OT Sandy und die Konsequenzen

Roland Ertelt schrieb:

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Es dürfte eine erkleckliche Zahl an Triebfahrzeugführen geben, welc hen das nichts weniger als Freude macht. Vor allem diejenigen, welche schon ein

- oder mehrfach erlebten, wie sich einer der Menschen, welche eben noch a m Bahnsteig standen, am und um den Zug verteilt, wenn er bei 160 km/h vor seine Lok fällt (oder springt) MfG Rupert

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Rupert Haselbeck
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Am 20.11.2012 22:51, schrieb Rupert Haselbeck:

Das eher weniger. Durchsage eines Lokführers (ok, bei einem planmäßigen Halt): "An den jungen Mann, der eben so tat, als wollte er sich vor den Zug werfen: Das wäre ein unzulässiger Eingriff in den Bahnverkehr. Lass' den Scheiß!" Ich war erstaunt, welche Power die Sprechanlage im Bedarfsfall bringt. :-)

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Hartmut Kraus

Am 20.11.2012 22:41, schrieb G.O.Tuhls:

Das kommt gar nicht so selten vor, hab' ich gehört. Dürfte eindeutig auf Überlastung zurückzuführen sein. Letzte mir bekannte Zahl: Wenn die Bahn alle Überstunden abbauen wollte, müssten sie 1.500 Lokführer zusätzlich einstellen.

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Hartmut Kraus

Achja, falls es jemand nach Zürich schafft:

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Sehr beeindruckendes Projekt - zumal bei laufendem Bahnbetrieb durchgeführt. Die machen auch (noch) Führungen ... ;-)

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and 
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Och, da ist nix so arg geheim, im Prinzip habe ich all meine bisher geäußerten Erkenntnisse aus diversen Untersuchungsberichten, Schulungunsterlagen, Augenzeugenberichten...

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Dazu kommt, die Belegung der Züge ist heute deutlich höher als noch vor wenigen Jahren, es ist einfach mehr Wärme wegzuschaffen.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Fahre einfach weiter mit dem Auto, da kannst Du dann bei Stau nach Belieben auf der Autobahn herumspazieren.

Es ist fast immer ein Cop irgendwo im Zug, der wird Dir dann schon zeigen, wie der Hase läuft, wenn Du Streß machst, kein Problem. Kommt ja immer wieder vor.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Wo gab es denn gesundheitliche Schäden? Du kannst das sicher belegen.

Dann mal Butter bei die Fische. Nenne Roß und Reiter, wer hat was falsch entschieden? Und erzähle mir nix Schwammiges von irgendeiner nebulösen Bahnführung.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

ICE saugt nicht. Andere Züge manchmal schon, die sind nicht so stormlinienförmig, doch meist ist es auch eher Druck vom Gleis weg.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Eher einer, der gerne im Stau hockt und sich über die eigene Blödheit ärgert, aber dann die Sau rausläßt, wenn endlich mal ein Dritter da ist, dem er die Schuld geben kann.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Weil sonst die Fahrtzeiten unter alles Sau wären.

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hinterher ist man immer schlauer.

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Reißerisch und übertrieben dargestellt; unter'm Strich war fast nix, aber diese Darstellungen kommen dann natürlich nicht mehr in die Schlagzeilen.

Ich war selbst zu der Zeit in einem Zug bei ausgefallener A/C. Unangenehm, stickig, schwül, eklig, mehr aber auch nicht, es ist auch niemand kollabiert (alte Leute, Kinder, alles war vertreten), und das Angebot seitens des Personals, in kühlere Wagen auszuweichen, haben nur wenige Reisende wahrgenommen, wollten halt nicht mit Sack und Pack losziehen und neue Plätze suchen. Meine Frau und ich haben das getan, weil es uns einfach zu warm war.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Sind nicht in Fulda die durchgehenden Gleise die, die an Bahnsteige führen? Abbremsen, um einen Zug auf ein Nebengleis ohne Bahnsteig umzuleiten, ist nicht lohnend.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

In Fulda liegen die direkten Gleise am Bahnsteig. Durfte ich mal "hautnah" erfahren. ICE von Ffm nach Hannover. In Fulda mußten wir wg. Getriebeschaden alle aussteigen. Der nächst ICE sollte uns mitnehmen, so die Ansage. Der nächste kam auch, aber mit Vollgas am Bahnsteig vorbei. Es hätte nicht viel gefehlt und es wäre zu Personenschäden gekommen, denn die Leute rechneten mit einem Halt. Zufälligerweise fuhr ein Bahnmanager mit. Ich habe selten einen Menschen so kalkweiß werden sehen wie den. Der konnte sich garnichtmehr beruhigen. Grund genug hatte er ja gehabt.

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hdw
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horst-d.winzler

Und du bist ausgewiesener Fachmann für Medizin und Psychologie.Solche Suggestivfragen sind der Sache nicht gedient. Allein die Möglichkeit das Menschen zu schaden kommen genügt. Die Umstände waren ja entsprechend.

ist.

Nunmal Butter bei die Fische, wie du sagst. Wer trägt bei der Bahn die Verantwortung für reihenweisen Ausfall der Klimaanlagen. Und warum wurde lange nichts dagegen unternommen obwohl dieses Problem nichts Neues ist. Und bitte nix schwammiges.

--
hdw
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horst-d.winzler

"Henning Paul" schrieb am Tue, 20 Nov 2012 19:36:28 +0100 in de.sci.electronics:

Selbstverständlich. Und zu Fuß gehen auch oder radfahren oder ...

Hm. Äpfel Glühobst?

  1. Wenn ich mit dem Auto fahre, kenne ich die Regeln *vorher*, habe sie akzeptiert *und* habe einen nicht unerheblichen Einfluß auf das Eintreten unangenehmer Situationen.

  1. *Wenn* ich schon so dämlich war (oder es wirklich unumgänglich war) im Stau stehen zu müssen, dann will ich garantiert nicht zur letzten Ausfahrt *zurück* ;-)

  2. Und ja, ich bin schon über die Versorgungsauffahrt einer Raststätte von der AB "geflüchtet". Die damals üblichen 10,-- DM ("Durchfahrt verboten") wären es mir wirklich wert gewesen. Ging aber gut.

  1. Und ja. *wenn* mir im Stau "das Dach auf den Kopf fällt", dann kann ich immer noch auf den Standstreifen und aussteigen. Daran hindert mich genau was?

Kernpunkt ist: die Entscheidung liegt bei *mir* (völlig dahingestellt ob die dann richtig oder falsch ist).

Da mußt Du nun wirklich was in den flaschen Hals bekommen haben. Nichts läge mir ferner (auch im Zug oder sonstwo). Sowas löst man doch eleganter:

ein Beispiel, das mit heute noch das Schmunzeln ins Gesicht treibt:

Im Kino. Es lief damals "Krieg der Sterne" als Dauerbrenner mit entsprechendem Umsatz. Offensichtlich *die* Gelegenheit, Endloswerbung loszuwerden. Irgendwann ist mir dann der Kragen geplatzt, bin aufgestanden und zum Vorführraum hochgedackelt, um mal klarzumachen wofür ich bezahlt habe. Noch während der arme Vorführer diskutieren wollte, dass er ja weisungsbegunden etc. blabla... hatten die Zuschauer wohl mitbekommen, was da los war - und es setzte ohrenbetäubender Beifall ein; an Werbung war jetzt gar nicht mehr zu denken; Du glaubst gar nicht, wie schnell jetzt der Hauptfilm losging.

Sowas oder was ähnliches hat auch bei anderen Gelegenheiten blendend funktioniert - und ich halte jede Wette, dass es auch in so einem Zug keine wirklichen Probleme gäbe, den eigenen Willen durchzusetzen.

Besser wäre es aber, das Personal könnte mit unvorhergesehen Situatíonen besser umgehen, als eine oft unpassende Standardprocedure auf Teufel-komm-raus durchdrücken zu wollen.

Schöne Grüße

Robert.

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Robert Pecks

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb am Wed, 21 Nov 2012 16:06:20 +0100 in de.sci.electronics:

Worauf Du Dich verlassen kannst; etwas anderes wäre aber auch schlecht praltikabel. Deine bevorzugte Bahn bietet weder point-to-point-Verkehr, noch drive-on-call. Und das nötige Equipment dürfte ich auch noch schleppen. Alles dann noch deutlich teurer.

Es gibt sicher für jeden ein passendes Verkehrsmittel, das sollte man wählen - und dem anderen dann seine Wahl zugestehen.

Immerhin. Offensichtlich war die Bahn nichtmal in der Lage, die Leute rauszulassen und per Durchsage dann wieder einzusammeln...

Wie gesagt, den Streß würde ich möglicherweise anzetteln - auseinandersetzen müten sich die Jungs dann mit der aufgebrachten Menge. Viel Spaß. Und ebenfalls wie erwähnt: es kommt durchaus darauf an, wie es verkauft wurde - und wie folgerichtig reagiert wurde.

Wir gingen ja davon aus, dass ich (unbedingt) raus will - und mehr oder weniger gewaltsam gehindert werden soll. Sowas geht gar nicht.

Schöne Grüße

Robert.

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Robert Pecks, B&P alphasoft Organisationstechnik 
52385 Nideggen, Tel. +49 (2427) 909027 
mailto:pecks@alphasoftde.com
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Robert Pecks

Und so sprach Rupert Haselbeck:

Der Lokführer kann in den wenigsten Fällen was dafür, wenn irgend ein $Depp suidizale Hobbys fröht.

Allen anderen gewöhnt die Aktion mit dem Sandstrahlgebläse solche Flausen gleich ab.

Roland

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Roland Ertelt

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