OT Sandy und die Konsequenzen

Am 15.11.2012, 16:10 Uhr, schrieb Joerg:

nd

Es

us

t

Ich habe von einem Land geh=F6rt, da sind die Granitklumpen etwas gr=F6=DF= er, da =

haben sie mal eben den Gotthard untertunnelt.

Gru=DF G.O.

Reply to
G.O.Tuhls
Loading thread data ...

Und das ist falsch. Du kennst die Hintergründe also auch nicht. Der Hauptfaktor war Fehlbedienung der Anlagen. Natürlich altert was und geht auch mal kaputt, das kommt noch dazu.

Genauso falsch. Grob fahrlässig wäre es, zu öffnende Fenster bei Hochgeschwindigkeitszügen zu verbauen.

Schon wieder hast Du keine Ahnung.Genau das macht man, aber Ersatzzüpge samt Lokführer stehen nicht alle 50 km herum und warten auf den Fall der Fälle.

Damit noch mehr Züge herumstehen und Leute darin blöde herumsitzen. Geile Idee.

Blödsinn.

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 17.11.2012, 08:21 Uhr, schrieb Ralph A. Schmid:

in

.

Massierte Fehlbedienung durch qualifiziertes Fachpersonal? Die Bahn sollte evtl. mal ihre Fortbildungsstrategien =FCberpr=FCfen.

Gru=DF G.O.

Reply to
G.O.Tuhls

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, da die betroffenen Waggons teilweise recht neu und teilweise frisch gewartet waren, und angeblich "vollautomatisch", sehe ich Dein "Argument" mit großen Zweifeln...

Noch falscher, dennn auch dafür gibts Lösungen. Etwa den beliebten Sonderschlüssel. Müssen ja nicht die Fenster sein, auch für Unfälle nü tzlich wären entweder Bodenluken und/oder Deckenluken. Da hätten zwei je Waggon gereicht. Aber die Konstrukteure dachten eben nicht weiter, als sie in nebligen Tunnels furzen können.

Der "Ersatz-Zug" muß ja nicht die Fahrgäste zum Ziel bringen, aber endlich fähige Leute zum bis dahin nur mit den beiden Sklavenbändigern beherrschten Zug bringen, dazu ev. Erfrischungen, Funk und ne Schlepplok für autonomen Strom, etwa zur Heizung. Und solche Möglichkeiten stehen vielleicht nicht rum, sind aber verfügbar. Frachtzüge kann man parken und schwupps hat man ne fette Lok frei. Oder hat die Bahn neuerdings Angst vor Verspätungen bei Fracht? Bei Personen hat sies nicht, soviel ist mal klar.

Nein, damit die Leute auf "freier Strecke" aussteigen können.

Kein Blödsinn. Du hast einen Standpunkt von der Wartung aus. Fallen bei Euch güldene Eier aus dem Vorstandshimmel? Und die Bahn-PR ist reinster Suizid.

--
 mfg, 
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Beeindruckende Baustelle übrigens, wir sind da mal in den ausgebohrten Tunneln vor dem Einbau von Gleisen und Bahntechnik rumgewandert.

Man liest sich, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and 
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
Reply to
Alexander Schreiber

Im Notfall lassen sich die Fenster öffnen. Ob sie sich dann allerdings wieder schliessen lassen, ist eine komplett andere Frage...

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

"Albrecht Mehl" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Wohl eher nein. Meine Bekannten bekommen in 2 bis 4 Monaten wieder Strom auf Rockaway Island, wurde ihnen versprochen. Das ist blöd weil man zum Auspumpen des Kellers Strom braucht. Aber so lange noch Keller und damit Stromleitungen unter Wasser stehen schalten sie den Strom nicht an :-( Leider verloren.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
Reply to
MaWin

Wenn das wirklich so lange dauert kann man den Keller in der Zwischenzeit notfalls mit einer Handpumpe leeren. Oder sich einen Generator leihen oder kaufen um die Elektropumpe zu versorgen.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

"Gerrit Heitsch" schrieb im Newsbeitrag news:k895cj$31k$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...

Man wird wohl Feuerwehrpumpen nehmen, aber wie heisst es so schön: Der Keller ist das letze um das man sich kümmern muß, schliesslich ist eine Welle ca. 1.5m hoch ein mal über die Insel geschwappt. Bei manchen anderen steht gar kein Haus mehr. Ich frag mich, wie man auf so einer Insel einen Keller bauen kann. Immerhin steht das Haus wohl schon 80 Jahre.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
Reply to
MaWin

Da wäre jetzt die Frage wie oft der Keller in dieser Zeit vollgelaufen ist.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

"Gerrit Heitsch" schrieb im Newsbeitrag news:k8a6rn$fib$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...

Nun das erste Mal (das Haus war immer in Familienbesitz).

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
Reply to
MaWin

Dann war die Idee mit dem Kellerbau kein Fehler. Hat schliesslich 80 Jahre keine Probleme gemacht.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Ausserdem sind Menschen garnicht in der Lager vorrausschauend ueber mehrere Generationen zu planen. Kann man regelmaessig an den Ueberschwemmungen von Haeusern an unseren Fluessen beobachten.

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

Olaf Kaluza schrieb:

Das liegt in aller Regel nicht daran, daß die Menschen nicht vorausse hen könnten, daß da auch mal der Fluß ihren Keller besuchen kommen kö nnte. Es ist eine einfache Abwägung von Nutzen und Risiko, welche die Leute sc hon vor Jahrhunderten dazu bewog, ihre Häuser am Fluß zu errichten, wohlwis send, daß sie dort immer wieder Opfer einer Überschwemmung werden würden. Die Lage am Fluß bietet bzw. bot aber so große Vorteile, daß diese das Risiko der Überschwemmung zurücktreten liessen

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

"Rupert Haselbeck" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@gw.haselbeck-net.de...

Hi, weiß einen, der genießt den unverbaubaren Blick direkt auf eine kiesige Flußschleife. Und der hat Grundwasser, man kann mit dem Schuhabsatz nen Brunnen bohren manchmal. Sein Keller ist deshalb ein "Beton-Uboot" samt Lenzpumpe für Klo und Luft. Hatte noch nie Probleme damit, selbst wenn Kanuten an seinem Haus vorbeirudern. Nur der Rasenmäher rostet wie sau. Andere Schlauberger stellen ihre Hütte auf Stelzen. Und gegen den pappigen US-Leichtbau hilft Gewicht. Und an der See ne Bauweise, die dem Element angemessen "aerodynamisch" wirkt, keine losen Holzplanken und riesige Schiebeglasfenster aus Einfachverglasung. Ist erstmal ein Fenster geknackt, platzt die ganze Hütte wie ne Papiertüte unterm Stiefeltritt. Extrem hilfreich ist dabei die amiländische Unsitte des riesigen Treppenbereichs direkt in den Wohnbereich. Den fortgepusteten Papphäusern hätten interne haltbare Türen vermutlich sehr geholfen. Dazu Garagen, die nicht an den Boden "genagelt" wurden und dann mit ner Schippe Beton einen Boden bekamen, sondern die als solider Kasten installiert wurden. Soein Klotz wirkt dann als Wellenbrecher und Anker.

--
 mfg, 
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Ich hatte das winzige Problem dass ich keine Diamantfraese fuer zigtausend in der Garage stehen hatte. Und selbst wenn, bevor die angesetzt werden darf muss man hier erst eine Environmental Impact Study in Auftrag geben. Was dann nochmal das gleiche kosten kann.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/ 

"gmail" domain blocked because of excessive spam. 
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Da sPersonal hat keine Ausbildung als Kältetechniker.

Genau das ist geschehen. Die sind ja nicht blöde...

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Die Anlagen waren zu kalt eingestellt, und man hat bei beginnendem Versagen die Dinger nicht einfach mal eine Viertelstunde abgestellt, sondern noch kälter gedreht -> Vereisung.

Zu teuer.

Die Lok zum Schleppen existiert natürlich, steht aber eben nicht im die Ecke.

Und die hängt man dann mal eben an einen ICE? Bitte zeigen, wie das geht, SchaKu vs. Schraubenkupplung.

Das macht man schon lange nicht mehr, weil dann zum einen hunderte Leute blöd rumstehen und eine GEfahr für sich und den BEtrieb darstellen, und weil die Bahn verklagt wird, wenn einer sich im Schotte rdie Haxen bricht, oder so.

Hach, wie ich das immer liebe, 80 000 000 Bundestrainer, 80 000 000 Bahnchefs...

Die ist allerdings verbesserungswürdig, aber das zu erkennen ist keine Kunst.

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Ja, das ist gewissermaßen ein Problem :)

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich hatte das Vergnügen mal an einer Tunnelbaustelle der Neubaustrecke Nürnberg - Erfurt...imposant!

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.