SDR für Arme...

Am 26.08.2012 00:35, schrieb Joerg:

Das liegt dann aber an der Hardware und nicht am OS! Kein Strom, kein OS. Du willst doch nicht etwas behaupten, dass QNX auf einer Hardware weiterläuft, die durch Probleme der Versorgungsspannung Ausfälle hat?

73, Tom
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Thomas 'tom' Malkus
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On 26.08.2012 19:22, Eric Brücklmeier wrote: [160 Zeilen Fullquote und eine Zeile neuen Text]

Leute, ihr wisst aber schon, dass man Fullquotes durch Kürzen auf das Notwendige in anständige Zitate verwandeln kann, oder?

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Alexander Horst

Am 26.08.2012 00:20, schrieb Joerg:

Das Ding dürfte ein ioctl error gewesen sein und bei der Fehlerausgabe steht mit ziemlicher Sicherheit noch mehr dahinter.

Ich schließe ich mich Henning an, das dürfte ein Hardware-Fehler sein. Ich würde sogar behaupten, dass die Boards an sich munter liefen, aber einiges der erforderlichen Peripherie ausgefallen ist. Und das hat der Kernel Dir dann munter erzählt, damit Dir nicht langweilig ist ;-)

73, Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Am 26.08.2012 15:06, schrieb Joerg:

Das macht die bei mir auch immer ;-)

SCNR, Tom

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Thomas 'tom' Malkus

Nenne bitte ein Auto fuer Normalsterbliche wo so eine grosse Batterie drin ist.

Von einer Regelung definitiv nicht.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich hatte Moeglichkeit #3 genannt, die ich fuer wahrscheinlicher halte, die Du aber jetzt weggeschnippelt hast. Fuer diese These sind hier ein paar Beispiele aufgeschlagen, ein Funkgeraet ist sogar noch da, wo einem nach dem Aufschrauben leichtes Grausen kommt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Was ist denn so schroecklich daran?

Das wuerde Hartmuts These dass im Zug alles besser ist als im Flugzeug dann vollends ad absurdum fuehren.

[...]

Bei uns fahren beide mit aehnlichem Treibstoff :-)

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich bin erst einmal mit einem geflogen, und da gab es nur jede 3. Reihe ein kleines TFT-Display unter den Gepäckfächern, das der Bildqualität nach zu urteilen wohl auch nur per FBAS angebunden war.

Gruß Henning

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Henning Paul

Zu einem gewissen Grad schon. Beispiel NT: Ich als "Mr.Crash-it" wurde gebeten ein Ultraschallgeraet gruendlich auf Abschmiersicherheit zu testen. Als erstes bin ich hinten rumgegangen und haben die Netzversorgung etliche Males raus und wieder reingesteckt ... rumms. Irgendwann gab es bei jedem Einschalten einen File Corruption Error. "Aber das darf man doch auch nicht machen!" ... Daraufhin erwiderte ich dass so ein Netzverhalten in der Karibik, auf dem Balkan, in Afrika und etlichen anderen Gegenden voellig normal ist.

Schoen war als der HW-Leiter vorbeikam und den festgefrorenen Bildschirminhalt sah. "What happened to this machine?" ... "It's jinxed, it has be joerged".

Unser QNX Geraet unterwarf ich dem gleichen Test und noch vielen anderen. Null Probleme beim Wiedereinschalten.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 26.08.2012 21:37, schrieb Joerg:

üblichen 115/200 V brauchst du keine fingerstarken Kabel, und dass Flugzeuge leicht sein müssen, brauchst du auch keinem zu erklären. Hier geht's auch nicht um Energiebedarf, sondern um die Stabilität der Bordnetzspannung. ...

Regelung.

Ok, sagen wir so: Die starke Abhängigkeit von Quelle (und Last?) ließe sich defintiv nur durch eine wirksame Regelung der Quelle verringern.

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Hartmut Kraus

Notbeleuchtung, zu duster zum Zeitunglesen

vollends ad absurdum fuehren.

Hallo Jörg, dass Rupert öfters Blödsinn schreibt, wissen wir doch. Hab' ihm doch auch schon auf der gleichen Ebene geantwortet: Bei uns gab's nur für zahlende Fahrgäste überhaupt Beleuchtung (also 1 Wagen pro Zug), die anderen konnten umsonst fahren, mussten sich ihre Funzeln aber selber mitbringen. :-)

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Hartmut Kraus

Das war in dem von UAL auch so, die Qualitaet sah aber besser als FBAS aus. Nur ist diese Montage Murks da man beim Aufstehen mit dem Kopf dagegen scheppert. Irgendwie ist es keine gute Idee den Abstand nicht an den der Bestuhlung anpassen zu koennen und so sind manche genau ueber dem Kopf desjenigen der das Pech hatte einen Mittelplatz nehmen zu muessen. Wobei das natuerlich nichts mit dem Flugzeugtyp an sich zu tun hat.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

ein Ultraschallgeraet gruendlich auf Abschmiersicherheit zu testen. Als erstes bin ich hinten rumgegangen und haben die Netzversorgung etliche Males raus und wieder reingesteckt ... rumms. Irgendwann gab es bei jedem Einschalten einen File Corruption Error.

Nicht mehr als logisch. Zeig uns das System, dass sämtliche geöffneten Dateien, in denen gerade fröhlich drinrumgeschrieben wird, ordentlich schließen kann, wenn die Power für die Hardware ausfällt.

so ein Netzverhalten in der Karibik, auf dem Balkan, in Afrika und

sah. "What happened to this machine?" ... "It's jinxed, it has be joerged".

Probleme beim Wiedereinschalten.

Und wie geht das?

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Hartmut Kraus

Nein. Wenn Du eine ellenlange Leitung hast und eine gusseisern stabile

115VAC oder 28VDC Versorgung am Anfang dann gibt es am Ende grosse Lastwechselreaktionen wenn was fettes zu- oder abgeschaltet wird. Was willst Du da regeln, und wo?
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Ein gescheites System verlaesst sich niemals darauf dass geoeffnete Files ueberleben, es hat immer einen Plan B. Ein gescheites System muss auch damit fertig werden wenn der Saft mitten beim Speichern eines wichtigen Files ausfaellt.

Weiss ich nicht mehr, m.W. hiess das "Embedded File Transaction System" oder so. Jedenfalls war da eine Art "Rollback" Funktion drin womit es bei korruptem File auf eine Backup Version zurueckgriff. Dann hatten wir noch Mehrfachschreibvorgaenge und spaeterer Mehrheitsentscheidung beim Lesen usw. Sowas war bei Windows damals recht eklig zu implementieren. QNX war hingegen fuer den rauhen Einsatz optimiert. Fast jedesmal wenn wir dachten es ginge in dieser Hinsicht irgendwo nicht weiter und in Kanada anriefen sagte sie "No problem, we have a pre-canned routine for that".

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Gruesse, Joerg

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Joerg

mangelhaften Regelung.

defintiv nur durch eine wirksame Regelung der Quelle verringern.

oder 28VDC Versorgung am Anfang dann gibt es am Ende grosse Lastwechselreaktionen wenn was fettes zu- oder abgeschaltet wird.

Naja, "Lastwechselraktionen" ist nun sehr allgemein ausgedrückt - ich nehme also an, du meinst, die Spannung geht um den Betrag 'runter oder hoch, der am Widerstand der Leitung abfällt? Und die müssen so dünn sein, dass man da worst case mit -40% bis 180% rechnen muss, sonst wird ein 100-Tonnen-Flieger 10 Tonnen zu schwer?

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Hartmut Kraus

ZFS behauptet immer konsistent zu sein, egal was du machst. Das heisst aber nicht, daß keine Daten verlorengehen können, du bekommst dann eben den letzten korrekt geschriebenen Stand von vor dem Crash.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 26.08.2012 22:18, schrieb Joerg:

Jou, dann ist mein Linux doch gescheit. :-) Ist also kein Vorzug von QNX

- aber alles, was mit X endet, ist schonmal gut. :-)

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Hartmut Kraus

Am 26.08.2012 21:53, schrieb Joerg:

Und dann hast Du NTFS erfunden?

Scherz beiseite, auch ein Journaling Filesystem ist davor nicht zu 100% geschützt. Deswegen gibt es USV und Controller, die Batteriesätze On-Board haben, damit auch das letzte noch nicht geschriebene Bit auf die Platten wandert.

Wenn man also bei einem System, bei dem man mit Stromausfällen rechnen muss, keine entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen trifft, ist das System Broken-by-Design.

Ein Journaling oder angepasstes Filesystem kann ein Part davon sein, aber dazu gehört auch eine Pufferung zumindest über den Zeitraum, bis alle Daten auf die Platten geschrieben wurden.

Da kann aber das OS nix für. Auch ein Windows XP kann immer noch mit FAT laufen, genauso wie ein Linux von FAT laufen kann. Wenn der Entwickler meint, er müsse FAT verwenden, hat das OS keine Chance mehr defekte Dateien zu verhindern.

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73, Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Am 26.08.2012 22:38, schrieb Thomas 'tom' Malkus:

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Hehe, kann es sein, dass Jörg da "Betriebssystem" mit "Dateisystem" verwechselt hat? (Ich ja auch, aber mir sei das nachgesehen, ich wusste von OSX bis heute noxh gar nix.) :-)

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Hartmut Kraus

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