Kann sein, habe ich bisher aber noch nicht gesehen. Beim (etwas betagten) Jumbo waren die in den Gaengen und dann noch Grossbildschirme in der Mitte. Bei der 777 in den Sitzlehnen, so wie das sein sollte.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Vermutlich nicht, es sei denn dass es eine alternative Checklist Procedure gibt nach der die Flugbegleiter die Chose wie frueher persoenlich erklaeren und vorfuehren. Was als Backup mit einiger Sicherheit der Fall sein duerfte.
Bei einfacheren Modellversionen muss die Crew dann wie frueher ueblich die Vorfuehrung persoenlich machen.
Nur sofern Alternativprozeduren vorhanden sind. Ich kenne einen Fall da sind sie wegen eines verstopften Klosetts nicht gestartet obwohl es noch viele weitere Klosetts gab. War so Procedure, obwohl ein Klosett kaum sicherheitsrelevant ist. Bei einer andere Airline hingegen sah man die Dinge gelassener. Als ich dem Piloten nach den Landung die Blase an einem Reifen zeigte meinte er dass er nach (!) dem Rueckflug mal anfragen wird ob sie einen neuen im Hangar haben. Die Jungs hatten auch immer einen entsprechend schmackigen Buschpiloten-Landeanflug, sind mit Propellerumkehr und grosser Qualmwolke vom Gate weg, und so weiter.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Weder Deine Meinung noch meine zaehlen hier. Wenn ich entwickle geht es nur darum was in der TSO steht. Wenn der Kunde das fuer sicherheitskritische Meldungsweitergabe einsetzen will dann steht da sicherheitskritisch drin, und dann muss entsprechend entwickelt werden. Wobei ich das auch ohne tue, aber das ist eine andere Sache.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Also hält der Kunde (der Carrier mit dem Du unterwegs warst) das eben nicht für sicherheitskritisch. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Beantworte doch einfach mal meine Frage: "Die FAA hält das (im Fall Deines Carriers) für sicherheitsrelevant und läßt den Murks trotzdem zu?"
[...]
Nein, er hat gewartet. Beim verspaeteten Push-Back vom Gate lief der Kram dann. Bis nach dem Abflug, dann fiel es wieder fuer einige Zeit mit diesen Fehlermeldungen aus. Allerdings nur fuer die Sitzreihen h, j und k. Ich denke die Crew haette auch noch die altbewaehrte Theatervorstellung mit live-Schwimmweste hingekriegt.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Ohje und wenn jetzt eine Evakuierung am Boden notwendig gewesen wäre? Und das OHNE Entertainmentsystem? Ich mag gar nicht an die Folgen denken...
Joerg schrieb:
Ist aber so. Ein Beispiel von vielen: . Ich kenne das sogar noch mit CRTs, die über den Köpfen hingen.
Wenn Du, wie oft erwähnt, so viel Aerospace entwickelst, weißt Du mit Sicherheit, dass das Kabineninnenleben (inkl. Entertainment) nicht von Airbus oder Boeing kommt, sondern nach den Wünschen der Fluggesellschaft bei einem anderen Anbieter gekauft wird. Insofern ist es kein Wunder, dass es ähnliche Systeme in Maschinen beider Flugzeughersteller gibt.
Christian
-- Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net WWW: http://www.chzsoft.de/ PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
Sie haben immerhin gewartet bis das wieder funktionierte.
Das weiss ich nicht, weil ich nicht weiss was in der TSO steht.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Das haette nur passieren koennen wenn der Main herbe ueber die Ufer getreten waere :-)
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Naja, alles relativ, wie gesagt.
Leuchtstoff-Beleuchtung, plus Gluehlampen im Klo und so. Es kam frueher vor dass ein Zug laessig eine halbe Stunde im Bahnhof stand
Na, rechne doch mal spaßeshalber Pi mal Daumen, wieviel da in einem Wagen verbraucht wurde.
Bedarf. Im Flugzeug kann man nunmal keine fingerdicken Kupferstraenge verlegen, denn es muss vor Erreichen des Endes der Startbahn abheben. Bei der Bahn spielt das Gewicht kaum eine Rolle da sie nicht abhebt. Die bei hoeherem Gewicht erhoehte Energieversorgung wird von den Fahrgaesten und Steuerzahlern bezahlt, Fluggesellschaften werden dagegen gewoehnlich nicht subventioniert.
Lass die Kleinkindererklärungen, ja? :-) Bei den in größen Flugzeugen üblichen 115/200 V brauchst du keine fingerstarken Kabel, und dass Flugzeuge leicht sein müssen, brauchst du auch keinem zu erklären. Hier geht's auch nicht um Energiebedarf, sondern um die Stabilität der Bordnetzspannung. Und da wird gespart, dafür bei jedem versorgten Gerät draufgelegt. Bis zum Totalausfall. Danke, ich werde mir gut überlegen, ob ich mich nohmal in so einen Blechvogel setze. Die Bahn hat wenigstens z.B. aus der Kastarophe von Eschede gelernt.
Aber du wirst mir zustimmen, daß es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten gibt:
- Man hält es für kritisch und hat den vorliegenden Murks trotzdem zugelassen.
- Man hält es für unkritisch.
Was scheint Dir wahrscheinlicher?
Klar weiss ich das, ich arbeite ja auch fuer Zulieferer und nicht direkt fuer Flugzeughersteller. Daher schrieb ich "kann sein". Die Wahl eines solchen System wie in dem Photo ist keine besonders geschickte Wahl.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Am 26.08.2012 18:37, schrieb Christian Zietz:
Märchen.
Gruß Dieter
Weiss ich wie gesagt nicht weil wir nicht wissen was in der TSO steht. Es gibt natuerlich eine dritte Moeglichkeit und die ist verbreitet: Man haelt es fuer kritisch, es hat sich bei der Zulassung stabil verhalten und spaeter hat man Probleme festgestellt. Ist nichts ungewoehnliches.
Gibt es sogar bei kritischeren Sachen. Ein Belgier liess mich mal eine zeitlang steuern. Ich solle da hinten abdrehen und der Autobahn folgen. Da war was Thermik drueber und ich nahm etwas Leistung weg. Rumpel .. poff .. rappel .. po-poff .. "Gib ihr wieder was mehr, der Kruemmerdruck ist ok aber diese Drehzahl moegen diese Maschinen meist nicht, ist normal".
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Weiss nicht mehr wie lang die Wagen waren. Angenommen 30 Lampen a 40W, Inverter nach damaliger Technik mit 75% veranschlagt, kaeme auf 1.6kW. Plus einige andere Sachen wie Klosettgluehlampen, duerfte dann alles bei
2kW liegen. Also 1kWh bei einer halben Stunde Aufenthalt und staendige Tiefentladung ist ungesund. D.h. dass man bei einer Spannung von 24V mindestens 100Ah vorhalten sollte. Das kriegst Du in Bleiakku-Architektur nicht mehr angehoben.Und die haengt wovon ab?
Bei Flugzeugen geht es recht sicher zu, da wird nix gespart. Ich habe keinerlei Probleme damit auch in steinalte Exemplare einzusteigen.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Inverter nach damaliger Technik mit 75% veranschlagt, kaeme auf 1.6kW. Plus einige andere Sachen wie Klosettgluehlampen, duerfte dann alles bei 2kW liegen. Also 1kWh bei einer halben Stunde Aufenthalt und staendige Tiefentladung ist ungesund. D.h. dass man bei einer Spannung von 24V mindestens 100Ah vorhalten sollte. Das kriegst Du in Bleiakku-Architektur nicht mehr angehoben.
Wie bitte? Ich erinnere mich dunkel an Kästen, wo z.B. draufstand 24V
180 Ah - macht 4,32 kWh - so in der Preislage. In der Größenordnungen liegen heute gängige Autobatterien, es gibt noch ganz andere.Komische Frage, von einigen Faktoren. Vor allem von der mehr als mangelhaften Regelung.
zum Totalausfall. Danke, ich werde mir gut überlegen, ob ich mich nohmal in so einen Blechvogel setze. Die Bahn hat wenigstens z.B. aus der Kastarophe von Eschede gelernt.
Dann isses ja gut. :-)
Du weißt nicht, was Dir wahrscheinlicher erscheint???
Joerg schrieb:
Wie w=E4rs denn, wenn hier mal einer lernen w=FCrde, vern=FCnftig zu zi= tieren?!
ner
So schlimm war das nicht. Wenn der Zug stand, dann gab es nur noch eine= =20 Notbeleuchtung, zu duster zum Zeitunglesen
ickler
Jeder andere hat bereits kapiert, was der Grund ist...
nDie Leistung der Bordstromversorgung eines Flugzeuges w=FCrde sich wohl= auch=20 bei erheblicher Subventionierung nicht wirklich in einer Weise steigern= =20 lassen, da=DF sie mit der Versorgung der Verbraucher eines Zuges aus=20=
station=E4ren Kraftwerken verglichen werden k=F6nnte Aber das versteht unser Genie in allen Klassen nat=FCrlich auch nicht :=
-)
Hauptsache, er hat irgendwas geschrieben und es hat jemand geantwortet.= Auf=20 den Inhalt, gar sinnvollen Inhalt, kommt es offenkundig nicht an :-(
MfG Rupert
Am 26.08.2012 19:30, schrieb Rupert Haselbeck:
Notbeleuchtung, zu duster zum Zeitunglesen
Klar, du erinnerst dich wie immer besser an etwas, was du nie erlebt hast, als die, die's erlebt haben. Also pass' mal auf, das war bei der DR ganz anders: Da gab's nur für zahlende Fahrgäste überhaupt 'ne Beleuchtung. Also pro Zug ein Wagen, und der hing gleich hinter der Lok und wurde von der mit versorgt. Alle anderen Fahrgäste durften umsonst fahren, mussten sich ihre Funzeln aber selber mitbringen. :-)
Ich mein, ich habe ja auch schon mit QNX gearbeitet. Sehr stabil das Zeug. Aber ich habe noch kein OS gesehen, dass Fehler in der Versorgung des Boards behebt.
Da haben wohl eher Deine Kollegen beim Design der Spannungsversorgung Müll gebaut. Hätten Sie Dich mal gefragt ;-) Dann wäre es sicher egal gewesen, welches OS letztendlich auf den Boards läuft.
73, Tom-- DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 * DARC OV I19 * http://www.dl7bj.de https://twitter.com/#!/dl7bj Do you know http://www.radiocaroline.co.uk?
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