Lötstation

Die sind beide etwas schwach auf der Brust.

Meint die Leistung (40 W bzw 48 W) ist eigentlich zu gering.

Bleifreies Löten, wie es in Zukunft nötig sein wird, braucht Kolben um die

80 W, da höhere Löttemperatur und vor allem mehr Schmelzwärme notwendig.

Ich würde da mal noch weiter suchen, temperaturgeregelte Kolben mit ca. 80 W und Longlufespitzen sollten verfügbar sein.

Grüße

Jürgen

"major" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@g44g2000cwa.googlegroups.com... Hallo, ich möchte mir demnächst eine Lötstation kaufen und habe schon 2 im Auge: ....

Das Problem ist der Preis. Ich bin Sch=FCler und von daher habe ich nicht so viel Geld(Schmerzensgrenze 50=80). Eventuell reicht f=FCr mich ja auch schon ein L=F6tkolben.

Reicht der hier f=FCr Hobbym=E4=DFige L=F6tarbeiten?

"major" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@g47g2000cwa.googlegroups.com...

Das ist ein guter Loetkolben, insbesondere mit der Hohlkehlloetspitze sehr gut zum Loeten von SMD geeignet. Die mitgelieferte Spitze ist mir etwas zu duenn. Der Loetkolben ist jedoch nicht temperaturgeregelt, man kann also kaum Loetstation dazu sagen. Die Frage ist, ob du SMD und Temperaturreglung ueberhaupt brauchst. Ich habe hier einen 4,95 EUR 150 Watt Loetkolben billigster Bauart, und bin mit ihm sehr zufrieden, weil er Akkupacks und Blechstreifen besser loetet, als alle anderen die ich habe. Allerdings brauche ich ihn nur 1 mal im Jahr :-) Es kommt also darauf an, was du loeten willst, und wenn du noch keinen Bedarf sehen kannst, lohnt wohl auch kein Loetkolben, der alle theoretisch denkbaren Anforderungen erfuellt, vor allem wenn man Geld sparen will.

Also: Normale (thru hole) Platinen ohne SMD-Bauteile: Es geht noch billiger als der Multitip, auch bei Ersa. Ein 5 EUR Loetkolben haelt aber eventuell nur 100 Loetungen durch :-( Aber wenn du nur 10 machen musst...

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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major schrieb:

Ziemlich genau DM 120,- hat mich damals mein Magnastat TCP (24V) 50W von Weller gekostet. Kann mich beim besten Willen nicht über ihn beklagen. Das ist jetzt 30 Jahre her. Jünger ist der elektronisch geregelte Lötkolben CT 80 (80W) von Ersa. Damit hast du schonmal die Leistungsgrenzen von geregelten Lötkolben. Mindestens 50W max. 80W. Das ist etwa die Leistung mit der man von Oberflächenmontage bis Röhrenelektronik alles erledigen kann. Manchmal benötige ich auch meinen 150W Kolben. Aber eher selten ;-) Wenn die Beschaffung nicht gar so dringend ist, kann auch mal bei ebay nachgesehen werden. Obwohl Weller und Ersa werden auch dort nicht grad verschenkt. Worauf du unbedingt achten solltes, das du auch bei anderen Anbietern Ersatzspitzen für dein Gerät bekommst. Sonst hast du bald Edelschrott.

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gruß horst-dieter

"major" schrieb:

Im Prinzip ja... Mein Senf dazu: Ich habe die ersten 20 Jahre meines Elektronikbastlerdaseins mit einem Ersa Tip 16 verbracht, der entspricht dem 260. Damit kann man alles Löten, inklusive Fädeldraht und SMD. Eine Weller-Lötstation habe ich seit 10 Jahren, weil sie mir mal billig zugeflogen ist, aber im Zweifelsfall benutze ich lieber den Ersa. Für harte Fälle habe ich dann noch einen 80W und einen 150W Billiglötkloben aus dem Baumarkt, die haben aber noch kaum Zunder angesetzt. Ich würde an deiner Stelle lieber erstmal einen anständigen Lötkolben kaufen, die Qualität deiner Lötungen hängt in erster Linie nämlich viel mehr von deinem Geschick und der Übung ab als vom Lötgerät (solange es keinvölliger Murks ist), und da ist ein teurer Lötkolben allemal besser als eine billige Lötstation. Das gesparte Geld würde ich dann in einige Kilo bleihaltiges Lot auf Vorrat investieren.

(Meine ganz persönliche Meinung zu dem Thema...) Gruss, Jens