StepUp 0,6V 50A -> 30V machbar?

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:45bf3b39$0$30311$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...

SP ? Da find ich nur Specialty Polymer Aluminum Electrolytic Chip Capacitors (SP-Cap) / S

und die haben

Series SL **SX *SD *SE

und alle nur 3-4A Ripple current. Wieviele soll man davon nehmen ?

(Ich weiss, auch in meinem PC-Schaltnetzteil ist nur ein Elko fuer 2.8A zum Sieben der 35A Schiene, aber das ist ja auch Chinaramsch bei dem es dem Elko den Deckel abhebt...)

Ich hatte es jetzt eher mit einem Stack von diesen probiert JMK325BJ107MM-T die halten (bei 20 GradC Temperhoehung) (leider auch nur) 4A aus, haben 2 mOhm, und man kann sie bequem zwischen die beiden (10mm2?) Zuleitungsadern loeten bis die Packung leer ist.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin
Loading thread data ...

MaWin schrieb:

Genau die.

Handvoll.

Keramikzeug von Taiyo Yuden. Für hohe Frequenzen die bessere Wahl, aber so hoch wird man des Wirkungsgrads wegen sicher nicht gehen. Was auch noch in Frage käme sind gute Ultra-Low-ESR-Tantalelkos (die mit Multianode). Farnell hat da AFAIR welche mit 1500uF/2,5V in Bauform E, genau Daten müsste man sich noch anschauen.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:45bf469b$0$30324$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net... | MaWin schrieb: | | > Specialty Polymer Aluminum Electrolytic Chip Capacitors (SP-Cap) / S | | Genau die. | | | > und alle nur 3-4A Ripple current. | > Wieviele soll man davon nehmen ? | | Handvoll. | | | > JMK325BJ107MM-T | | Keramikzeug von Taiyo Yuden. Für hohe Frequenzen die bessere Wahl, | aber so hoch wird man des Wirkungsgrads wegen sicher nicht gehen. | Was auch noch in Frage käme sind gute Ultra-Low-ESR-Tantalelkos (die | mit Multianode). Farnell hat da AFAIR welche mit 1500uF/2,5V in | Bauform E, genau Daten müsste man sich noch anschauen.

Womit wir bei der Sicherung wären! Glasscheibe ;-) Die OS-CON haben dieses Problem nicht. Müßte man mal nach neueren Typen schauen.

Vielleicht ist es noch niemanden aufgefallen. Der ursprüngliche Poster meldet sich nicht mehr.

- Henry

--

formatting link

Reply to
Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

schauen.

Panasonic SP-Cap und Sanyo OS-CON sind die gleiche Technologie.

sich nicht mehr.

Ist ja kein Chatroom hier.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:45bf48f1$0$30324$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net... | Henry Kiefer schrieb: | | > Womit wir bei der Sicherung wären! Glasscheibe ;-) | > Die OS-CON haben dieses Problem nicht. Müßte man mal nach neueren Typen schauen. | | Panasonic SP-Cap und Sanyo OS-CON sind die gleiche Technologie.

OK, geb dir recht. Die hatte ich sogar damals getestet, waren aber bei 16V den OS-CON von Sanyo unterlegen. Bei 1V sieht die Sache anders aus.

- Henry

--

formatting link

Reply to
Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

schauen.

sich nicht mehr.

Doch, aber was soll ich zu den ganzen Postings noch sagen? Ich versuche jetzt die Informationen zu konzentrieren und weiterzugeben. Sobald ich Zeit finde werde ich mich dann mal an die Realisierung machen. Gruß Andy

Reply to
Andreas Weber

Hallo Jens,

Sagen wir es mal auf die amerikanische: Verluste werden hier nicht gemacht, wir machen ueberhaupt nie Verluste, wo kaemen wir hin... :-)

Solche Wandler betreibt man meist nicht im Speicherdrosselverfahren, sondern mit Gegentaktansteuerung. Wie ein Harley-Davidson Motor. Regeln kann man das ueber die Einschaltdauer, die dann natuerlich auch huebsch symmetrisch bleiben muss. Und da muss man berechnen, wieviele Windungen beim "kernigsten" Ferritkern noetig sind (zu viele kosten ohmsche Verluste) und ob nicht doch ein gutes Blechpaket besser waere. Vom Gefuehl her wuerde ich erstmal ein Blechpaket probieren, wegen der niedrigen Schaltfrequenz. Aber nicht von einem Netztrafo Marke "Billisch".

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Hallo Joerg,

Dann muss man am Ausgang aber noch Spulen haben, damit das funktioniert?

PS: ich wollte eh zwei Übetrager machen, die dann zusammen auch symmetrisch wären und per Einschaltdauer geregelt werden. Ist halt für die Kerne nicht so gut.

Jens

Reply to
Jens Dierks

Hallo Oliver,

Na, na, nicht so pessimistisch ;-)

In Grenzen. Uns wurde zu oft von "Experten" und "namhaften Unternehmen" gesagt, dass etwas nicht geht. Das hatte das Auftreiben von VC nicht gerade einfacher gemacht.

Die TPS sind ganz einfache Wandler Chips mit eingebautem FET. Da ist das ganz normal, die muessen zweck Integration Kompromisse eingehen. Das Objekt des von Dir ausgelobten Wettbewerbs wird so sicherlich nicht realisiert, sondern wohl eher als Gegentaktwandler. So fertigt man ja auch die dicken Inverter fuer solarversorgte Haeuser. Dort lassen verwoehnte Staedter laessig die Kaffeemaschine laufen, waehrend sich die Miss im Bad gerade die Haare foehnt. Alles aus einem dicken 12V Array. Wird trotzdem nix heiss.

BTW, ich hatte mal vor Urzeiten eine Schaltung eines Kunden bekommen. Wirkiungsgrad nicht berauschend, aber ok. PWM Chip stellte sich jedoch als Vaporware raus (kannst Dir vorstellen, von wem...). Chip flog raus, ein 6-fach Schmitt plus FET uebernahm die Sache und der Wirkungsgrad war besser als der im Datenblatt des "Super Efficiency Integrated Converter".

Hic Rhodos... lassen wir mal sehen.

Je groesser der Wandler, desto leichter ist das Erreichen eines gescheiten Wirkungsgrads. House Keeping und so. Deshalb haette ich es als Wettkampfteilnehmer bei 30W belassen wollen.

Vielleicht, aber so eindeutig ist die Lage nicht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Hallo Henry,

interessante Sache mal umsetzt. Naja, vielleicht findet sich

ne ordentliche Patentrecherche bzw. Google-Recherche

ein Netzteil. Oder muß das auch erstmal entwickelt

Das ist uebrigens eine Super-Idee. Das haette ich zu meiner Studienzeit sofort geangelt.

wären ja schlappe 600km.

Immer noch besser als meine 6000 Meilen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Hallo Manfred,

Kupferblech, keine popeligen Draehte. So haben wir ja auch frueher immer die dicken 5V Netzteile angeschlossen. Wenn schon kein Blech, dann mindestens ein Stueckchen Anlasserkabel fuer grosse Diesel ;-)

Kondensator? Die fetten 12V/120V Inverter benutzen auf der Primaerseite keine.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Hallo Jens,

Wozu? Ein wenig Ripple wird schon in Ordnung gehen, denke ich. Es sei denn, Oliver moechte exakt 30.000V :-)

Warum denn zwei? So gut wie alle Wandler, die mir unter die Augen kamen oder die ich entwickelt habe, hatten einen. Die einzige Ausnahme letztens war ein SEPIC, der hatte zwei Spulen. Aber auch nur, weil nicht viel Leistung drueber musste und der Kunde 0V bis 120V Einstellbereich wollte.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Jens Dierks schrieb:

Die Total-Gate-Charge ist nur wichtig, wenn Du größere Spannungen schalten musst. Bei einem einfachen Step-Up sollte man die schon beachten. Wenn Du einen Flusswandler baust, bei dem der Schalttransistor nicht viel mehr als 1V sieht, kannst Du mit der Gate-Source-Kapazität rechnen.

Michael

Reply to
Michael Rübig

Kann sich noch jemand an die EDN-Anzeigenkampagne von vor 20 Jahren erinnern: Oliver Germanium (recht massiv gebaut) von Germanium Power Devices?

Wenn schon niedrige Schaltfrequenz, dann ist Ge nicht so abwegig und der Basisstrom muss auch nicht völlig verloren sein. Zumindest spart man sich die Hilfsstromversorgung für die Gatespannung. Bei 0.6V wäre sogar noch ein Darlington drin.

Gruß, Gerhard

Reply to
Gerhard Hoffmann

Hallo Michael,

Und selbst da gibt es fiese Tricks mit vorgeschalteter Induktivitaet. Stichwort Serienresonanz...

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Oliver Bartels schrieb:

Sicher? Du kriegst da keine Leistung rein und musst deshalb durch 0 dividieren, Autsch :-)))

Michael

Reply to
Michael Rübig

Hallo Joerg,

Dann habe ich das noch ganz verstanden, zb wenn am Eingang 1V anliegen, dann geht auf den Ausgang beim Durchschalten die volle Spannung (mit dem Übersetzungsverhältnis). Ein kleinere on-Zeit würde da der Ausgangsdiode, oder was da hängt, nur auf den Senkel gehen...

Muss ich mir nochmal anschauen.

Jens

Reply to
Jens Dierks

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:w0Lvh.377$ snipped-for-privacy@newssvr19.news.prodigy.net... | Hallo Henry, | | | > | Die 90% sind ja nur durch Jens ins Gespraech gekommen, da wuerd ich | > | den Aufbau auch gerne sehen :-) | >

| > Am Ende wird eh höchstens nur einer übrig bleiben, der diese durchaus interessante Sache mal umsetzt. Naja, vielleicht findet sich | > ein zweiter, damit es nicht ganz so langweilig wird... | >

| > Vorher sollte man aber mal Belastungsdiagramme der Brennstoffzelle sehen und ne ordentliche Patentrecherche bzw. Google-Recherche | > machen. Eventuell ist das alles schon abgeklärt. | > Wäre nicht die erste Entwicklung, die (völlig) sinnlos passiert. | >

| > Als Diplomarbeit im Bartelsstall wäre das doch auch interessant. Er hat ja so ein Netzteil. Oder muß das auch erstmal entwickelt | > werden? | | | Das ist uebrigens eine Super-Idee. Das haette ich zu meiner Studienzeit | sofort geangelt.

Ja, besser als der vielfach verzapfte Schwachsinn, der dann eh weggeschmissen wird. Prinzipiell hat die Schaltung ja Zukunft.

- Henry

--

formatting link

Reply to
Henry Kiefer

"Gerhard Hoffmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... | On Mon, 29 Jan 2007 19:54:14 +0100, Oliver Bartels wrote: | | >>Dann primaer dicke FETs als (langsame!) Schalter, sekundaer notfalls | >>Synchrongleichrichter, wenn man denn unbedingt noch ein paar Prozent | >>Wirkungsgrad braucht. | >

| >Das Üble an der Aufgabe ist, dass die ganze Elektronik für die Treiber | >etc. ja auch noch aus dem Wandler zu versorgen ist, halt Bootstrap. | | | Kann sich noch jemand an die EDN-Anzeigenkampagne von vor 20 Jahren | erinnern: Oliver Germanium (recht massiv gebaut) von Germanium Power Devices? | | Wenn schon niedrige Schaltfrequenz, dann ist Ge nicht so abwegig | und der Basisstrom muss auch nicht völlig verloren sein. | Zumindest spart man sich die Hilfsstromversorgung für die Gatespannung. | Bei 0.6V wäre sogar noch ein Darlington drin.

Kannst du mir einen Ge in einem modernen Gehäuse nennen? Der auch noch produziert wird? Das wäre interessant.

- Henry

--

formatting link

Reply to
Henry Kiefer

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:6sLvh.380$ snipped-for-privacy@newssvr19.news.prodigy.net... | Und selbst da gibt es fiese Tricks mit vorgeschalteter Induktivitaet. | Stichwort Serienresonanz...

Doch nicht schon wieder?

- Henry

--

formatting link

Reply to
Henry Kiefer

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.