OT Sandy und die Konsequenzen

Roland Ertelt schrieb:

nd ein

Natürlich kann er nichts dafür. Er ist - auch - ein Opfer des Selbs tmörders, denn es belastet die meisten Menschen ganz enorm, wenn sie einen Mensch en überfahren, auch wenn man es nicht verhindern kann

Bremsen und bremsen mit Sandstreuer werden vom Fahrtschreiber gesondert registriert. Vermutlich macht man derartige Manöver also nicht allzu häufig, wenn man keinen guten Grund dafür nennen kann. Immerhin zahlt die Bah n zumindest die Reinigungskosten für die verschmutzten Klamotten, wenn jemand darauf besteht. Und sollte sich gar jemand verletzen (Sand in den Augen , Sturz,...), so wirds zumindest höchst unangenehm. Was wird wohl die B ILD zu solch rüpelhaften Lokführern zu schreiben wissen (obwohl er ja durc haus Recht hat...)

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck
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Und so sprach Rupert Haselbeck:

In dem speziellen Bahnhof (Haltepunkt) war es ca 1x alle viertel Jahre nötig, um die Disziplin an der Bahnsteigkante zu restaurieren. Die meisten Deppen bekommen ja nicht mal mit, dass das eine absichliche Aktion war, die dachten eher: Mist, der Güterzug hat aber viel Dreck aufgewirbelt. Und gerade Güterzüge saugen eher an, als sie wegblasen..

Und dass der 40-Fuß-Hochleistungskontainer damals schon mehr mitgeschrieben hat als Tempo und SiFa-Magnete glaube ich nicht...

Roland

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Roland Ertelt

Am 21.11.2012 19:45, schrieb Robert Pecks:

Na, dann setz' doch mal durch: "Entweder die Klimaanlage funktioniert auf der Stelle wieder und wir fahren weiter, oder ich steige aus!" :-)

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Hartmut Kraus

Merkwürdigerweise haben selbst die billigsten Luftentfeuchter einen Vereisungsthermostaten. Das sind allerdings chinesische Fliessband- produkte, während Kälteanlagen meist Unikate sind, etwa in dem Sinne, dass sie nachträglich irgendwo einzelteilweise eingebaut werden.

Wir haben viele Kaltwassersätze in/im Betrieb, hab noch keinen gesehen, ausser den Massenprodukten, welcher keine Designfehler gehabt hätte. Zum Glück haben wir einen betriebsinternen Kälteanlagentechniker, der das gröbste dann ausbügeln kann.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

notfalls mit einer Handpumpe leeren. Oder sich einen Generator leihen oder kaufen um

Ob das schlau ist, ist eine anderer Frage. Der Keller könnte auch eingedrückt werden, das Haus aufschwimmen wie die Bunker damals auf Rügen etc.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, moderat verlängert, wenn überhaupt. Und es reichen vermutlich dieselben Fahrzeuge, mit dem Ist-Zustand anstatt dem nie erreichten Wunsch-Soll. Denn es gäbe ja Platz für leichte Verzögerungen etwa wegen schwacher Lok oder falschem Gleis. Sinkende Unfallgefahr und Mitnutzung brachliegender Ressourcen wie Altmaterial und Abstellgleise. Der Rückbau kostet ja auch.

Takt ist in Ballungsräumen toll. Nicht alle leben und fahren da.

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

"Rolf Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:k8jh1f$epr$ snipped-for-privacy@dont-email.me...

Hi, die Waggons haben weder ein Energie- noch ein Platzproblem. Den Kältesatz hätte man gut modular bauen können, etwa gar für sommer/winter wechselnde Einsätze oder optional die Anzahl pro Waggon verdoppeln. Was jeder Kühl-LKW hinkriegt, kann die Bahn nicht stemmen? Sind wir hier in Belgien? Sogar Fahrtwind satt zur Rückkühlung hats, für den müßte mancher Laster den Freifall üben.

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

"Hartmut Kraus" schrieb am Wed, 21 Nov 2012 21:49:21 +0100 in de.sci.electronics:

Uups. Danke, an *der* Stelle stand meine Argumentation ja echt auf tönernen Füßen: der Zug stand also. Dann sollte es wohl unproblematisch gewesen sein. ;-)

Zum ersteren: Klimaanlage geht nicht heißt geht nicht. Da hilft ja wohl kein Fußaufstampfen - das hätte ich also nicht eingefordert.

Allerdings hätte ich bei einem aus diesem Grunde stehenden Zug wohl mal nachgefragt, wieso man nicht die Situation schnellstmöglich durch Erreichen des nächstgelegenen Bahnhofes per Weiterfahrt entschärft.

Das Durchsetzen des Aussteigens hindes ist hinreichend einfach. Keine Idee?

Zunächst befragst Du den Beamten nach seinen Beweggründen. Die Wette gilt, dass irgendwas mit Vorschrift, aber nichts inhaltliches als Antwort kommt. Vermutlicht läuft es darauf hinaus, dass er die Insassen schützen muß.

Dann die scheinheilige Frage, wovor denn, und ob er die Zustände hier drin als sicherer erachte, als da draußen. Dann der Blick in die Runde und die Frage , ob es wohl doch sinnvoller sei, *draussen* zu warten. Wenn dann - erwartungsgemäß - eine deutliche Mehrheit für

*draussen* ist, wird es für den Beamten *sehr* eng.

Man kann das einfach nicht im Usenet oder sonstwo quasi "trocken" diskutieren, man muß halt in der Situation stecken - und sehen, was man draus machen kann.

Es ging aber eigentlich gar nicht darum; es ging um's Prinzip. Und da ist das Grundgesetz deutlich auf meiner Seite der Argumentation.

Schöne Grüße

Robert

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Robert Pecks

Am 21.11.2012 23:02, schrieb Robert Pecks:

Aber leider das Bundesverfassungsgericht gerade nicht erreichbar. Also die einzigen, mit deren Hilfe du deine verfassungsmäßigen Rechte durchsetzen könntest. :-)

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Hartmut Kraus

Am 21.11.2012 23:00, schrieb gUnther nanonüm:

Naja, im Stand wohl nicht so toll. :-)

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Hartmut Kraus

Am 21.11.2012 16:06, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Das darf bezweifelt werden. Ließ mal die Kommentare zu diesem Artikel.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Du bist unser Held. Ich wünschte, die Bahn würde endlich auch in solchen Fällen konsequent die Schadensersatzansprüche durchsetzen.

Das sind alles Menschen, dazu sehr viele, somit muß es Standardprozeduren geben, anders kriegt man das nicht gebacken.

-ras

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Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Wie gesagt, das geht nicht, aus rechtlichen Gründen, und wegen der Betriebsbehinderung durch vollsperre.

Doch, natürlich, jeder darf einen Selbstmörder festhalten, kein Problem.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Wurde doch. Man hat ein Umrüstungskonzept erstellt und setzt dieses um. Dabei ist zu bedenken, die geänderte Technik benötigt Zulassungen für den Bahneinsatz, es sind Sonderanfertigungen, und die Umrüstung erfolgt im laufenden Betrieb, man kann ja nicht mal eben die ganze ICE

2-Flotte abstellen und in aller Ruhe umbauen. Es sollte Dir eigentlich klar sein, daß sowas nicht über Nacht geht, und man will es ja auch richtig machen und nicht irgendwas zusammenfrickeln, was einem wieder um die Ohren fliegt.

Es werden Züge bestellt mit gewissen Anforderungen aufgrund der Klimazone und der erwarteten thermischen Last im Zug, die werden abgenommen, es sind x Ingenieure beteiligt, es werden Wartungsprozeduren erstellt und durchgeführt und dokumentiert. Daß evtl. die Anforderungen doch nicht vollumfänglich erfüllt waren oder nicht unter allen extremen Umständen eingehalten werden konnten, das stellt sich oftmals erst später heraus. Du glaubst doch nicht im Ernst, jemand hat da absichtlich etwas falsch konzipiert und dasitzt und sich freut, wenn die A/C ausfällt?

Übrigens hat es in ganz Europa Züge verschiedenster Bahnen und Hersteller mit diesem Problem erwischt. Also nix Neues.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Wieso denn? Waren die Leute im Sperrbereich gestanden? Das ist allgemein keine gute Idee.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Deutlich verlängert, und deutlich mehr Energieverbrauch. Doofe Idee.

Es gibt quasi nur noch Takt, im gesamten deutschen Bahnverkehr. Und das ist auch gut so.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Moin!

...an welchem falschen Ende man zuviel gespart hat?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Am 21.11.2012 19:45, schrieb Robert Pecks: [...]

So, und jetzt über den letzten Satz nochmal nachdenken!

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Eric Brücklmeier

Die Zulassungsprozeduren etc sind im voraus bekannt. Kalter Kaffee. Zwei wichtige, wenn überhaupt die entscheidenden Punkte, hast du aber unterschlagen. Da wäre die Vorgabe der Politik und deren Vollstrecker Mehdorn, die Bahn an die Börse zu bringen. Diesem Ziel wurde alles untergeordnet. Mir wurde gesagt, das Wartungsintervalle auch am rollenden Material "gnadenlos" verlängert wurden. Einsprüche der Technik waren chancenlos. Das gleiche Cenario bei der Beschaffung von Zügen. Der Preis, wurde wo es nur ging, gedrückt. Dir als Techniker ist ja geläufig, das Preisdrückerei nur bis zu gewissen Grenzen möglich ist, danach leidet eben die Qualität. Und genau das ist dann auch passiert.

Ein weiteres Fiasko sind die Lieferanten der Bahn. Dazu kann man nur noch sagen, das die Führungen(Führungsstrukturen) der komplizierten Technik längst nicht mehr gerecht werden/wird. Auch seit Längerem ein offenes Geheimnis. Also nix Neues. Dazu folgender Artikel. Interessant sind die Leserkommentare. Einige bringen es haargenau auf den Punkt.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Die Ansage war klar und deutlich, das der nächste Zug uns mitnehmen würde. Folglich hatten sich die Leute dementsprechend aufgestellt. Mein Eindruck war, das der Zug langsamer als üblich am Bahnsteig vorbeirauschte. Vermutlich hatte der Lokführer schon von Weitem das Problem erkannt und versucht abzubremsen?

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

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