OT: XO "Get one, give one"

So gefaellig? Ich weiss zwar nicht, wozu das gut ist, aber in der s.e.d. Gruppe wollten einige auch unbedingt die Header haben a la "so-und-so hat jenes geschrieben". Dann gibt es wieder andere, die einen ob der Verschwendung deswegen anranzen. Oh well.

Traurig, aber allzuviel positives ist von da IMHO nicht gekommen, ausser Office und Works.

Hat's alles gegeben, z.B. bei Empfaenger Chips. Allerdings habe ich die als verantwortlicher Inschenoer auch nie in Designs gesetzt ;-)

Und nein, bei SW finde ich das auch nicht in Ordnung. Aber was soll man machen, wenn es keine praktikable Alternative gibt?

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Ja.

Es hilft, Zitate Personen zuordnen zu können. Braucht man spätestens wenn der Dritte in den Thread einsteigt.

Die Anzahl der Einleitungszeilen ist auch klar: für jede Zitatebene die man in seinem Posting behält, eine.

Man könnte als erstes mal seine ignorante Einstellung "in meinem Universum funktioniert das prima" ablegen. Ignoranz und Faulheit der Anwender "warum soll ich erst Firefox installieren, IE ist doch schon drauf" waren schon immer Stützen der Marktmacht von M$. Dreimal darfst du raten, warum die sich so sträuben, ihren Mist zu entbundlen.

XL

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Axel Schwenke

Also keine persoenlichen Anreden mehr?

Ok, das leuchtet ein wenig ein.

Hei, da muss ich beim Schnipseln ja fein aufpassen. Das macht Mozilla nicht automatisch.

Ich finde es auch immer wieder erschreckend, wie weit IE in Firmen verbreitet ist. Mit MS-Office ist das etwas anderes. Irgendwie erstreckt sich da "mein Universum" um den ganzen Globus, denn ich habe nicht nur in Amerika Kunden und Geschaeftskontakte. Anzahl der Firmen, die MS-Office benutzen: 100%. Anzahl OpenOffice: 0%. Star-Office: 0%.

Leider gilt das oben beschriebene auch fuer CAD. So gut wie alle benutzen OrCad und AutoCad, zum Layout oft PADS. Beim Schaltplan bin ich fast so weit, Eagle u.a. deshalb wieder an den Nagel zu haengen. Es schafft hier keine Marktdurchdringung. AutoCad geht einigermassen, denn DXF Files lassen sich (bisher) ohne grosse Probleme mit meinem DesignCad-3D austauschen, obwohl ich nicht die ganz neue Version habe.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

-A5368@B3

*Joerg* wrote on Mon, 07-10-08 16:42:

Erwischt

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Axel Berger

Joerg schrieb:

Eine sehr illustrative Umschreibung des deutschen Reinheitsgebotes. - Seit 1987 d=FCrfen aber wieder alle Beimengungen in deutschem Bier enthalten sein, damit ist auch dieses Plakat obsolet. :-)

Gru=DF Thorsten (der auch auf die neuerdings erlaubten Holzschnitzel im Wein gespannt ist)

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Thorsten Wahn

Michael Schwingen schrieb:

Seh ich auch so. Währen sich USB-Flashspeicher tapfer halten, habe ich mit beinahe allen andern Geräten Ärger. Mal kriegt ein WLAN-Dingens die Startreihenfolge nicht auf die Reihe, mal ist die Maus unsichtbar usw. Unangenehm ist, wenn komplizierteres Gerät dran hängt und dann hängt ;-). Solches, für das ich 4 Exportbewilligungen USA ein- holen musste. Keine Ahnung, ob Treiber, Gerät oder sonstwas hängt, es nervt so oder so.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Alexander Schreiber schrieb:

Was meinst du mit letzterem genau? Haskell und so, oder auch LabView oder gar Excel *duck*.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Joerg schrieb:

Darum ging es nicht. Ich meine, was würdest du sagen, wenn jemand dir deine Entwicklung klaut und zu seinen Profit vermarktet. Du klagst dann, aber der andere hat 100x mehr Anwälte und hält dich

5 Jahre und mehr einfach hin. Nachdem du Pleite bist, kriegst du dann doch recht und eine Abfindung. Aber alle deine Angestellten sind längst weg und alle Produktideen inzwischen auch.
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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Axel Berger schrieb:

Dann sollte sie sich mal mit Toxikologie befassen. Die schädliche Wirkung des Bilsenkrauts war der Ursprung des Reinheitsgebots.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Joerg schrieb:

Das will, in punkto second source, gar nichts heissen. Das kann dir bei same source genauso passieren. Wie damals mit den Transistoren, als auf Planartechnik umgestellt wurde, auf dem Deckel aber immer noch 2N3053 stand.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Jonas Wulff schrieb:

Besten Dank. Endlich mal ein ruhiger und leidenschaftsloser Beitrag zu dem endlosen Gezank um Betriebssysteme.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Nun, wenn die Abfindung fuer Insel und Flugzeug reicht ...

Aber im Ernst, in 20+ Jahren ist mir das noch nicht passiert. Einmal fast, aber da hatte ich im Vertrag was wasserdichtes stehen, wo dann selbst eine grosse Kanzlei das Handtuch schmiss.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Schon klar. Daher sind Designs, wo sich die Leute auf Begrenzungen in Bauteilen selbst verliessen, eher fuer den Schredder. In meinem Fall muss das bei Design Reviews allerdings sehr diplomatisch ruebergebracht werden, weil ich externer Berater bin.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Rolf_Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:4713bda7$1 snipped-for-privacy@news.bluewin.ch...

Das ist doch der Normalzustand in unserem weltweiten Patentsystem derzeit, oder ? Ich erinnere nur an Sony Walkman.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Viele wirkliche Durchbrueche werden daher als Betriebsgeheimnis gehuetet wie das Cola Rezept. Zum Beispiel Backing Material fuer Schallkoepfe. Da kannst Du mit einem MG reinkommen, die sagen nur "Ich nix wissen".

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Thorsten Wahn schrieb:

ag

Ich =FCberhaupt nicht!

Zwischen "Holzschnitzelweine" und Fa=DFweinen soll es keinen geschmacklichen Unterschied geben.

Selbst beim Bier gabs gen=FCgend Skandale. Und das trotz Reinheitsgebot.

Ich frage mich inzwischen, ob es nicht bek=F6mmlicher und vielleicht auch=

genu=DFvoller ist, seinen Geschmack an "naturbelassenen" Lebensmittel (Bier ist Lebensmittel und Wein geh=F6rt dazu!) wieder zu schulen.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Das Lustige ist, an sich funktioniert das Zeug sehr stabil - aber man muß es eben sauber implementieren. Unsere Entwickler haben das auch auf die harte Tour lernen müssen. Damals hat man gedacht, USB ist weniger aufwendig als Ethernet (kein Übertrager, und man kann wie bei RS232 einfach vorne Bits reinkippen, die hinten wieder 'rauskommen). Dann hat sich gezeigt, daß der Softwareaufwand immens ist und man auch gleich einen IP-stack hätte schreiben können. Jetzt schreit eigentlich alles in der Industrie nach Netzwerk, und wir haben unser doofes USB an der Backe. Auch die diskreten Steuerein/ausgänge zur SPS sind old fashioned, alles schreit nach Profibus oder CAN. Gut, teilweise sind unsere Signae zeitkritisch, da ist dann so ein Bus nicht optimal...

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Und den BB/TI OPA404, die noch genauso heißen, auch ihre specs einhalten, und dennoch "irgendwie anders" sind, mehr Phasendrehung als bisher...

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Joerg schrieb:

Ich hab ein Kühlgerät aus deutschen Landen. Nachdem schon die Befestigung des Steckers nicht wirklich richtig überzeugen konnte,

formatting link
meldet sich bei zu wenig Kühlwasser eine Anzeige mit "scarity of water". Echt unheimlich ;-).

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Für das, was man als Anwender braucht, braucht man seit ein paar Jahren nichts mehr abzutippen. KDE und Gnome existieren nicht nur, sondern sind recht weit entwickelt.

Bis etwa 200 hätte ich das auch unterschrieben. Danach kamen Gnome und KDE aus den Startlöchern. Deren Ziel, Desktop-Kisten auf GUI-Basis administrieren zu können, ließ sich zwar nicht von heute auf morgen voll verwirklichen. Sieben Jahre später sieht es allerdings ganz anders aus. IMHO ist eine Nebenwirkung des langsamen Wachstums in vielen kleinen Zwischenschritten, dass sich das Admin-GUI im Vergleich zu Win als sehr transparent und Oma-freundlich darstellt.

Bei der anderen großen Newbie-Stolperfalle, der Installation, gab es ebenfalls dramatische Fortschritte. Automatische Hardware-Erkennung wurde unter anderem durch Distributionen auf Live-CD voran getrieben (Knoppix...) und ist in den Mainstream eingeflossen. Noch 1999 brauchte ich bei Erstinstallationen einiges an Spezial-Wissen, um X11 zum Laufen zu bringen. Seit xorg kommt das nicht mehr vor. Ähnlich hat sich mit Sound entwickelt. 2001 hat mir der Ehrgeiz, mit der Kiste Musik nicht nur abspielen, sondern auch erzeugen zu können einige Grübel- und Recherchier-Abende eingehandelt. Bei meinem aktuellen Arbeitsplatz funktioniert es spontan und die verfügbaren Sequencer-Programme sind ebenfalls deutlich voran gekommen (Rosegarden!).

Bei fairen Ausgangsbedingungen, wenn auf beiden Rechnern das OS vorinstalliert ist, hat Linux mittlerweile eher die Nase vorn, was schnelle Nutzbarkeit angeht. Es entfallen die ganze Registrier- und Aktivierungsaktivitäten. Die vorinstallierten Programmpakete bieten im Zweifelsfall mehr Funktionalität. Win-Computer kommen z.B. üblicherweise ohne brauchbares Vektor-Malprogramm. Eine Installation, die mit einem leeeren Rechner beginnt, wird für beide OS in der Mehrzahl der Fälle auf Anhieb durchlaufen. Wenn es hakt, dann ist in beiden Fällen das Wissen von jemand, der sich damit auskennt gefragt. Einen generellen Unterschied vermag ich in dieser Diziplin nicht (mehr) zu sehen.

Dafür ist er von der Weiterentwicklung der Distributionen überholt.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

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