-Gruppe. :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

In einer uralten "Elrad" war mal ein Netzteil beschrieben, in dem eine LED als Referenzspannungsquelle verwendet wurde. Der Strom durch die LED war so klein, daß sie definitiv _nicht_ leuchtete.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

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