OT: XO "Get one, give one"

Hallo Sebastian,

Also ich muss sagen, dass so etwas ganz vorzueglich funktionieren kann. Werde es naechste Woche bei einem Kunden wieder benutzen. Ok, einen Schlips nehme ich mit, aber nur fuer den Fall, dass ein Meeting mit dem Big Boss stattfindet oder Aktionaere unsere Chose begutachten wollen. Ansonsten alles wie ueblich mit Jeans, hochgekrempelten Aermeln und Loetkolben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Hallo Heiko,

[...]

Ist normal. Genauso wie z.B. eine Fluggesellschaft Piloten bevorzugt, die bereits ein Type Rating auf der von ihnen am haeufigsten benutzten Maschine haben. Bei Lufthansa wirst Du also mit einem A320 Rating bessere Karten haben, bei American Airlines mit einen Boeing 767 Rating. Bei Office Software ist es so gut wie immer MS-Office, da quasi-Monopol. Ausnahmen sind z.B. manche Journalisten-Jobs.

Wie soll denn ein Virus reinkommen, wenn Macros nur per Hand erlaubt werden, eine HW-Firewall hier davor sitzt und der Lab PC eine gekappte LAN Anbindung hat? Ok, wenn sie jetzt einen Maulwurf schicken wuerden, der sich das LAN Kabel ins Schnaeuzchen nimmt ...

Sie koennen das aber kaum aus Office 97 und folgenden wieder ausbauen, weil Bill Gates keinen Haustuerschluessel hat.

Noe, aber Unis sollten VBA schon ernstnehmen. Von denen wird erwartet, dass sie Ingenieure auf den rauhen Alltag vorbereiten. Leider erfuellen sie diese Forderung im Durchschnitt immer weniger. Ein Ingenieur eines Kunden fragte mich vor einer Stunde, ob es sinnvoll sei, den Masterabschluss zu machen. Musste ihm ehrlich sagen, dass ich das heute nicht mehr taete.

Da muessen die Leute Eigeninitiative ergreifen. Ein Loetkolben ist so teuer auch nicht.

Land der unbegrenzten Moeglichkeiten 8-D

Ja, ja, ich weiss, dass das einige hier nicht hoeren wollen, aber:

Die steilste Karriere, die ich je sah, geschah bei uns in der Firma und wir haben Leute bei sowas auch finanziell gut unterstuetzt: Ein Jamaicaner putzte bei uns abends die Hallen und Bueros. Immer mehr fragte er Leute, was denn dieses oder jenes Programm nun mache. Dann drueckte er abends die Schulbank. Jetzt ist er IT Leiter!

Ok, ich weiss nicht ob es fuer "Administrative Assistant" im deutsche Arbeitsmarkt eine Parallele gibt. Ich hatte auch in Deutschland nur bei US Unternehmen gearbeitet. Diese Leute schreiben wie Sekretaerinnnen, organisieren aber sehr viel. Dienstreisen fuer Leute aus der Division, Neuaufstellen von Datenbanken, usw. Meine hat sogar laessig HW Defekte an der Zeiterfassung repariert.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Heiko,

Klar tut es das, aber sieh Dir mal die Groessenverhaeltnisse an. "soffice.bin" ist ein absoluter Moloch im Vergleich zu dem, was MS-Office hinterlaesst:

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Bei MS-Office war es nach Abschaltung weg. Bei OO nutzte selbst die Abschaltung im Task Bar absolut nichts. Shareware ist von der Idee was feines, doch wie wir hier sagen "there is no free lunch".

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Henning,

Danke fuer den Tip. Dann kann ich ja anfangen zu schrauben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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=2E

=2E

Das m=FCssen ja keine Ausnahmen bleiben. Wie du selbst schreibst, der Unterschied ist nicht so eklatant. Nur wenn Neueinsteiger nur MS Office kennen, wird sich daran auch nichts =E4ndern. (was auch der Grund f=FCr d= ie diversen MSDNAA-Programme sein d=FCrfte, auch CAD-Software-Hersteller verkaufen ihre Software f=FCr "ab 6400EUR netto pro Arbeitsplatz" an die Industrie, aber f=FCr 25EUR brutto an Studenten. Wenn man deiner Argumentation folgt, m=FCsste das ja hei=DFen, wer sich die Software nich= t selbst kauft, hat sp=E4ter wesentlich schlechtere Chancen auf Berufseinstieg - dann h=E4tten die Softwarefirmen das gar nicht n=F6tig)

Und Entwicklungshilfe - darum ging es in diesem Thread urspr=FCnglich - hei=DFt eben nicht, dem Quasi-Monopolisten noch weitere Marktanteile zuzuteilen :)

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Es gab auch schon Viren, bevor sie per Internet auf die Rechner kamen.

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"Sie" k=F6nnen aber auf zuk=FCnftigen Betriebssystemen nur noch signierte=

Anwendungen unterst=FCtzen, f=FCr zuk=FCnftige Hardware keine Treiber meh= r f=FCr derzeit aktuelle Betriebssysteme schreiben, die VBA-Runtime-Bibliotheken nicht auf zuk=FCnftigen Betriebssystemen unterst=FCtzen... und irgendwann=

wird jeder mal neue Hardware brauchen. Typische erste Schwachstelle sind ja die Elkos...

Je nun. Qualifiziertes Personal kommt aber nicht von L=F6tkolben alleine.=

Zumal man damit zwar F=E4higkeiten erwirbt, aber keine Zeugnisse...

Schlussendlich sollte auch in den Firmen die Erkenntnis ankommen, dass sie sich eben um ihren Nachwuchs selbst k=FCmmern m=FCssen - das wird niemand f=FCr sie =FCbernehmen. Besonders bei der Ausbildung nicht.

cht

Ja und? VBA ist auf dem Weg zur Ger=E4testeuerung etwa so, wie Benutzung eines Hammers zum Dachdeckermeister - es ist Handwerkszeug, das man nebenbei eben lernt, wenn man es braucht.

MfG, Heiko

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Heiko Rossmann

Heiko Rossmann schrieb:

Welcher Hersteller wäre denn das?

Tschüs,

Sebastian, der drauf und dran ist, bei der Student Edition der Adobe CS3 schwach zu werden.

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Sebastian Suchanek

Hallo Heiko,

Ist bei MS-Office etwas anders. Bei Rechnern der Oberklasse ist es im Lieferumfang, bei billigeren Modellen ist die abgespeckte VErsion MS-Works im Lieferumfang. Wenn Du es rausnehmen laesst, sparst Du meist nichts. Jedenfalls beim gerade gekauften Dell nicht.

Bei CAD oder anderer Anlagensteuerung ist das suendhaft teuer. Deswegen setzen wir z.B. NI und dergleichen oft nicht mehr ein, weil zu teuer. Auch OrCad flog u.a. aus diesem Grund hier raus, war mir aber auch zu klapprig. Ich hoffe noch immer, dass gEDA eines Tages in einer leichter installierbaren Version fuer Windows rauskommt. Senor Delorie sagte, es wuerde kommen.

Dafuer gibt es aber auch schon seit Ewigkeiten Antibiotika :-)

Tja, diese Lunte haben Industriebenutzer und kurz darauf (manche) PC Hersteller gerochen und ergo gibt's dort wieder alte Betriebssysteme. Genau das (XP) ist auf dem PC, der gestern geliefert wurde. Internet wird beim ersten Hochfahren wie ueblich abgeklemmt, damit nicht irgendwas von Redmond aus "nachgebessert" wird. Hasta la Vista!

So peinlich wie die Vista Bauchlandung fuer MS sein muss, finanziell schaden sollte es ihnen weniger. Zwischen XP oder Vista war kein Preisunterschied. Wenn ich dort Chef waere, wuerde ich das ganze Zeugs verschwinden lassen, XP-2008 ausrufen und ganz leise an einem neuen OS werkeln lassen. Der Name Vista muesste allerdings mindestens zwei Meter tief verbuddelt werden. Und den Jungens in Hollywood oder den Platten-Labels wuerde ich eins husten.

Zeugnisse waren bei den Einstellungen, die ich vorgenommen oder befuerwortet habe, weniger bis gar nicht wichtig. Fehlende Faehigkeit des Loetens bei Ingenieuren war das sofortige Aus.

Wozu braeuchten wir denn dann ueberhaupt noch Universitaeten? Forschung im Kaemmerlein eines Elfenbeinturms?

Schon klar, aber damit faengt er als Lehrling nunmal an. Danach kommt (bei uns) der Pressluftnagler, dann Giebelarbeit, Vermessung etc. So ist das in der Labortechnik auch. Von der Pieke faengt man an.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Programmieren bekommt man als Ingenieur im Studium beigebracht, das ist schon mal das wichtigste. Kann man eine Sprache, kann man alle.

Das IEEE sieht das anders. War in einem aktuellen Journal, entweder Spectrum oder doch "The Institute", mittlerweile sieht ein Großteil der dort befragten eher den Master als den Bachelor als berufqualifizierenden Abschluss an.

Gruß Henning

--
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Henning Paul

Hallo Henning,

Stimmt, und da sollte es erstmal C sein.

Ja, die sehen einiges anders und IHMO teilweise falsch. Ich ueberlege mir jedes Jahr aufs neue, ob ich kuendigen soll. Z.B. stecken die sehr viel Arbeit (und unser Geld) in ABET Zertifizierung von Unis. Wozu? Ich halte das zum grossen Teil fuer Verschwendung. Unnuetzer Buerokratismus.

Ich kann es nur noch weiter konkretisieren: Letzte Woche hatte ich einen flehenden Anruf eines Recruiters (die Leute, die fuer Unternehmen Ingenieure suchen). Wenn ich einen Analog-Spezi wuesste, haette der bildlich gesprochen in Millisekunden hier einen Job. Egal, ob er MS oder BS Abschluss oder auch was ganz anderes hat. Der kann von Beruf Baeckermeister sein, er muss nur von Low Power Analog/Mixed Design ordentlich Ahnung haben. Zellteilung und Cloning funktioniert in diesem Bereich eben noch nicht.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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MS-Works ist aber laaaange nicht MS-Office. MS-Office Professional kostet - Normalpreis - 699EUR (eben per google gefunden, es mag g=FCnstigere Angebote geben)

Wenn da der PC-H=F6ker keinen g=FCnstigeren Preis macht, wenn das nicht dabei ist, l=E4sst das nur einen Schluss zu: Es wird kr=E4ftig in den Mar= kt gedr=FCckt. Sch=F6n finde ich das nicht...

Dann w=FCrde ich empfehlen, sich nicht allzu sehr auf MS Office zu verlassen, das k=F6nnte auch teuer (evtl. auch im =FCbertragenen Sinne) werden. Und nein, ich glaube nicht, dass ihr 20 Jahre lang _nur_ mit DOS und Works 2.0 arbeiten k=F6nnt.

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Das ist wohl wahr, aber mit Anti-Viren-Programmen gegen Sicherheitsl=FCcken vorzugehen, ist nicht ganz Sinn von Anti-Viren-Progra= mmen.

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Jetzt muss das nur auch in f=FCnf Jahren noch gehen...

Mach mal. Mal sehen, ob Microsoft das auch macht.

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ne.

Und wie viele Bewerbungen kommen mangels Zeugnissen gar nicht erst zum Entscheider durch?

Universit=E4ten sind keine Nachwuchsschulen f=FCr die Industrie. Universit=E4ten sind ein Angebot an die Bev=F6lkerung, dort verschiedenst= e Kenntnisse und F=E4higkeiten zu erwerben. Und ein Versuch, das menschlich= e Wissen zu vermehren.

Zumindest sollte es so sein, die Praxis l=E4uft derzeit in die entgegengesetzte Richtung.

Ferner wird das Studium hier derzeit - allerdings eher politisch denn von Industrie-Seite - immer unattraktiver gemacht. Universit=E4ten lassen=

sich lieber als "Forschungspartner" - ergo Dienstleister f=FCr die Industrie - feiern, denn an der Lehre zu arbeiten. Und auch die Art, wie hier Universit=E4ten von Firmen gef=F6rdert werden, l=E4uft eher gegen ei= ne gute Lehre.

Au=DFerdem bleibt es ja in der freien Entscheidung jedes B=FCrgers, zu lernen was er will. Da muss auf irgendeine Art wieder Interesse an Technik geweckt werden, wenn die Studentenzahlen in den entsprechenden F=E4chern auch nur halbwegs hoch gehen sollen.

Und weiterhin schreit derzeit hier auch alles nach Fachkr=E4ften aus Ausbildungsberufen. Die ja direkt von Firmen zur Verf=FCgung gestellt werden...

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Wobei VBA ganz sicher nicht die Pike ist.

MfG, Heiko

P.S: Macht dein Newsreader die Quotings kaputt (doppelte Leerzeilen, Kammquoting) oder meiner?

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Heiko Rossmann

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In diesem Fall ganz konkret die Firma PTC.

MfG, Heiko

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Heiko Rossmann

Hallo Heiko,

Huh? Nehmen die Euch inzwischen so uebel aus?

Office 2007 Home Version fuer $150 (hat m.W. kein MS-Access), Professional fuer $500, Ultimate Full (was immer das ist) fuer $680:

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Und dies war der erstbeste Laden, wo ich jetzt nachgesehen habe. Ist eine Ladenkette fuer Buerobedarf. Also wohl volle Listenpreise, nehme ich an.

Aaaaaber, unsereins kauft natuerlich nicht immer den letzten Schrei. Office 2003 Professional Promo Pack fuer $150

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Dort hatte ich meine 3D CAD Programm her, laessig aus der Portokasse. In Germany war's schon immer etwas teurer. Ich weiss noch, als sie dort fuer OrCad beinahe DM2000 haben wollten. Also habe ich es in USA fuer $499 bestellt.

Tja, aber so bekommt man es ganz legal beinahe umsonst. Im Business zaehlt die "bottomline".

Mal sehen, da sehe ich kein Problem. Tick, tock, tick, tock, ...

Wird es wohl. Dieser Rechner hier laeuft mit NT, ist anno 1997 und er wird nur ersetzt, weil er mit ein paar recht eindeutigen Zischgeraeuschen ein bevorstehendes MoBo-Ableben ankuendigte. Die Plastik ist vom UV am zerbroeseln, innen rappelt es, usw. IOW, von der SW her wuerde er noch Jahre gehen, aber er ist verschlissen.

Das war das erste, was ich klaerte, als ich den Job anfing. Saemtliche Bewerbungen wurden von mir oder Leuten unserer Division gesichtet.

Au Backe. Da werden wir nie einer Meinung werden.

Das finde ich gar nicht so ... nein, ich sach besser jetz nix dazu.

Das geht nur auf eine Art: Es muss sich wieder lohnen. Wenn die Leute mitbekommen, wie Onkel Jupp mit 45 rausgeworfen wird, weil er zu alt ist, da werden sie natuerlich lieber Jurist oder Zahnarzt. Ist doch klar. Oder man muss, ahem, auswandern. Und dann sagt man einem auch noch "Brain Drain" hinterher. Wat'n Stuss.

Die brauchen nur die 50-60-jaehrigen wieder einstellen. Es gibt keinen Ingenieurmangel, der ist in den meisten Bereichen aus Panikmache nur erfunden. Es gibt ihn nur in Spezialbereichen und auch da meist nur in Laendern wie USA. Z.B. analog, embedded, control engineering.

Hmm, hier lesen sich meine wie Deine Posts ganz angenehm.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Was hättest Du gesagt wenn der erste Wohnsizt nicht Jamaica sondern China gewesen wäre...

Ansonsten habe ich Hochachtung vor Leuten die sich wie beschrieben Emporarbeiten.

Leider ist heutzutage der Grat extrem schmal geworden.

Grüße Björn

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Bjoern Wieck

Hallo Bjoern,

Die Nationalitaeten spielten bei uns keine Rolle. Wir hatten es mal spasseshalber gezaehlt und kamen auf ueber 60.

Ich auch. Und das war nur ein Beispiel.

Bei uns ist er vielleicht etwas breiter, doch das wird durch die hohen Studiengebuehren gedaempft. Man muss sich gut ueberlagen, was und wieviel man studiert, denn diese Knete muss spaeter wieder netto reinkommen. Das heisst, aus Spass an der Freud' Philosphie studieren koennen sich die meisten von der Backe putzen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Thu, 04 Oct 2007 00:51:22 +0200 schrieb Bjoern Wieck:

Die Möglichkeiten sind besser als früher. Viel Wissen, an das man früher überhaupt nicht kam, steht heute frei zur Verfügung.

Zeit, Interesse und Ausdauer muss man nach wie vor selbst mitbringen.

Lutz

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Lutz Schulze

Und darin besteht auch der wesentliche Unterschied zu den Fachhochschulen.

Gruß Henning

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Henning Paul

So what? Wenn das eine Winzanwendung ist oder der Hersteller anderweitig dafür gesorgt hat, daß das ein einzelnes Executable ist, dann geht das unter Linux natürlich genauso. Es gibt sogar recht komplexe Software dieser Art (mulberry comes to mind).

Aber wenn das Programm gerne noch zigtaused Ressourcen zur Laufzeit finden möchte (DLLs kennt DOS ja nicht) und vielleicht noch eine Handvoll Umgebungsvariablen braucht, steht der DAU bei DOS genauso dumm da.

Du solltest nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen.

Nur daß bei Linux ein einzelner solcher ausreicht, wenn er seine Arbeit anschließend für den Rest der Community bereitstellt. Z.B. funktioniert Debian genau so. Da macht sich einer die Arbeit, ein Programm zu paketieren und hunderttausende nutzen das dann.

Na und? Marktanteil ist kein Wert für sich. Außerdem stimmt es ja nicht. Debianbasierte Linuxe wie Ubuntu sind DAU-freundlicher als Windows. IMHO.

Tja. Unsere Consultants verwenden OO. Und den Kunden ist absolut egal, ob das PDF das sie bekommen aus OO oder Wööörd stammt.

XL

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Axel Schwenke

Hallo Lutz,

Absolutamente! MIT hat m.W. schon viele Jahre den Grossteil des Lehrstoffs im Internet und seit heute kann man die ersten Vorlesungen von UC Berkeley ueber YouTube vom eigenen Wohnzimmersessel aus mitbekommen. Umsonst. Gibt es das eigentlich auch schon von deutschen Unis? Damit meine ich nicht Fern-Unis, wo man erst eingeschrieben sein muss.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Axel,

Nur dass meine Birnen oft das gleiche koennen wie ein ganzer Berg Aepfel. Beispiel Wellendigitalfilter. Es gibt dafuer m.W. ausser monstroesen MatLab Routinen nichts, was auch nur annaehernd an die alten DOS Calculators ran kommt. Und diese MatLab Routinen laufen nur auf gewissen Konstellationen, die DOS Routinen laufen hier auf allem, von der alten Moehre bis zum Dual-Core Rechner.

Das moegen Leute hier nicht. Du kannst einen PC-Service rufen und einige (wenige) davon koennen Dir ein Linux Problem richten, doch das kostet etwa $60/Stunde plus Anfahrt.

Ok, ich muss nach dem Markt gehen. Freundlicher? Wenn einige der SW hier ueberhaupt nicht auf Linux-OS laeuft, ist das fuer mich eben nicht der Fall.

Auch in Germany hatte ich bisher keinen getroffen. Nur einen einzigen (SW Schmiede in Muenster), der absolut nichts anderes antatzt als Apple.

PDF ist fuer Reports und dergleichen gut. Aber Doku, die in Zusammenarbeit von mehreren erstellt wird, das laeuft hier stets im Word Format. Anfang dieses Jahres hatten wir ein wahres Monsterprojekt, Mitarbeiter, Consultants plus eine Uni, ueber vier Bundesstaaten verteilt. Alles per Word erledigt, Anlage funzt praechtig.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Und was hat *das* jetzt mit dem Thema zu tun? Aber falls es dich beruhigt: sauber programmierte DOS-Software läuft unter Linux in dosemu oder dosbox (letzteres auch mit VGA-Emulation) bestens. Und es gibt auch nicht die Befürchtung, daß $VENDOR das demnächst aus dem Produkt entfernt.

Ja. Eben das was unsere Consultants beim Kunden hinterlassen, wenn sie mit dem Gig fertig sind. Da gibts keinen Grund, warum der Kunde das ändern können müßte. Natürlich kann der Kunde trotzdem fragen, ob er das in einem anderen Format haben kann. So lange OO das konvertieren kann, wird er es auch bekommen.

Ich erlaube mir ernste Zweifel an dieser Darstellung. Das würde ja z.B. bedeuten, daß sich alle Beteiligten auf das einzige von dir geduldete, prähistorische Word97 einigen müßten. Spätere Versionen können zumindest kein sauberes Word97 Dokument schreiben.

Und was das "problemlose" Arbeiten mit Word angeht - da habe ich aus meinen prä-Linux Zeiten eigene Erfahrungen. Word ist eine einzige Katastrophe. Excel ist etwas besser, aber auch da zeigen die letzten Probleme ja deutlich wo die Entwicklung hingeht.

XL

Reply to
Axel Schwenke

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