Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage zu etwas, wo meine Meinung gegen die Meinung meines Professors steht und ich hätte gerne mehr Meinungen dazu. es geht um den Quantisierungsfehler eines AD-Wandlers, wie groß der aufs Endergebnis einwirkt.
Folgendes: Das Eingangssignal liegt irgendwo zwischen 1mV und 50MV. Der Bereich sei mal als egal angenommen.
Dann sortiert man diesen Messbereich in einen Spannungskorridor von -10V bis 10V ein. Normale OP-beschaltung. Nicht inverierender Verstärker oder sonstwas.
Der interne AD-Wandler kann aber nur von 0V bis 2,5V wandeln und hat 14 Bit.
Die Interne Vorbeschaltung des Wandlers teilt analog aber die 20V nochmal z.B. um Faktor 18 runter, weil der Analogwandler auf verschiedene Spannungsbereiche einstellbar ist.
Weil das zuwenig ist, multipliziert, addiert und subtrahiert noch eine analoge Schaltung so, so dass die 0 bis 2,5V entstehen.
Wie groß ist jetzt der Quantisierungsfehler?
Mein Prof sagt dass die analoge Schaltung in den Quantisierungsfehler mit eingeht. Aber ich sage das tut sie nicht. Wer hat recht und warum?
Bin etwas ratlos.
MfG,
Markus