OT Sandy und die Konsequenzen

Eh klar.

-ras

Meinste. Ich stand mal in Leverkusen auf dem Bahnsteig, aber was da kam, war nicht der Zug, auf den ich wartete, sondern erst mal einer, der volle Kanne durchfuhr. Wäre ich einen Schritt weiter vorgetreten ...

Dann wär's mir gegangen wie dem ehemaligen Lokführer - die letzte Lok, die er in seinem Leben sah, war die eines Interregio, der mit 190 durch den Bahnhof kam. Von dem Mann hat man definitiv nichts wiedergefunden.

Und das ist eben nicht erstrebenswert, wegen jedes blöden liegengebliebenen Zuges gleich in halb Deutschland Chaos ausbrechen zu lassen.

-ras

Vinzent Höfler wrote on Mon, 12-11-19 12:28:

Lufttemperatur ohne Strahlung.

Am 19.11.2012 17:49, schrieb Hartmut Kraus:

Ok, jedenfalls lt. TV. Die zeigten in dieser Sendung auch noch einen nach einer solchen Durchfahrt auf dem Bahnsteig "verwaisten" Kinderwagen

- die Mutti hatte sich mit Sicherheit nicht _vor_ den Zug geworfen.

Am 19.11.2012 17:43, schrieb Hartmut Kraus:

Spinner. ;-)

Am 19.11.2012 17:58, schrieb horst-d.winzler:

Angenehm - Kraus, DDR, eigenes Fahrrad. :-)

Wenn sich dadurch gesundheitliche Schäden der Reisende vermeiden lassen, dann sollte die Strecke auch so lange gesperrt werden. Damit wären dann auch die Kosten benennbar wenn an der Technik zu sehr gespart wird bzw die Komplexität des System von der Führung unterschätzt wird.

Du solltest aufhören von Fehlentscheidungen der Bahnführung abzulenken, die auf Unterschätzung der Komplexität des Systems Bahn zurückzuführen ist. Du machst dich unglaubwürdig.

Am 19.11.2012 18:02, schrieb Hartmut Kraus:

Vom VEB Diamant vermutlich. Ist der VEB nicht auch von der Führung heruntergewirtschaftet worden, wie so einiges mehr?

Am 19.11.2012 18:19, schrieb horst-d.winzler:

Dann setze mal die Schäden ins Verhältnis zu den "Folgeschäden", die sich aus einer so lange gesperrten Strecke ergeben können. Wusstest du z.B. schon, dass _jeder_ Fahrgast die Bahn haftbar machen kann für Schäden, die ihm aus einer Verspätung entstehen? (> 20min, glaub' ich, auch nur bis zu einer bestimmten Höhe, aber bei ein paar Hundert bis tausend sollte sich da schon einiges zusammenläppern) ...

Am 19.11.2012 18:23, schrieb horst-d.winzler:

Nein, Mifa.

Kann ich nicht beurteilen, mir haben sie's nur geklaut. Aber meine Versicherung es mir dann bezahlt. :-)

Und so sprach Hartmut Kraus:

Der Bordcoputer hatte sehr wohl einen Defekt am beteffenden Drehgestell geliefert: "Vibrationen im Drehgestell"

Man hat das halt nicht ernst genug genommen...

Roland

Und so sprach Joerg:

Eine TBM hat keine Diamantschneidewerkzeuge ;)

Roland

Am 19.11.2012 19:42, schrieb Roland Ertelt:

Im Hamburger Bahnbetriebswerk wäre das Rad längst ausgewechselt worden, so Aussagen des in Hamburg dafür Verantwortlichen. Die ÜSTRA (Hannoversche Verkehrsbetriebe) die auch diese Bauform verwendete, warnte die Bahn schriftlich vor ebendieser Gefahr. Trotzdem gab es bei der Bahn für die Abnutzung besagter Räder keine Verbindlichen Vorschriften. Eben das war dann das Problem des Gerichtes.

Am 19.11.2012 19:42, schrieb Roland Ertelt:

Aber dann auch nicht erst auf dieser Fahrt. Eben dieser Radreifen war schon lange über den zulässigen Grenzwert abgefahren ...

Am 19.11.2012 20:06, schrieb horst-d.winzler:

Was gab's nicht? Auch keine Vorgaben vom Hersteller? (Bei dem sie wohl auch noch Schuld gesucht haben) ...

Am 19.11.2012 19:50, schrieb Roland Ertelt:

Da kichert ein Felsen doch nur, wenn du ihn kitzelst. :-)

Und so sprach Hartmut Kraus:

Nein, macht er nicht. Die Maschinen zerbröseln den Fels nach dem Kollerprinzip.

Roland

Und so sprach Hartmut Kraus:

Richtig. Man fuhr wochenlang so weiter...

Roland