Solartechnik: Noch eine Meldung zum "Ingenieurmangel"

Gerrit Heitsch schrieb:

Hallo,

nicht nur, die fressen zuviel Wasser, zuviel aggressives Waschmittel, zuviel Energie, zuviel Wäscheverschleiß. Seit Jahrzehnten überholte Technik.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen
Loading thread data ...
*Joerg* wrote on Wed, 08-07-23 21:07:

Ich weiß ja nicht was in den US als modern gilt, aber mein Kühlschrank hatte bei der letzten Messung etwas mehr als 20 W.

Reply to
Axel Berger

Am 23.07.2008, 23:58 Uhr, schrieb MaWin :

... und diffundiert sogar durch Stahl hindurch, wenn man ihm lang genug zuschaut.

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht.  
Nützliche Adresse gibt's bei Bedarf!
Mail to the given address may or may not reach me - useful address will be  
given when required!
Reply to
Ansgar Strickerschmidt
*MaWin* wrote on Wed, 08-07-23 23:55:

Das sieht man hier beim Wasser. Als sehr ausgedehnte Flächengemeinde sind wir natürlich strukturell im Nachteil, aber unser Wasserwerk hat noch nie gespart sondern bei Investitionen immer geklotzt. Ergebnis, wir sind weit und breit die billigsten. Mit Verzicht auf jede Erneuerung könnten wir im Moment unsere Preise glatt halbieren. Ein groß angelegtes Experiment im Osten der Republik hat ergeben, daß das so ungefähr vierzig Jahre lang gut geht - bis dahin haben auch jetzt junge Damager ihre Rente im Sack, warum also nicht?

Reply to
Axel Berger

Am 23.07.2008, 23:35 Uhr, schrieb Joerg :

Das ist bei Wasserstoff sogar ungefährlicher als etwa bei Benzin oder schwereren Gasen wie Propan oder Butan. Wasserstoff entfleucht sofort nach oben und entfaltet beim Verbrennen nach unten vergleichsweise wenig thermische Wirkung. Im Gegensatz dazu breiten sich die schwereren Gase in Bodennähe aus und sengen alles mit an, was sich darüber befindet. Bei brennbaren Flüssigkeiten gilt das erst recht. Die fließen dann am Boden zusätzlich noch in jede benachbarte Senke... Wer also mit einer Wasserstoffpipeline eine nennenswerte Zerstörungswirkung entfalten möchte, muss um die beabsichtigte Austrittsstelle erstmal ein Gehäuse herumbauen, in dem sich der Wasserstoff ansammeln und mit Luft mischen kann. Sonst bekommt man beim Anzünden einfach nur eine sehr heiße, kaum sichtbare Schneidbrennerflamme. :) Knallen tut da nichts, solange der Wasserstoff freie Bahn nach oben hat...

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht.  
Nützliche Adresse gibt's bei Bedarf!
Mail to the given address may or may not reach me - useful address will be  
given when required!
Reply to
Ansgar Strickerschmidt

"Falk Willberg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Quark.

Diesel (1290 EUR/Tonne) war schon immer teurer als Benzin (1088 EUR/Tonne).

formatting link

Das ist auch kein Wunder, schliesslich steckt in Diesel auch mehr Energie drin als in Benzin, so dass der Preis pro Energieinhalt etwa gleich ist. Aus sounsosviel Diesel koennte man durch cracken soundsoviel Bezin machen, was man auch (versaterkt) tun wueder, so bald die Preise auseinanderlaufen, denn cracken ist nicht so teuer.

Man hat in Deutschland (und anderen europaeischen Laendern) nur Diesel geringer besteuert, weil man den LKWs eine Subvention zukommen lassen wollte (weil Fuhrunternehmer eine bessere Lobby haben als Normalbuerger, ein noch bessere Lobby haben Bauen, die haben Agrardiesel der ist steuerlich noch besser dran).

Bisher reichte die steuerliche Bevorzugung von 22ct/Liter, um den Diesel billiger zu machen, als Benzin. Nun sind die Rohstoffpreise aber so weit gestiegen, dass die konstante Steuerdifferenz von der Einkaufspreisdifferenz aufgewogen wird.

Pro Energieinhalt ist Diesel noch immer billiger als Benzin, Fuhrunternehmer werden weiterhin subventioniert, obwohl Lastwagen die einzigen Fahrzeuge sind, die unsere Strassen schaedigen (1 Lastwagen so viel wie 10000 PKWs) und sowieso schon die Strasse durch die drastisch hoehere KFZ-Steuer der PKW subventioniert bekommen. Daher ist es auch billiger, den Joghurt von Kuehen aus Norddeutschland in Oesterreich zu versauern und nach Polen zum eintueten zurueckzufahren, bevor er in Norddeutschland in die Geschaefte kommt. Denkt dran, wenn das naechste mal ein LKW auf der Autobahn euch in einen toedlichen Unfall verwickelt. Die tun das nicht zum Spass, sondern um Subventionen zu verfahren.

Die ganzen PKW-Fahrer mit Diesel wollten von der steuerlichen Subvention der LKW profitieren, und haben daher gerne mehr fuer ihr technisch auch ein bischen aufwaendigeres (hoehere Kompression) Fahrzeug ausgegeben. Nun raecht sich halt so eine Abzockmentalitaet. Kein Mitleid, die haben schon immer die Luft mit Feinstaub verpestet.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

In article , Joerg writes: |> |> Wenn dann der "Freiheitskaempfer" irgendeiner Al-soundso Gruppe da mit |> der Akku Bohrmaschine ein Loechlein reinmacht und ein Streichholz |> hinschnippt, geht die Explosion wenigstens umweltmaessig sauberer |> vonstatten ...

Wo kommt denn der Sauerstoff her, daß es da zu einer Explosion käme? Habt Ihr in Chemie nie den Versuch mit der mit Wasserstoff gefüllten Glocke gemacht, die dann unten angezündet wird?

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Aus was sollen die bestehen? Das Zeug diffundiert durch sonstwas einfach hindurch...

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Joerg schrieb:

Na, Miele kannst du dir ja wohl leisten.

SCNR, Heiko.

Reply to
Heiko Lechner

Lutz Schulze schrieb:

Dann schalten plötzlich alle Waschmaschinen im Umkreis ein...

Reply to
Heiko Lechner

Es gibt Naturgesetze, an die sich auch das Wetter zu halten pflegt. Bei gegebenen Randbedingungen (Planet mit Athmosphäre, Sonneneinstrahlung, täglicher Rotation) ergeben sich zwangsläufig Höhenwinde, die je nach geographischer Höhe von Ost nach West, oder von West nach Ost strömen. Mitteleuropa liegt ebenso wie Nordamerika mitten in der nördlichen Westwind-Zone. An der Grenze zur polaren Hadley-Zelle bilden sich die bekannten Tiefdruckgebiete. Durch deren Verwirbelungen kommt es vor, dass lokal der Wind ausbleibt. Da die Welt-umspannende West-Strömung aber keinen Anlass hat, ebenfalls zu stocken, kann man sich sicher sein, dass an anderer Stelle um so mehr Westwind wirksam wird.

Nein, das sind keine neuartigen, noch nicht völlig gesicheten Erkenntnisse, sondern Erstsemesterstoff Meteorologie/Klimatologie. Was hindert Dich daran, diese Basics endlich zur Kenntnis zu nehmen?

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

Und dadurch fressen sie zusätzlich erheblich mehr Energie. Das ist einer der vielen Gründe, warum in USA der Energieverbrauch pro Nase bei ähnlichem Lebensstandard so viel höher ist.

Für Joerg: Ja, auch europäische Waaschmaschinen gibt es mit Warmwasseranschluss (z.B. Miele "All water"). Man kann das auch mit einem Vorschaltgerät nachrüsten.

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

Weil der "moderne" ebenfalls nicht vernünftig isoliert ist? Wieviel kWh/Jahr hat denn die Messung ergeben?

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

Naja, verwandte Resourcenverteilung/Wegewahlprobleme gibt es häufiger, zB. auch beim IP-Routing. Und es gibt auch schon diverse Ansätze (zB. aus der Spieltheorie), die nachweisbar nicht in Oszillationen enden, schnell reagieren und trotzdem Engpässe vermeiden können.

Und gerade bei der Waschmaschine kann man bei Engpässen mal kurz die Heizung abschalten bzw. drosseln, ohne das gross was passiert. Also eigentlich das schlechteste Beispiel, dass man sich da suchen kann ;-) Kritischer wären zB. eher Aufzüge...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Reply to
Georg Acher

Am Thu, 24 Jul 2008 13:41:50 +0200 schrieb Heiko Lechner:

Ingenieure werden mit so etwas wahrscheinlich fertig ...

;-)

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
Reply to
Lutz Schulze

Soll das ein flame-bait sein? Nochmal zum mitmeißeln: Verbundnetze existieren. Kontinent-weite Flaute existiert nicht. Nein, auch in Amerika nicht. Und zu der Zuverlässigkeit von drei-Stunden Windvorhersagen solltest Du den Wetterdienst Deines geringsten Misstrauens befragen. Du wirst Dich wundern.

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

Jupp. Genau so, wie heute schon der Tag- und Nacht-Tarif. Der ist bereits jetzt nicht starr, sondern wird über das Netz dem Zähler mitgeteilt.

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

Hast Du dafür konkrete Zahlen?

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

Laut Wikipedia kommen in deutschen Flüssen zwischen 1 ug und 3 ug Uran pro Liter vor:

formatting link

Der Rhein hat eine Abflussmenge von 2.330 kl pro Sekunde:

formatting link

Macht also maximal ca. 7 g pro Sekunde, oder 25 kg pro Stunde. Das ist schon eine ganze Menge, im Rhein fließt aber auch recht viel Wasser.

Im Atomkraftwerk Tricastin sind 360 kg Uran ausgetreten, die teilweise in einen kleineren Fluß eingetragen wurden:

formatting link

In dem französischen Artikel (ich kenne mich mit französischen Zeitungen nicht aus, gehe aber mal davon aus, daß Le Monde eine seriöse Zeitung ist) wird auch beschrieben, daß der von der WHO empfohlene Grenzwert für Trinkwasser kurzzeitig über dem 1000-fachen lag

formatting link
kann das recht passabel übersetzen), was aber nach Ansicht der Experten wohl keine direkten Folgen hat, aber Criirad (die Atomschutzbehörde) will noch weitere Daten abwarten, bis sie es endgültig bewerten.

Besorgt zeigen sie sich allerdings über die 770 Tonnen radioaktiver militärischer Abfälle, die in einem Hügel auf dem Gelände lagern.

Das ist alles recht objektiv und auch auf französischer Seite sind einige Leute beunruhigt. Ist zwar keine Katastrophe, aber schon was mehr, als reine Bild-Zeitungs Panikmache.

Es stimmt allerdings, daß sich nicht allzu viele Menschen in Frankreich deswegen Sorgen machen:

formatting link

Laut diesem Artikel gibt es zwar eine Anti-Atomkraft-Gruppe in Frankreich und es gab eine Klage von 500 Krebskranken, weil die Behörden nach Tschernobyl versicherten, die radioaktiven Wolken seien am Rhein stehengeblieben, aber ansonsten steht da, daß die Franzosen ihre Atomkraft lieben, was wohl auch wieder ein wenig übertrieben ist.

Letztens war ja wieder ein Unfall in Frankreich, wo 100 Menschen leicht verstrahlt wurden. Da es sich um radioaktiven Staub handelte, sind einige Leute besorgt, daß sich das in der Lunge festsetzen könnte und nach Jahren dann Krebs auslösen könnte, da es nach Ansicht einiger Fachleute keine sinnvollen unteren Grenzwerte gibt, da jede Strahlung nur die Wahrscheinlichkeit von Krebs erhöht. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit nur gering stiege und nur einer von den 100 Leuten Lungenkrebs wegen dem Störfall bekäme, wäre das nicht schön.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Reply to
Frank Buss

Bastler löten, boren dann eben nachts und Hausfrauen lassen Waschmaschinen auch nachts laufen ;-)

Tag-Nacht-Tarif hat mit einer gleichmäßigeren Auslastung von Grundlastkraftwerken zu tun. Deswegen waren/sind Nachtspeicheröfen durchaus sinnvoll ;-)

--
mfg hdw
Reply to
horst-d.winzler

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.