OT: Ingenieursdienstleister

Exactamente. Genauso wie Leute trotz aller Unkenrufe immer noch 80C51 Architekturen verbauen. Auch ich. 2nd Source rulez :-)

Tja, und dafuer gibt es nur ein Wort: Fahrlaessigkeit. Selbst ich als Kleinanleger habe mich noch nie auf Ratings verlassen. Gerade in USA gibt es eine gesetzliche Pflicht, aber auch den gesamten Bestand z.B. von Fonds in regelmaessigen Abstaenden zu veroeffentlichen. Die Info ist also da, schwarz auf weiss. Nun gibt es natuerlich Leute (auch Banker!), die das zu schnell ins Altpapier geben. Ich hatte nach Studium dutzender engbedruckter Seiten schon mal gewechselt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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ROFL! Die letzte Sparc Station hatten wir Mitte der 90er an die University of Michigan verschenkt. Sie nutzte uns ueberhaupt nichts mehr. PDAs sind in USA schon lange passe. Ok, unser Pastor hat noch einen und das ist auch der einzige, den ich als echt intensiven PDA Benutzer kenne. Weil er die gesamte Bibel da reingezwaengt hat.

Hier: Ich will Vista nicht, das ist alles viel zu monstermaessig, ich sehe keine Vorteile gegenueber XP, also bleibe ich bei XP :-)))

O-Ton Dell bei meiner letzten Bestellung: "... and I guess you want XP on that one, right?" ... "Right."

Anzahl meiner Kunden, die auf Workstations Windows benutzen: 100%. Anteil Linux: Null. Privat haben einige wenige zu Hause noch einen Apple.

Ok, mein klitzekleiner File-Server nutzt auch Linux, doch das wird hierzulande fast nur bei solchen "Quiet Servants" benutzt.

Noe, man ignoriert Vista einfach.

Und das ist genau das Problem, weshalb PDA hier verpufften. Die ueblichen Software Pakete laufen darauf nicht. Bei Sachen wie der Thurlby-Thandar Handheld Spektrumanalysator wird es akzeptiert, aber nur, weil die Daten dann eh gleich in einen PC hineinrauschen.

Hast Du Zahlen? Nicht in Stueckzahlen, sondern in Dollars oder meinetwegen in Euro.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Nein, das sind dann auch Opfer. Die boesen Burschen sind die, die diese Papiere ausgeben und die Ratingagenturen. Dummerweise sind es oft diese Banken die solche Papiere auch ausgegeben haben.

Man hat sich auf die Ratingagenturen verlassen, irgendwer hat mal entschieden, dass das deren Job ist und wenn die ein 'AAA' vergeben dann passt das schon. Ging ins Auge... Mal sehen ob denen in der nahen Zukunft noch einer glaubt oder lieber selbst nachrechnet.

Ist ja bei euch in USA schon der Fall... Die Banken bekamen letzte Woche 200 Milliarden von der Federal Reserve und als Sicherheit durften sie gewisse Hypothekenpapiere benutzen. Glaubst du im Ernst, dass die Fed das Geld wiedersieht? Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, so laeuft das immer, auch bei den staerksten Verfechtern des freien Marktes (die dann auf einmal ganz leise sind... bis es fuer sie wieder gut laeuft).

Diese Krise hat uebrigens erst gerade angefangen... das geht noch ein paar Jahre so weiter.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
[...]

Dann sollte man sich die Rating-Agenturen vorknöpfen; sie haben vorsätzlich und wissentlich noch letztes Frühjahr jede Menge AAA an die inzwischen rasierten Unternehmen usw. verteilt.

Die Finanzdamager sind auf sie reingefallen und an ihrer eigenen Gier erstickt.

Servus, Dietrich

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Dietrich Schaffer

Und erst 68000 Derivate ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Joerg schrieb:

Weil Windows nicht drauf läuft?

Gruß Henning

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Henning Paul

Philipp Zipf schrieb:

Und auf jeden Schwulen 2 Jungs. Nein Danke.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Rainer Buchty schrieb:

Manchmal reicht es auch, ca. 100 gefälschte ergaunerte Publikationen einzureichen. Bei der ETH ist eine Promotion an der ETH nicht unbedingt nötig, aber offenbar als Qualifikation hinreichend.

Das mit der Industrieerfahrung muss man auch relativieren, wie jetzt verschiedene Hochschulen in DE langsam merken. Gescheiterte Wissenschaftler versuchen sich, oft mit Erfolg, als Damager in der Industrie. Dort lernen sie, wie man Mitarbeiter vergrault, um keine Kündigungen aussprechen zu müssen oder wie man ganze Abteilungen an die Wand fährt. Ein Heimkehren an eine Uni ist da ein Weg, wo alle ihr Gesicht wahren.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Hallo Joerg,

Die in den Rechenzentren sind aber meist Dank schneller Platten und vieler L=FCfter recht laut. Und es sind mittlerweile ziemlich viele.

Dann frag ich mich aber wie lange das noch gutgeht. F=FCr Jubelelektronik gibt es teilweise schon keine XP Treiber mehr und so manchem Notebookuser bleibt unter XP die eine oder andere Funktion verwehrt. Und auch MS wird den Support irgendwann einstellen.=20 Klar, jetzt k=F6nnte man meinen, dass die gro=DFe Zahl der professionellen XP-Anwender MS genug unter Druck setzen kann. Aber im IT-Bereich kann man mit B=FCrocomputern heute kein Geld mehr machen. Das hat auch schon IBM kapiert. Lenovo konzentriert sich jetzt auf den Massenmarkt mit niedrigen Preisen (man vergleiche nur mal den Neupreis f=FCr ein T20 und ein T60).=20 Auf dem Handy-Markt lief es doch =E4hnlich - man k=F6nnte meinen, das Siemens S65 _ohne Kamera_ w=E4re ein Kn=FCller f=FCr Millionen von Firmen. Was draus geworden ist, ist ja hinl=E4nglich bekannt.

Gru=DF Michael

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Michael Kamper

So, dann schau Dir mal den UltraSparc T2 an, der kann 64 Threads parallel abarbeiten, z.B. für 64 virtuelle Maschinen.

Da wird x86 sehr schnell sehr alt aussehen.

Telefone wie das iPhone aber nicht, oder => ARM Dto. diverse andere Handys.

Schau Dir mal die ganzen TI DaVinci CPUs an, z.B. für Set Top Boxen und Mobiles => ARM Intel XScale => ARM usw.

Hehe. Schön, dass sie bei M$ den Schrott auch im eigenen Land um die Ohren gehauen bekommen. Wenn man sich überlegt, wieviel Kapital und Möglichkeiten die in Redmond haben, dann ist das Ergebnis nur traurig.

Bei den Webservern liegen Linux und andere -x like Systeme immer noch bei >50%. Und Vista liegt auf dem Desktop in der Region von Linux, irgendwas um 5-10% ;-)

Oder hier:

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Der Punkt ist: Microsoft hat auf das Vista-Debakel keine gute Antwort. Die Kunden wollen diese verunglückte und resourcenfressende Konstruktion offenbar nicht.

Und damit öffnet sich ein Fenster für Linux & Co.

Warte es ab. Linux/ARM halte ich für einen guten Kandidaten, weil die Tendenz generell mehr weg vom Universal-Tisch-PC hin zu mobilen und dedizierten Geräten geht.

Wenn Wintel da nicht aufpassen, dann können sie ihr Window bald zumachen.

Als Basis hier schon die Stückzahlen: Intel-x86: ca. 300 Mio Stück pro Jahr ARM: ca. 2 Mrd. Stück pro Jahr

Zu Umsätzen: ARM ist eine lizensierte Architektur, deshalb kann man die Umsätze schlecht miteinander vergleichen. Aber selbst wenn jede Intel x86 CPU das fünf- bis zehnfache als ein ARM Chip kostet, steht doch die extrem hohe Stückzahl der ARM im Raum.

Hier ein interessanter Kommentar:

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Und die ARM Architektur kann ganz locker die Funktionen eines modernen PC realisieren, da braucht es kein Stück x86 mehr. Selbst eine Vektor-Fließpunkteinheit und DSP Funktionen sind verfügbar, Fast Context Switching sowieso.

Btw.: Schau Dir mal

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an, das könnte ein interessanter moderner Ersatz für Deinen

8051 werden. Gibt es z.B. als STM32 von ST oder als Stellaris von Luminary, die Dinger schiessen gerade wie Pilze aus dem Boden.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Ganz einfach: Dann wird MS das um die Ohren fliegen. Ich kenne viele Leute, die klar sagen: "Bevor ich das Monster nehme, dann Linux. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende."

_Gerade_ im Büro, Open Office/Star Office läßt grüßen.

Microsoft ist derzeit dabei, sich mit Vista die eigene Marktposition restlos kaputt zu machen, eben weil es Kompatibilitätsprobleme hat (eyh hallo, wie kann man die Hälfte vom Hilfesystem weglassen, wenn man genau weiß, dass die meisten Anwendungen es noch nutzen, nur weil man irgend wann mal eine Ankündigung zur Einstellung rausgegeben hat ? ) und weil es vom Resourcen- verbrauch ein Monster ist.

Es ist mir völlig unklar, wie man ein Betriebssystem (sic!) so schlecht programmieren kann, dass das Ding gleich mal unter

2 GByte RAM nur noch lahmt. Was machen die eigentlich bei Microsoft den ganzen Tag in der Entwicklung ? Am Strand surfen ?

Und ansonsten freut sich Apple, die machen gerade auch glänzende Geschäfte mit MacOS.

Die setzen MS nicht unter Druck. Die stimmen ganz einfach mit den Füßen ab.

Das Beispiel zeigt sehr schön, was passiert, wenn ein Konzern seine Kunden und den Markt völlig aus den Augen verliert.

Im Grunde müßte MS den Mut haben, etwas komplett Neues auf die Beine zu stellen und bis dahin eine gepflegte langfristige Weiterbelieferung der Kunden mit XP sicherzustellen.

Vista ist jedenfalls gefloppt, und heute kann man die Kunden zu nichts mehr zwingen.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

8 Cores, 8 Threads pro Core. Man braucht dazu aber eben auch Software, die das ausnutzen kann und die ist nicht so einfach zu finden. Webserver sind beliebte Anwendungen fuer Ultrasparc T1 und T2.

Des weiteren findet man ARM-Cores in diversen Chips integriert. SCSI-Controller von LSI mit RAID-Funktion z.B. Erkennbar am 'ARM'-Logo auf dem Chip.

Wenn man bedenkt was aus der 'Acorn RISC Machine' geworden ist...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Vor allem weil MacOS X auch auf aelteren Systemen das hinbekommt wofuer Vista DirectX 10 und eine aktuelle CPU braucht. Desktop in 3D mit Fenstern als 3D-Objekte, der Inhalt ist eine Textur incl. Halbtransparenz? Kein Problem beim MacOS, auch auf aelterer Hardware.

Programmierung von null auf? Kann MS das ueberhaupt? Vista koennte fuer MS das werden, was Copeland fuer Apple war. Apple hat die Kurve gekriegt...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

"Oliver Bartels" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Du wirst dich wundern. Neulich ein (64 bit) Linux installiert. Wunderbar, hat die Windows-Partitionen asutomatisch gestaucht, sich eingerichtet mit Boot-Manager, konnte auf Anhieb auf fremden Windows-Rechnern auf Dateien zugreifen, nur --- leider nicht auf anderen Linux-Rechnern, weil man NFS nicht mitinstalliert hat.

Der Schrecken hat auch und gerade mit Linux kein Ende.

Hmm, du meinst nicht die Software, die viele meiner DOC-Dateien so manipuliert hat, dass sie Microsoft Word zum Absturz bringen, und entsprechend sehr zweifelhaft ist, ob die naechste OpenOffice Version sie noch lesen koennen wird oder die Datei dann fuer immer unlesbar = geloescht ist?

Marktmacht. Wenn man erkannt hat, dass alle Nachfolger von WinHelp schlechter waren als WinHelp, muss man eines Tages die Konsequenz ziehen, und die Erinnerung an Besseres austilgen.

Vista soll Intel helfen, jedem Benutzer einen neuen Prozessor zu verkaufen. Vista ist absichtlich resourcenfressend, das nennte man gute Kooperation zwischen Intel und Microsoft, hat doch schon mal bei XP und schon mal bei Win95 gut funktioniert. Kaum nimmt man die geeigneten Programmiermethoden, hier Object Oriented, schon nimmt der Overhead von selbst ueberhand, ist sozusagen inherited. Linux zieht nach, und braucht auch einen Desktop bei dem sich alles dreht und durchschimmert.

Hat es doch: DotNET. DotNET hat keinerlei Altlasten von Windows mehr, ist ein komplett neues Betriebssystem mit komplett neuer Sprache C#, alle APIs neu, und hat bei Java abgeguckt und vieles was in Windows oder Java vergurkt war einfach richtig gemacht. Soweit geglueckt, hat aber zu Recht ein mieses politisches Image weil unverkennbar als Java-Killer gedacht.

Nur das Generationenmanagement (verschiedene Versionen derselben DLL auf dem Rechner) ist total vergurkt mit seinen Manifests. Und das Dateisystem ist nicht zeitgemaess, weil man es einfach uebernommen hat.

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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Horst-D.Winzler schrieb:

M.Wächtler (C.Plath KG) wird folgende Aussage zuzgeschrieben: "Man muß gute Leute einstellen, wenn man sie findet und nicht erst wenn man sie braucht".

Wurde hier schon mal von dir zitiert ;-] *duck*

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Das ist kein Problem von OpenOffice sondern ein Problem von Word. Meckern ueber fehlerhafte Eingabedaten, OK, aber abschmieren? Sorry, darf nicht passieren da sich solche Fehler auch gerne fuer Schadzwecke ausnutzen lassen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

MaWin schrieb:

Grob im Kopf habe ich f=FCr 2007 knapp 6 Mrd Gewinn bei gut 7 Mrd Umsatz.

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Wolfgang Hauser

Ganz einfach, Osama hat auf seinem Zelt, seinem Turban und seinem Kaftan Bilder von nackten Möpsen drauf. So Pamela Anderson Format.

Seine eigenen Muselmanen dürfen da nicht hinsehen und wissen somit nicht, wo er ist.

Die amerikanischen Satelitten- und Flugzeugkameras blenden Möpse direkt in der Software aus.

Somit ist er bestens getarnt.

Für die evtl. auftauchenden Tornados, reicht eine Flagge von Liechtenstein und sofort wird die ins Visier genommen und an Schäuble und Co gesendet.

Just my 2 G$

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
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Wolfgang Allinger

Finger schnipp :-)

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

"Gerrit Heitsch" schrieb im Newsbeitrag news:frjqe4$jdr$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...

Klassischer Linux-Ansatz: Schuld sind immer die Anderen. Es gaebe noch den Ansatz von User-supported-Software: Klar sind Fehler drin, mach sie doch raus.

Mit den Ansaetzen entsteht jedoch keine taugliche Software. Das werden gewissen Kreise jedoch nie lernen.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

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