Hallo Erfahrene,
heute morgen überraschte mich die beste Frau von allen mit der Aussage: Das Wasser ist kalt, ich kann nicht duschen. Man kann sich sicherlich vorstellen, daß akuter Handlungsbedarf bestand. Ich habe mir also den 10 Jahre alten Brennwertkessel angesehen. Ganz tot, kein Licht kein Mucks. Strom war dran, also Steuerelektronik angeschaut und siehe, da ist eine Sicherung im Eingang.
2,5AT. Gemessen. Kaputt. Getauscht. Heizung spielt wieder. Seelenfrieden gerettet. Frau duscht. Bis jetzt keine Probleme, kein knister, stink, fatz ***PENG***.Nun zur eigentlichen Frage die sich mir stellt: Warum geht die olle Sicherung kaputt ? An der Sicherung scheinen noch die Umwälzpumpen (2 Stück) nebst der Steuerung zu hängen. Dafür wären 2,5A vielleich schon etwas knapp und eine Erklärung für einen Langzeitausfall durch Ermüdung der Sicherung. Irgendwie habe ich ein nicht sooo gutes Gefühl dabei eine Sicherung zu wechseln ohne eine Ursache für deren Ausfall gefunden zu haben.
Gibt es zu so etwas Erfahrungen nach der Art: Nach 10 Jahren verabschiedet sich eine Feinsicherung schon mal ohne Fehler in der abgesicherten Schaltung.
Nicht auszudenken, hätte ich den Kundendienst bestellt, der hätte glatt die Steuerung getauscht und mit Anfahrt sicherlich so 400? gekostet. Schauder.
Vielen Dank und Gruß
Hans