Solartechnik: Noch eine Meldung zum "Ingenieurmangel"

Klaus Butzmann schrieb:

Hallo,

die Leute die Tschernobyl geplant und gefahren haben konnten es offensichtlich nicht.

Bye

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Uwe Hercksen
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Johannes Bauer schrieb:

Hallo,

ich fürchte diese Personaler merken nie wie ahnungslos sie selbst sind, dann können sie natürlich auch nicht registrieren das sie jemand abgeschreckt haben.

Bye

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Uwe Hercksen

Nicht nur hier...letztens in der NY-Times-Beilage der Süddeutschen...Brasilien hat das gleiche Problem...zumindest Embrear hat ein massives Nachwuchsproblem und muß den nun selber Finanzieren/ausbilden, tja, so ist das halt, vor einigen Jahren keine Leute eingestellt und ausgebildet, nun pressierts... und sie fangen gerade wieder an Leute freizusetzen und werden in kurzer Zeit wieder meckern...keine Fachkräfte...

Olaf

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Olaf Schultz

Ach, ich kenn die Story von jemanden, aus ersten Hand... soll sich, AÜGler seit einiger Zeit zu vollster Zufriendheit, direkt bewerben, Teamleiter will ihn direkt sichern...gesagt getan...kommt von HR die Antwort ,,sie sind leider für die Stelle nicht geeignet''... was will man dazu sagen...

Olaf

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Olaf Schultz

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

Gemeint war:

2 Tonne rausholen, davon 1 Tonne verbrennen fuer den Produktionsprozess, bleibt 1 Tonne zum liefern.
--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Falk Willberg schrieb:

Danke für die Info, so habe ich mir das vorgestellt.

Wenn ich in "uralten" Zeitschriften blättere bin ich oft von der Sorgfalt der Entwickler beeindruckt.

Butzo

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Klaus Butzmann

Uwe Hercksen schrieb:

Leider ja, aber:

Die die Tschernobyl geplant haben haben ein Gerät zur Erzeugung von waffenfähigen Material gebaut welches auch als Stromerzeuger nutzbar war. Und die Anlagenfahrer haben auf Anordnung mal ein wenig die Grenzen des Systems ausprobiert,

- falls die Informationen die die letzten 20 Jahre durchgesickert sind halbwegs der Wahrheit entsprechen.

Butzo

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Klaus Butzmann

So einen Job hatte ich auch mal. Da war ich juenger, doch der Firma war das egal. Die hatten nach dem Alter gar nicht gefragt. Nach dem Diplom uebrigens auch nicht. Zuerst dachte ich, "aus dem Dreck ziehen" wuerde ein undankbarer Knochenjob, aber es hat echt Spass gemacht. Wuerde ich jederzeit wieder tun.

... und haben eine Kostendenke. Kein Scherz, das ist heute ein echtes Problem (ausser in Asien).

Hier eigentlich nicht. Der Knueller: Ingenieurin von Kunde A und Ingenieur von Kunde B waren schon lange liiert. Ich wusste bis vor einem Monat nichts davon. Beide knallharte Analogleute, denen ein Schaltregler-Design aus dem Stegreif und ohne App-Notes keinen Tropfen Schweiss auf die Stirn treiben kann. Die eine Kompensation in einer RHP-Zero Situation mal eben beim Mittagsbrot ausrechnen. Vor kurzem war Hochzeit.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg

Jeder Arbeitsplatz mit 153000 Euro subventioniert? Autsch. Das hoert sich nach Voll-ABM an. Das kann auf Dauer nicht gutgehen und wenn man es ueber die Strompreise reinholt, wird ein Standortnachteil draus und Firmen wandern ab.

Was besonders Solarbesitzer nicht kapieren bzw. kapieren wollen ist die schlechte Energiebilanz. Es kann in Europa weit ueber fuenf Jahre dauern, bis eine Solaranlage die in der Produktion hineingesteckte Energie wieder eingespielt hat.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

So wie hier?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

geflossen ist.

Sie schreiben "macht wenig Sinn". Das ist ein Euphemismus denn der Autor beachtet die Schäden welche der Kohleabbau anrichtet, mit keiner Silbe. Für diese Schäden wird Steuerzahler ewig aufkommen müssen. Allerdings gibs ein Möglichkeit wenn die Niderrheinische Tiefeben geflutet wird. Wäre für die Freizeitindustrie sicher sehr interessnt. Und die Kumpel könnten sich dann zB als Parkwächter verdingen...

BTW Bei AKWs wäre noch die Endlagerung zu nennen. Es gibt weltweit bisher kein sicheres Endlager. Asse ist ja nun draußen. Bayern und Baden-Würtemberg, also die Bundesländer mit dem meisten AKS sind die, die mit Erfolg eine weitere Endlagersuche verhinderten. Es drängt sich der Verdacht auf, das sie zwar gern an den AKWs verdienen den strahlenden Müll dann gern Niedersachsen aufbürden wollen. Die Politiker sind schlicht zu feige, ihren jeweiligen Landeskindern auch den Müll aufzubürden.

Also nicht nur AKWs sondern auch den strahlenden Müll. Wenn schon, denn schon ;-)

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horst-d.winzler

Hallo Klaus.

Wobei ihnen Informationen zu sicherheitsrelevanten Problemen vorenthalten wurden.....h=E4tte ja Gerede aufkommen k=F6nnen.

Merke: Def=E4tismus ist eher eine Tugend. :-)

Ich denke, das f=FCr eine kurze Zeit die russischen Informationen mal sehr offen waren.....aber das eben auch nicht alle wussten, was sie taten. Die unmittelbar Beteiligten sind mittlerweile alle tot. Fragen kann man die nicht mehr.......

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus

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Wiebus

Klaus Butzmann schrieb:

Da käme noch hinzu, das Tschernobyl kurz vor ihrem Dessaster von der Kerneenergie-Kommission (oder wie die hieß) als besonders sicher hier gepriesen wurde...

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Hallo Olaf.

Es war und ist immer noch ein Problem, Leute zu finden, die zum Ausbilden =FCberhaupt geeignet sind. Ich selber h=E4tte mir das doch auch besser geschenkt.

e...

Weil die nun gesuchten anderen Anforderungen gen=FCgen sollen als die vorher freigesetzten. Das l=E4sst sich so nicht verbinden.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Im Gegensatz zu anderen Energiearten (Gas, Kohle, Uran) spielt die Solaranlage aber die zur Produktion eingesetzte Energie wieder ein, auch wenn es etwas dauert. Bei Windkraft dasselbe, ein Kohlekraftwerk schafft das hingegen nie.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Wiebus schrieb:

Haltet den Ball etwas flach. Von vielen Auszubildenden, die angeblich nicht ausbildungsfähig gewesen sein sollte, waren die Ausbilder später angenehm überrascht.

Und die, die heute landauf und landab über das mangelhafte Humankapital wortreich klagen, konnte doch schon viel früher ihr Wissen und Wollen in die Erziehung einbringen. Das Proble ist schon uralt. Nur wo waren die heutigen Schlaumeier denn? Die haben Lehrstellen abgebaut. Waren ja nur Kostenfaktoren.

Ich denke, trotz der durchaus nicht wegzuredenden Probleme, sollte man mal auf dem Teppich bleiben ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Joerg schrieb:

Hallo,

als ob Boeing da völlig dagegen gefeit wäre...

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo horst-d.

Ohne Bergbau g=E4be es heute in Deutschland weder Industrie noch Arbeitspl=E4tze. Irgendwo m=FCssen die Rohstoffe ja herkommen. Agrar ginge auch nicht.....so ohne Kali und Phospatd=FCnger. Auch wenn der nicht unbedingt hier abgebaut wird. Bergbau war und ist vielfach die Initialz=FCndung f=FCr technische und industrielle Entwicklung.

Das ist in der Tat ein Riesenproblem. Irgendwann wird der Staat so runter sein, das er nicht mehr s=FCmpfen kann, fr=FCher oder sp=E4ter.... Aber das gilt dann f=FCr Deichbau an allen Fl=FCssen und der K=FCste.

Die sichere Endlagerung =FCber hundertausende Jahre ist die eigentliche Krux. Wir m=FCssen uns heute stark konzentrieren, einen Text aus der Zeit der napoleonischen Kriege zu lesen, einer aus dem 30j=E4hrigen Krieg ist fast unverst=E4ndlich, und einen Text aus Luthers Zeiten kann man ohne Ausbildung im einschl=E4gigen Bereich =FCberhaupt nicht mehr verstehen.....

Mit viel Aufwand bek=E4me man AKWs hinreichend sicher. Ob Ihr Euch und Eureren Kindern die Endlagerung zumuten wollt, ist Euer Problem. Mir ist es schnuppe, ich hab keine Kinder. Nach mir die Sindflut.....:-)

Nennt man sowas nicht "Chuzpe"? :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Hallo horst-d.

r

Nun....ich war auch nicht geeignet, ich hab mich durchgek=E4mpft....um hinterher festzustellen, das ich es besser gelassen h=E4tte.

Du hast mich falsch verstanden. Ich glaube nicht, das die Auszubildenen heute schlechter sind als fr=FCher, sondern das die Anforderungen zu stark gestiegen sind, bzw. sich zu schnell ge=E4ndert haben.

Ich bin troz E-technik Studium nicht in der Lage, einen Video/DVD- Rekorder zu bedienen, oder flott smse in mein Handy zu tippen. Jeder Hauptsch=FCler kann das aber.

Zu schnelle kulturelle =C4nderungen f=FChren zum Phenomen des Kulturschocks. Wir haben uns den selber verpasst.

Wie wollte ich sinnvoll Leute ausbilden, wenn ich eigentlich heute nicht weiss, was Sie morgen k=F6nnen sollten? Ok, hypothetische Frage, meine Sozialkompetenz ist zum Ausbilden eh nicht entwickelt genug.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Das ist bei uns schon seit jeher bekannt und wird auch beachtet.

Neee, bei uns war das nix. War aber auch dazu noch eine Frage der etwas, äähm, seltsamen Mentalität des Kerls.

ACK.

Viele Grüße!

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

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