Genau wegen der Schrotschussmethode ist es erfolgreich. Im wesentlichen entscheidet eine Person, wohin die Milliarden fliessen. Nicht wie hier, wo in wesentlich kleineren Ländern Heerscharen von Komiteemitgliedern eifersüchtig darüber wachen, dass nach Giesskannenprinzip jeder sein paritätisches Eckchen vom Kuchen abkriegt.
Ohne ARPA gäb es z.B. keine richtige Ozeanographie usw., BTW.
Irgendwas in der Richtung wäre sicher gekommen, den Ansatz "Pakete" und "Datenflußregelung per Fenster" gab es auch im X.25 Netz ("Datex-P"), sogar mit Bandbreitengarantien.
Das hatte ich auch anfänglich genutzt, um so ab 1993 ins Internet zu kommen, es hat ganz gut funktioniert, irgendwann kamen dann die ersten reinen IP-Provider auf.
Der Punkt für den Erfolg von IP dürfte ein anderer gewesen sein: Die Inhalte, speziell das WWW. Und das wurde bekanntlich am CERN entwickelt ;-)
So eine Art Email hatten wir übrigens schon kurz vor 1990, das nannte sich Teletex und lief damals - noch zur Bundespost-Zeit - über eine eigene 2400 BPS Standleitung und hatte auch ein Gateway in das damals durchaus wichtige Telex Netz. Das Teletex war damals in .de recht weit verbreitet, Software- Updates hatten wir gerne darüber geschickt.
Nach USA ging wenig, aber das hatte noch einen ganz anderen Grund, der damals auch das Internet einschränkte: Es gab schlicht noch keine dafür genügend leistungsfähigen Transatlantikkabel, die rein optische Verstärkung (DWDM) auf Glasfasern war gerade erst erfunden. Als wir 1994/95 unsere erste dauerhafte Anbindung an das Internet mit
64kBit/s bekamen, galt der Aufpunkt der deutschen Transatlantikleitung ab dem damaligen ECRC in München mit 2 x 2 MBit/s noch als etwas ganz besonderes. Dort hatten selbst Eunet und XLINK, die beiden damals führenden Anbieter, ihren Transatlantik-Upstream eingekauft.
'Die "Energy Funktion" gestattet dem Anwender das Regelverhalten der Station zu beeinflussen, wodurch das Auf- und Nachheizverhalten der Station auf das jeweilige Einsatzgebiet angepaßt werden kann.'
Lutz
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Ich kann das einstellen, einfach im Menu. Entweder sauschnelles Regelverhalten mit Überschwingen, oder eben gedämpfter; je nach Bauteil und persönlicher Vorliebe.
-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
"Energieautonom" ist wohl falsche Wortwahl, die Traktoren und PKWs werden wohl immer noch zur Tankstelle gefahren und normal Einkaufen werden die Leute auch.
Sie hängen auch nach wie vor am Netz, ich weiss aber nicht ob da nennenswert eingespeist wird.
Interessant finde ich aber das das Ganze kein Modellprojekt ist, sondern die Leute sich anscheinend einfach zusammengetan, gerechnet und durchgezogen haben.
Die Preisentwicklung bei Strom und Gas wird sie wahrscheinlich schneller in die schwarzen Zahlen bringen als sie gedacht haben.
Ich habe nur das dumme Gefühl das Nachahmer es zunehmend schwerer haben werden, für die Energieriesen ist sowas pure Anarchie ;-)
Im Fernsehen war letztens ein Bericht über jemanden mit einem BHKW- der wurde deswegen unsanft vom Netz getrennt (hab ich aber nur mit einem halben Ohr mitbekommen).
Da kann ich mich noch aus der Uni dran erinnern. Es war allerdings auch suendhaft teuer, weshalb ich damals fuer Anfragen Telex benutzte, wenn es irgendwie ging. Ich war der einzige, der damals nach dem Finanz-Etat fuer die Diplomarbeit fragte. Was mich etwas wunderte ...
1993? Da hatten wir aber schon jahrelang CompuServe.
Ok, aber ich habe ganz am Anfang meiner CompuServe Zeit bereits meine Fluege ueber Sabre rausgepickt. Inhalte sind ja gut und schoen, doch dieses ASCII-based Tool reichte mir voellig, erfuellte seine Zweck. Spaeter haben sie es dann ueber EasySabre mit Graphik Gimmicks gefuellt und "over-sophisticated". Also das was Firmen heute mit Flash weiter ad absurdum fuehren :-(
Wir hatten schon Ende der 80er Datentransfer zwischen der Muttergesellschaft in Bothell, WA und Solingen durchgezogen. CAD Sachen und so. Allerdings auch nur mit einigen kbit/sec und bezahlbar war das nur, weil wir US-Telefonkarten und so hatten und uns damit guenstig ueber einen US-Knoten einwaehlen konnten. Es gab auch deutsche Knoten, aber die haben wir erst benutzt, als die Deals besser wurden.
CompuServe war allen anderen damals weit voraus. Als ich Anfang der 90er nach Korea flog, rief ich da an, ob sie auch eine Einwahl in Seoul haetten. "Klar, hier ist die Nummer ...".
--
Gruesse, Joerg
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Eine war dabei, bei der ging sporadisch die Regelung auf Anschlag. Über 600 Grad waren laut Anzeige schnell erreicht.
Schon nach dem zweiten einsenden war das Problem gelöst ;-)
Lutz
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Am Thu, 18 Sep 2008 09:28:57 -0700 (PDT) schrieb Harald Wilhelms:
Das richtige Werkzeug für die nach-bleifrei-Ära!
Lutz
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