OT: XO "Get one, give one"

Joerg schrieb:

Machen bei uns einige Institute schon länger. Sogar komfortabler als das mit YouTube möglich wäre. Neben dem Video der Vorlesung erscheint im Browser auch immer gleich die aktuelle Powerpoint-Folie in groß. Allerdings ist das imho in der Tat ziemlich umsonst (jetzt nicht im Sinne von kostenlos). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man den Stoff deutlich besser mitnimmt, wenn man direkt vor Ort ist als wenn man später nur passiv vor einem Bildschirm sitzt und sich eine Videoaufzeichnung anguckt. Dazu noch die fehlende Interaktivität...

CU Christian

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Christian Zietz
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Hallo Christian,

Hast Du zufaellig einen Link zu einem davon?

Interaktiv war das bei uns an der RWTH Aachen i.d.R. nicht. Man sass in einem riesigen Hoersaal und oft wurde im wahrsten Sinne des Wortes in der Vorlesung "vorgelesen". Das geht genausogut ueber Internet. Nur kleinere Kurse boten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und zu diskutieren.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Heiko Nocon schrieb:

Vermutlich rechnet der einfach mit zu wenig signifikanten Stellen, als dass solche Ungenauigkeiten auffallen würden.

Stell das Zellenformat doch mal auf "Wissenschaft" und probier die Rechnung dann noch einmal aus...

CU Christian

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Christian Zietz

Hallo Heiko,

Ist hier entsorgt. Meine Erfahrungen decken sich in etwa mit denen im Link. Arbeiten mit OO auf einem fuenf Jahre alten PC sind gegenueber den gleichen Arbeiten auf MS-Office aetzend langsam. Auf dem bald stillgelegten 10 Jahre alten PC hier laeuft MS-Office ebenfalls recht knusprig, waehrend OO mangels RAM voellig zum Erliegen kommt.

Im uebrigen macht sich OO deutlich fetter im Auto-Start breit, mit "soffice". Das ist so penetrant, man bekommt es kaum gesperrt. Und so fett, dass alte PC schon ohne offenem OO lahm werden. Bei MS-Office ist das nicht der Fall.

Nee, so selten ich das sage, diese Sache hat MS besser gemacht. Allerdings ist es ja auch nicht umsonst wie OO.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Axel,

Z.B. dass solche Entwicklungshilfe-Laptops unbedingt DOS Programme akzeptieren muessen. Allein schon, weil in den Zielgebieten bereits eine Menge an Arbeiten darauf aufgesetzt sind und weitergefuehrt werden muessen. Also muessen die Kids lernen, auch damit umzugehen. Ich hatte mehrfach von Geschaeftsleuten aus Laendern wie Gabon so aehnliche Sachen gehoert: "Da steht ein 80286 Rechner und der muss noch einige Jahre halten ..."

Das ist schon mal beruhigend.

Keinen Grund zur Aenderung? Au Mann, da laufen Firmen hier in USA wohl doch sehr anders. Ich hatte gestern das Design eines anderen Consultants geaendert. Musste sein, weil die sich eher mit Digitalkram auskennen und ich analog. Ende des Monats machen wir wahrscheinlich zusammen noch ein paar Aenderungen, dann addiert der Kunde einige, wir polieren hier und da etwas nach, und dann ein neues Layout. Danach wird der Kunde endlich ein Design haben, was in der Produktion und im Feld funktioniert. Sehr uebliches Verfahren hier.

Ich kann auch neuere Versionen. Aber es ist hier oft eine ungeschriebene Abmachung, zu '97 rueckwaertskompatibel zu bleiben. Das kostet exakt ein Haekchen im Setup und dieses Haekchen laesst man einfach dort stehen. What's the big deal?

Klar macht auch Word oft Mist. Aber es wird von saemtlichen meiner Kunden benutzt und ist deutlich rasanter als alles andere bisher ausprobierte. Definitiv um Klassen schneller als OO.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hm, das eine Institut bastelt offenbar gerade an seinen Servern, ein anderes hat das Material neuerdings komplett auf unsere eLearning-Plattform verschoben, die nur Studenten offen steht. Ich habe Dir dafür einen funktionierenden Link einer Vorlesungsstunde unserer EMV-Vorlesung rausgesucht. Die braucht allerdings den Real Player (örks):

Ich habe sowas auch schon komplett im Browser realisiert gesehen, komme allerdings gerade nicht mehr darauf, in welcher Vorlesung.

Du musst bedenken, dass heute vermutlich nicht mehr so viele Leute E-Technik studieren wie zu Deiner Zeit. OK, in den Grundlagenvorlesungen ist die Interaktivität wegen der großen Hörerzahl eher auf Nachfragen beim Prof nach der Vorlesung beschränkt, aber in den Vorlesungen, die ich im Hauptstudium gehört habe, waren 2 bis 20 andere Studenten anwesend, da kann man durchaus Fragen zwischendurch stellen. Gute Dozenten binden die Zuhörer auch durch Fragen ihrerseits ein. Alles das fehlt bei den Videos.

CU Christian

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Christian Zietz

Am Thu, 04 Oct 2007 16:26:30 GMT schrieb Joerg:

OO läuft hier bei mir problemlos auf 5 Rechnern. Keine Abstürze, keine Performanceprobleme, es läuft einfach. Auf zwei davon eigentlich den ganzen Tag offen, weil immer wieder mal was zu erstellen oder zu ändern ist.

Zugegeben, ich reize das Programm nicht aus - etwas Textverarbeitung, etwas Tabellenkalkulation - das war es dann auch schon und dürfte damit typisch für viele sein.

Aber soll man als Kleinbetrieb da 5 Lizenzen von MS-Office erwerben? Das läuft hier nur auf einem Rechner, falls wirklich mal Probleme auftreten.

Auf die Laptops der Kinder kam natürlich auch OO. Dafür noch drei Lizenzen von MS? Nein, ich bin über die Alternative froh und es läuft wirklich ziemlich rund.

Ich habe auch keine Lust, mir Probleme mit unlizensierter Software einzuhandeln.

Lutz

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Lutz Schulze

Joerg schrieb:

Welche Version von OO hast du denn benutzt und auf welcher Hardware bzw unter welchem OS?

Guido

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Guido Grohmann
*Willi Marquart* wrote on Wed, 07-10-03 17:37:

Nicht norwendig. Mein Sharp PC-1401 zeigt wenig überraschend auch 0 an. Als dann aber 1E12 * cos(Pi/2) immer noch 0 war, hat es mich schon gewundert. (N.B: Vor dem Umschalten von Grad in Bogenmaß waren es 0.99, und ja, ich werde senil.)

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Axel Berger

Joerg schrieb:

Kommt darauf an, welcher. Ich war über den Leistungssprung von Pentium D duo/Smithfield 90 nm auf Core 2 duo schon sehr überrascht. Dabei hat der nur läppische 60 Millionen Transistoren mehr drauf ;-]. Was ich nicht weiss, ist, wie langzeitstabil das 65nm-Zeug so ist.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Michael Schwingen schrieb:

Meine Begeisterung für externe Moxa-USB-RS232-Kisten hingegen hält sich in enggesteckten Grenzen, um es mal dezent zu sagen. Die Firm-oder sonstige Ware dort drin ist nicht so das wahre. Wenn man einen Port mehrmals öffnet (16?), stürzt die Kiste ab und man muss den USB-Stecker ziehen. Das ist den Herstellern bekannt und das Handbuch findet auch, dass das ja ein ganz einfach zu behebender Zustand wäre.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Hallo Christian,

Aehm, genau das mit den geschlossenen Plattformen ist Murks. Da die Unis aus Euren Steuergeldern finanziert werden, sollte mal jemand diese Jungs ein wenig "einnorden".

Tja, Real-Player hat's mehrmals versucht, aber deren Server liefert keine gescheite Bandbreite. Kommt kaum ueber 20kbps . Werden die Bits dort noch einzeln von Hand auf die Theke gezaehlt?

Sage ihnen mal, sie sollten sich bei Firmen wie Bloomberg-TV ansehen, wie man das richtig macht.

Nur noch 2-20 Studenten?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Rolf,

Mal nicht den Teufel an die Wand, die Kiste soll bis fast zur Rente reichen :-)

Wenn ich mal zwischendurch nicht arbeiten muss, bastele ich immer dran. Irgendwie muss da einiges aus dem alten Rechner rueber, Floppies, LPT und so. Die Dell Doku ist IMHO auf Bunti-Bildi Niveau herabgeschraubt worden, kann man so gut wie vergessen, darin viel an harten technischen Infos zu finden. Auch verwenden sie jetzt Fremd-MoBos (FoxConn) und deren Doku ist die absolute Haerte. Nicht zu lesen. Jedenfalls habe ich noch keinen MoBo Stoepsel fuer LPT gefunden. Der alte hat das auf dem MoBo. So ein Driss.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Willi Marquart schrieb:

Ichbrechab. Mein HP15c liefert 2.05E-10. Lasch. Selbst noch ältere Rechner hatten intern mehr Stellen mitgenommen.

Der wahre Horror für Numeriker ist ohnehin das durch IMHO beschränkte Statistiker durchgeboxte "neue" IEEE-floating point format. Da ist auf nix mehr Verlass. Früher, zu FORTRAN Zeiten, konnte man sich darauf verlassen, da standardisiert im alten Format, dass immer von Null weg- gerundet wird. Heute wird gelost. INT (5 / 0.05) = 99. Unbrauchbar.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Hallo Axel,

Ob Du nun OO, MS-Office oder Star-Office lernst, das ist doch eh alles wie beim Taschenrechner. Macht soviel Unterschied wie HP, TI und Casio.

Kopf oder Papier geht nur, wenn Du denen C oder wenigstens Basic beibringst.

Leider. Wir mussten das noch richtig lernen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Lutz,

Hier geht das hart in die Database.

Braucht man nicht, gibt's auf Rechnern etwas oberhalb der Billigklasse als Beigabe.

Dafuer gibt's Works, reicht voellig und ist bei so gut wie jedem Rechner beigepackt.

Ich auch nicht, hier ist alles lizensiert. Der Pfiff: Man kann aeltere Versionen durchaus kaufen. Z.B. bei Liquidatoren. Sehr guenstig.

OO ist kein Problem, wenn der Rechner dessen Blaehungen wegstecken kann. Aber da sind wir beim alten Problem: Muellberge. Dauernd muessen sich die Leute neue Rechner kaufen, weil man jetzt zum Schreiben von "Hello World" mindestens 256MB braucht, exakt das tausendfache, was 1986 noetig war. Und bei Vista reicht selbst das nicht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Wed, 3 Oct 2007 03:20:00 +0200 schrieb Axel Berger:

Hier werden mittlerweile recht intakte Bundesstrassen mit neuem Belag versehen weil die Grenzen der Physik niemanden mehr interessieren.

Die Strecke war kaum fertig trägt es die Kandidaten regelmässig wenige Kilometer weiter aus der Kurve.

In dem Abschnitt sollte man die Kurven dann wahrscheinlich gleich überhöhen damit auch der letzte Ignorant gesund ankommt ...

Lutz

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Lutz Schulze

Joerg schrieb:

Ein Professor erklärte mir mal folgendes: Für die eine oder andere Vorlesungsfolie wird durchaus z.B. mal eine Grafik aus einem Buch gescannt. Man habe die Befürchtung, Ärger mit dem Urheberrechtsinhaber zu bekommen, wenn man das Material für alle zugänglich ins Netz stelle.

Allerdings scheint das kein deutsches Problem zu sein, denn ich habe auch bei US-Unis schon oft genug erlebt, dass man an das wirklich interessante Material zu Vorlesungen, Übungen, Laboren etc. auch nur mit Passwort gekommen wäre.

So wie es aussieht, kommt das vom zentralen Streamingserver des Rechenzentrums der Uni. Der Server sollte eigentlich mit richtig viel Bandbreite über das X-Win des DFN angebunden sein. Hier funktioniert der Stream jedenfalls.

Das wiederum klappt bei mir nur ruckelnd und in miserabler Qualität. Teilweise ist die Schrift so verwaschen, dass man sie nicht lesen kann.

Vielleicht ist schlichtweg das Streaming über den großen Teich immer noch ein Problem.

Mal ausgenommen Fächer wie Theoretische Elektrotechnik oder Regelungstechnik, die alle E-Technik-Studenten hier hören müssen, ist das so der Wert, in dem sich die Hörerzahl bewegt. Bei den HF-spezifischen Vorlesungen haben wir meist das Dutzend nicht voll bekommen. Und bei einem bei vielen Studenten nicht besonders beliebten Prof ist es mir sogar mal passiert, dass ich bei einem Vorlesungstermin der einzige Zuhörer war. Dabei ist Hannover keine kleine, unbedeutende Uni.

CU Christian

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Christian Zietz

Hallo Guido,

Ok, habe eines nochmal geladen, dauerte fast 60 Sekunden (!) bis Writer hochkam. Zum Beispiel: Version 2.0.2 (Sun MicroSystems, 2006), Intel Celeron, 128MB, Win2000 Professional. Auf dem 1GB Laptop geht es natuerlich besser, aber soll ich alles andere wegwerfen, bloss weil die SW aufgeblaeht ist? Da nehme ich lieber das nicht so geblaehte MS-Office, welches z.B. auf der obigen etwas aelteren Kiste problemlos funzt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Damit ein Text, schlimmstenfalls mit Formeln, aus einem Guss wirkt, können durchaus 15 Schriften und mehr auf einer Seite nötig sein. Siehe Latex-generierte Dokumente. Von Auge sieht man allerdings nur gleich grosse Buchstaben und gleich kleine Indizes. Schrift- satz ist eine Kunst, und die muss über Jahre erlernt werden, und nur wenige beherrschen sie dann. Die andern sollten die Finger davon lassen. Aber ich schweife ab.

Obiges Problem kann drei Ursachen haben.

- Kein Lehrgang

- Schlechter Lehrgang

- Lehrgangsresistenz Sekretärinnen werden idR in gute Lehrgänge geschickt, sind dressierbar und beherrschen dann das Programm. Das Problem (jedenfalls in meinem Umfeld) sind Akademiker. Die werden nicht in Lehrgänge geschickt, auch nicht, wenn sie dies explizit eigentlich wollten. Wahrscheinlich weil man gemerkt hat, dass sie mehrheitlich in formalen Dingen total lern- und Belehrungsresistenz sind. Sie würden auch nie auf die herabwürdigende Idee kommen, mal im Sekretariat zu fragen, wie man dies oder das in Word erledigt. Die basteln dann unglaubliche Workarounds um Trivialitäten und erzeugen völlig nicht-weiterverwendbare Dokumente. Normalerweise werden diese Leute einen Untergebenen als privaten Folienmaler und Word-Doktor heranziehen. Bis dieser irgendwann entnervt kündigt. Mehrmals schon erlebt.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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