Oszi Problem

Dennis Keipp schrieb:

Hallo,

man muss i.d.R. am Oszi vorn den Regler "trace rotation" benutzen um die Horizontale "in Waage" zu bringen.

Gruß

Thomas

Thomas Blasko schrieb:

bei mir gibts den aber nicht ;-)

Hallo,

Thomas Blasko schrieb:

inken

AFAIK hat das etwas mit dem Erdmagnetfeld zu tun (hoffentlich mache ich mich damit jetzt nicht l=E4cherlich). Es gibt normalerweise irgend eine M=F6glichkeit, vermutlich einen kleinen Trimmer vorn am Ger=E4t, um das z= u kompensieren.

ciao

Marcus

Hallo,

sorry, auf falsches Posting geantwortet.

ciao

Marcus

Dann such mal gründlich. Kann auch hinten oder hinter einem Gehäuseloch versteckt sein. Gibt es wirklich GAR KEINE Einstellmöglichkeit (was unwahrscheinlich ist), musst du das Gerät öffnen und die Röhre drehen.

Hergen

Dennis Keipp schrieb:

Bei einem alten Oszilloskop von Telequipment mit runder (!) Röhre konnte man die gesamte Röhre in ihrer Halterung mit einem Griff auf der Rückseite drehen, um die Horizontale Lage einzustellen. Vielleicht gibt's so etwas auch bei dir?

Gruß, Alexander

Alexander Dörr schrieb:

Nö, würde auch nichts bringen, da das raster auf der Röhre ist, auserdem ist selbige eckig. Aber vlt. kann man die ablenkeinheit drehen? Muss ich mal schauen wenn ich wieder zu Hause bin.

Gruß Dennis

Dennis Keipp schrieb:

Dann gibts sicherlich einen Regler dafür.

Gruß Dieter

Glaub ich nicht. Das ist mit ziemlicher Sicherheit nur eine Folie oder Scheibe vor der eigentlichen Röhre.

Das muss kein Hinderungsgrund sein.

Oszilloskope arbeiten mit elektrostatischer Ablenkung, und diese muss sich aus praktischen Gründen (Ablenkspannung würde sonst zu gross) im Inneren der Röhre befinden.

Hergen

Hallo Dennis,

Dennis Keipp schrieb:

ich denke doch! gerade kurz bei ebay so ein Ding angeschaut: in der Intens/Fokus-Abteilung gibt's ein Loch in der Frontplatte...

ciao

Marcus

Dieter Wiedmann schrieb:

Gut, ich schau mal nach (am WE)

Huch... naja, sowas bekommt man ja leider in der Berufschule nicht mehr gelernt... Wir haben damals (2001 - 2005) auf Arbeitsblättern die Schalterstellungen eingetragen und dann aufgemalt was gemessen wird. Wir haben nicht ein mal eine Messung an einem echten Oszi durgeführt. Ich bitte daher um verständniss.

Dennis Keipp schrieb:

Ich habe zwar noch nie eine Oszilloskopröhre zerlegt, hätte aber geschworen, die Ablenkplatten seien im Inneren der Röhre....

Dennis Keipp schrieb:

nken

ei,

Entweder R=F6hre oder eher Rasterscheibe etwas "drehen".

--=20 mfg hdw

Hergen Lehmann schrieb:

Aber gerade die Spule für die trace rotation ist eindeutig magnetisch ;-). Nur drehen nützt da natürlich angesichts der Geometrie nichts. Daher gibt es, wofern Spule da, auch einen Trimmer für den Spulenstrom. Eventuell Gerät um die Hochachse drehen, bis das Erdmagnetfeld die gewünschte Wirkung zeigt. Das ist idR die, in der man nicht mehr die Frontplatte sieht ;-).

Andreas Bockelmann schrieb:

Vielleicht sind sie ja auf die R=F6hre aufgeklebt? Oder werden durch Federn auf dem R=F6hrenhals angedr=FCckt.

Sozusagen Ablenkplatten zum Selbermachen ;-)

--=20 mfg hdw

R=F6hrenhals mit dem Bunsenbrenner weichmachen, und dann den Hals drehen... :-) Gruss Harald

Gratuliere zu deinem neuen Oszi! Und das Problem kriegt man auch gelöst! I.d.R. gibt es einen Regler "Trace-Rotation", damit läßt sich das einstellen. Der muss nicht unbedingt auf der Frontpaltte sitzen, der kann auch auf der Rückwand sitzen. Es wird ein Trimmer sein, also ein Poti ohne Bedienknopf, denn benötigt man ja nur zur einmaligen Justage.

Gibt es diesen Regler außen nicht, kann er er immer noch im Gerät stecken!

Ansonsten musst du die Röhre selbst leicht verdrehen. Das sollte selbst bei einem Raster möglich sein, da sich das i.d.R. in der Frontscheibe und nicht in der Röhre selbst befindet. Soviel "Luft" sollte auch bei einer Rechteckröhre sein. Aber es wird mit ziemlicher Sicherheit einen Einstellregler geben - den musst du nur finden! Also zunächst danach suchen, bevor du an der Röhre rumwerkelst!

MfG / Regards

Peter Engels

Harald Wilhelms schrieb:

Hab ich noch gelernt, aber nicht an solchen Röhren.

Ebenso, Dieter.

Aber erst bei nicht ganz alten Oszis. Ganz früher gab es sowas Feines noch nicht, da konnte man nur Focus und Astigmatismus.

Das "Drehen der Bildröhre" sacht sich so einfach. Oft ist der Röhrenhals nah am Sockel mit einer Lasche mit Unterleg-Gummis geklemmt, die altersbedingt ziemlich festgewachsen sind. Dann sollte man drehen, halbwegs festmachen, (dabei kann sich die Röhre teuflischerweise wieder etwas bewegen), einschalten und gucken, obs ok ist, dann wieder justieren etc etc. Manchmal liegt die Röhre auch vorn noch auf Gumminoppen, die unter der Abschirmung verborgen sind. Natürlich auch festgewachsen.

Ich habe vormals mal einen Oszillarzet 05 in die Sammlung genommen. Siemens :-). Schon beim ganz vorsichtigen Säubern mit Wasser verschwanden die Rasterlinien von der grünen Sichtblende. Siemens :-).

Grüße, H.

PS Ich bin auch mal mit diesem "Skytrain" am Düsseldorfer Flughafen "gefahren". Auch Siemens :-). Da hab ich mich doch gefragt, ob die schon jemals in Wuppertal waren. Oder überhaupt irgendwo.