OT: Ingenieursdienstleister

Am Sun, 16 Mar 2008 09:31:20 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

Nicht nur die Banker.

Was ist mit dem Gegenwert der Waren, die in den letzten Jahren importiert und mit nun immer wertloseren Scheinen bezahlt wurden? Auf die Dauer wird das so nicht funktionieren.

Lutz

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Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
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Lutz Schulze
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Schon, aber im Moment gibt es Hersteller die trotzdem einen x86-Core nehmen und den zusammen mit Peripherie (USB, Ethernet...) auf einem Chip integrieren. Raus kommt dann ein PC-on-a-chip der extern PCI spricht und den DRAM-Controller eingebaut hat. 133MHz ohne Kuehlkoerper. Reicht fuer vieles aus und ist einfach zu programmieren weil es eben ein PC ist.

(Ich meine den R8610 bzw. R3210 von RDC)

Waere fuer Webserver nicht eine SUN mit Ultrasparc-T1/T2 eine Idee? Da hast du aber nur was von wenn sich die Aufgabe sehr gut parallelisieren laesst.

Eben, die haben sich auf das AAA-Rating der (amerikanischen) Ratingagenturen verlassen und sind reingefallen. Wenn sie lernfaehig sind dann werden sie diesen Agenturen in Zukunft nicht mehr glauben. Die Folgen davon kann man sich denken.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Die USA braucht pro Tag (!) ca. 2 Milliarden $ an Fremdkapital um so weitermachen zu koennen. Vor der Kreditkrise war das kein wirkliches Problem, aber jetzt wird es eines. Wie man am Dollarkurs sieht fragen sich immer mehr potentielle Kunden und Investoren warum sie bei dem Spiel mitmachen sollen.

Und wo es gerade passt:

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Gerrit

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Gerrit Heitsch

Irgendwoher wollen solche unproduktiven Dinge wie der Irak-Feldzug bezahlt sein. Mr. Bush ist damals hinreichend von allen Seiten gewarnt worden, er wollte nicht hören. Man hätte das Problem auch deutlich billiger und besser lösen können.

Ganz exakt.

Zumal es außer Elektronik und dem Medizin-Bereich kaum noch wirklich interessante Exportgüter gibt. Selbst der Militärkram ist nicht mehr voll konkurrenzfähig, nicht nur "Tanker", wo EADS praktisch alle Ausschreibungen auf Drittmärkten gewonnen hat, auch der Eurofighter fliegt denen im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren (es ist derzeit der einzige Mil.-Flieger, der 8g Mannöver bei Überschall beherrscht):

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Apropos Flugzeuge: Vom B787 Dreamliner hört man auch nix mehr nach der Potemkin Rollout Vorstellung kam es zu keinem einzigen Flug, man beachte die alten Zeitungsmeldungen:

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März (Testflug) ist bald vorbei und Mai 2008 für die Auslieferung schaffen die selbst dann nicht mehr, wenn ihnen grüne Männchen zu Hilfe kommen ...

Hingegen: Der so gescholtene A380 ist inzwischen im Tagesgeschäft im Einsatz und transportiert echte Passagiere.

Der Punkt ist: Eine derartige Potemkin-Veranstaltung wie beim B787 macht man als seriöser Flugzeughersteller genau ein einziges Mal. Danach ist man glaubwürdig gewesen.

Oder Internet Router: Firma Huawei (China) macht inzwischen Preise, dass einem die Ohren wakeln. @Joerg: Soviel zum Thema, die Chinesen würden nur fertigen und brav einen US Hersteller den Gewinn einnehmen lassen. Nix ist, Cisco hat da inzwischen einen sehr aggressiven Wettbewerber bekommen.

Wir sind inzwischen an dem Punkt angekommen, dass es für viele Exporteure einfach keinen Spass mehr macht, den US Markt noch intensiv zu bedienen. Die Jungs sind dicht an der Pleite und zudem macht "legal" nur Probleme. Da spart man sich lieber den Aufwand und lebt von der Eurozone, Asien, Kanada usw. Gut, etwas weniger Einnahmen, aber viel weniger Stress.

Mein Rat wäre, dass die US Boys sich auf ihre Stärken besinnen sollten, eben z.B. Halbleiter. Da ist es inzwischen wirklich wichtig, um auf d.s.e. zurückzukommen, dass jeder Kunde wirklich zur vollsten Zufriedenheit bedient wird, dass man nur IC's anbietet, die man auch liefern kann, dass man keine steinzeitlichen "wir nerven nur und halten die Hand auf" Vertriebsstrukturen hat usw.

Dann kann das was werden, dann kann man damit auch gutes Geld verdienen.

Das Motto: "Wir teilen unsere ICs zu" ist ganz einfach vorbei, Methoden wie Allocation oder aufgeblasene NDA oder überzogene Export Controls führen nur dazu, dass der Kunde woanders kauft, die Asiaten sind auch nicht blöd.

Das komische US Rechtssystem gehört zudem _grundlegend_ überarbeitet und auf europäischen Standard gebracht, denn ein stabiles, neutrales, schnelles Rechtssystem ist ein ganz wesentlicher Faktor für eine gut funktionierende Wirtschaft. Das fängt an bei Menschenrechten, geht über Verfahrensfragen (kein Jury Trial in formal entscheidbaren Zivilverfahren, klare Prozesskostenregelung usw.) bis hin zu neutralen und gründlichen _Qualitäts_Prüfungen bei Bundesbehörden wie dem USPTO.

Qualität ist auch ein Thema, ich sähe sogar wieder Chancen für "Standardprodukte" wie US Fahrzeuge, wenn endlich mal eine "wildgewordene Horde Qualitätsprüfer" bei den Boys einfällt und denen beibiegt, dass kein Produkt, aber wirklich auch kein einziges, das Haus verläßt, was nicht wirklich 100% in Ordnung ist. Dabei dürfte auch die Ausbildung der "Worker" am Band eine Rolle spielen, das duale Verfahren ist halt doch nicht sooo schlecht.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Obiges galt auch schon vor dem Krieg, ist einfach das Handelsbilanzdefizit das sie seit Jahren vor sich herschieben.

Wobei ich beim letzten Trip in die USA auch mal ein Krankenhaus von innen gesehen habe und dort jede Menge Elektronik von Philips benutzt wurde.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

"Oliver Bartels" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Vor allem sucht Bushi angeblich seit 7 Jahren einen Osama bin Laden und findet ihn nicht. Der Mann wird noch an Altersschwaeche sterben, wegen der gnadenlosen Inkompetenz der amerikanischen Terrorjaeger, oder sollte man ihn gar nicht gesucht haben, weil es niemals um ihn ging, sondern immer schon nur um's irakische Oel und um dem Vater ein Opfer zu bringen in Form von Saddam?

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Manfred Winterhoff
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MaWin

Aktuelle Intel-Compiler optimieren schon lange nicht mehr für die x86-Architektur. Die wissen auch von den 100 oder

200 Renaming-Registern, die darunter liegen.

Gerade der Blackfin ist eine Coproduktion von AD und Intel.

Das hören wir jetzt schon gut 20 Jahre. Welche der x86-Killer leben denn noch? Z8K, 68k, NS32032, Transputer, Micro-VAX, Hyperstone, Mips, Sparc, Power-PC, Alpha...

Wenn es sie üerhaupt noch gibt, dann weil der Hersteller eigentlich im System-Geschäft ist und ohne die eigene CPU sich peinlichen direkten Vergleichen aussetzen würde, oder man hofft im Embedded-Bereich auf DIE Killerapplikation wie beim Cell-Prozessor.

Und mit dem Siverthorn/Atom-Prozessor braucht Intel auch in der nächsten Runde sicher nicht das Handtuch werfen. (Pentium-M-Niveau bei 1.5Watt)

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

MaWin schrieb: ...

Welche Zweifel gibt es daran?

Falk

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Falk Willberg

Am Sun, 16 Mar 2008 12:59:08 +0100 schrieb Falk Willberg:

An mancher Stelle liest man dass es weniger um das Öl an sich ging als darum es auch weiter mit Dollar bezahlen zu können.

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

Davon hörte ich auch. Ich habe nur keine vertrauenswürdigen Quellen dazu gefunden.

Falk

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Falk Willberg

Oliver Bartels schrieb am 16.03.2008 11:24: ...

Vermutlich sehen das die Amerikaner völlig anders, vor allem die Juristen. Sie sind doch der Nabel der Welt, alle anderen machen es falsch, sollen sie sich doch am fortschrittlichsten, besten, xyz also ihrem System richten.

BTW: was ist gegen Darwins Theorie einzuwenden?

Eines der Hauptprobleme sehe ich eher in der zu engen Ausrichtung/Anlehnung an US-amerikanische Prozesse, Methoden und Abläufe in deutschen (Groß)Betrieben. Was allein SOX in de für Geld verbrennt...

Thomas

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Thomas Einzel

Mag sein, dass sie davon wissen und darauf optimieren, aber richtig steuern können sie es wegen dem deppaten Uralt-Befehlssatz nicht.

Ich sage ja auch nicht, dass Intel keine CPU's bauen kann, nur ist der IA86 Befehlssatz ganz langsam End of Live. Der ganze Overhead zwecks Wahrung einer Kompatibilität zu einer 30 Jahre alten Architektur dürfte nicht nur für einige Kraftwerksblöcke gut sein, deren Strom verheizt wird, sondern ist auch eine Leistungsbremse ersten Ranges.

MIPS als MIPS64 ist weit verbreitet (gerade z.B. in Netzwerkequipment), Sparc bei Sun, vorallem Server, Power-PC ist auch massiv verbreitet, hinzu kommt die ARM Architektur, die gerade bei PDA's einen weit größeren Marktanteil als die Intel Architektur hat, gerade wegen des Stromverbrauchs.

Gerade die aktuelle Energiediskussion zusammen mit den immer kleiner werdenden Leistungssteigerungen von IA86 Prozessoren könnte zusammen mit der missglückten Vista Einführung _den_ Push für neue CPU Architekturen geben.

Ich kenne sehr viele Nutzer in meinem Umfeld, die alle ungefähr das sagen: Ich will Vista nicht, das ist alles viel zu monstermäßig, das ist zu langsam, ich sehe keine Vorteile gegenüber XP, ich probiere jetzt einfach mal Linux als Alternative aus.

In dem Moment, wo es Linux ist, braucht die CPU nicht mehr unbedingt IA86 kompatibel sein. Da öffnet sich ein großes Scheunentor.

Das missglückte Vista könnte der Anfang vom Ende der klassischen IA86 Wintel Verbindung sein.

Also wir haben hier 16 Core Cavium CPU's im Einsatz, Basis MIPS64, gegen die schauen aktuelle Intel oder AMD CPU's auf Basis IA86 (bei unseren Integer Routing Anwendungen) gar nicht gut aus.

Bei PDA und Mobiles braucht man mit IA86 überhaupt nicht zu kommen, und die DSP Rechenleistung von IA86 Kisten ist ebenfalls nicht berauschend.

Zu Deiner Info:

Die ARM Architektur ist von den verkauften Stückzahlen her _jeder_ anderen CPU-Architektur meilenweit voraus, einschließlich IA86.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

So kann man das natürlich auch sehen ;-/ Aber vielleicht sind sie ja schlauer als die alten Römer.

Deswegen wollen ja die meisten Firmen hierzulande nicht mehr an die US Börse. Früher war NYSE _die_ Krönung, heute ist es wegen SOX ein absolutes No-No.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Das ist ein wahres Wort. Fuer einen Kunden brauchen wir irgendwann ab Ende des Jahres einen guten uC Programmierer mit exzellenten Allround Faehigkeiten wie Schaltungsverstaendnis und Organizationstalent. Daher strecken wir jetzt schon die Fuehler aus, weil diese Leute selten sind.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Ok, wenn man nun den Euro als Masstab nimmt. Keine Frage, dass der fallende Dollar in USA irgendwann Probleme machen wird und vermutlich recht grosse. Aber dereit sieht es (noch) so aus, das man hier mehr fuer die gleiche Menge Geld bekommt. Ich war gerade in Deutschland und konnte mir das Preisniveau ansehen. Z.B. sagte mir meine Schwester, dass der Kauf eines neuen Golf mit weit ueber 30k Euro zu Buche schlaegt. So ein Auto bekommt man hier fuer deutlich weniger.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Ist ja ganz mein Reden. Z.B. Instek. Deren Scope war IMHO besser und der Gewinn floss in taiwanesische Taschen. Man muss sich hier (wie auch in Europa ...) auf Kernwissen konzentrieren oder den Laden wieder besser konkurrenzfaehig machen. Bei Tek und Co geht das IMHO beinahe nur noch ueber das Wieder-Anheuern der alten Haudegen. Ein paar Ideen haette ich, z.B. den Bau einer attraktiven Seniorenresidenz mit grossem Labor.

Das sehen Firmen wie Daimler, BMW, Audi, VW und Porsche aber ganz anders. Wenn denen der US Markt wegbricht, hagelt es in Germania Entlassungspapiere.

Da ist sehr viel wahres dran.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:pCaDj.21516$ snipped-for-privacy@newssvr13.news.prodigy.net...

Na ja, man sieht wieder die unterschiedliche Basis weil Leute nur schwaetzen, und nicht sagen, was wahr ist.

Einen Golf gibt es neu ab 15000 EUR, aber natuerlich gibt es auch Modelle oberhalb von 30000 EUR.

Mit Rabatten (Inzahlungsnahme Altauto, Tageszulassung) geht auch mal 12000 EUR.

So wie dein T-Bone-Steak fuer $4.40, was hier 16 EUR kostet. Allerdings ist der Preis hier pro kg, und bei euch wohl ohne Steuern.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Joerg schrieb:

... wenn man die Rennfahrer-Edition mit 250 PS nimmt.

CU Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
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Christian Zietz

Nicht nur den Euro, schau doch mal das Verhaeltnis des Dollar zum Yen, Kanandischen Dollar und Schweizer Franken an.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ok, so luxurioes ist es nicht ganz. Runt Pulse Trigger mit einstellbaren Parametern kann es aber. Ich habe es noch nicht probiert, doch laut Manual kann es auf einen Event triggern, der innerhalb eines vorgezeichneten Min-Max Fensters liegt. Wahlweise haelt es an und man kann einen Gong ertoenen lassen, mit einstellbarem Audio. Bei Instek heisst das ganze No-Go Event. Lediglich Klingeltoene reinladen kann es dafuer nicht ;-)

Let's face it: Mehr braucht Otto Normalingenieur selten. Wenn es bei mir mal vorkommt, baue ich schon mal einen Drahtverhau, der etwas herausfischt, auf Ch4 kommt und von dort aus triggert. Bei staendig wiederholenden Jobs bauen wir das ganze oft in eine kleine Pomona Box ein, sauber mit BNC und so. Dafuer gibt's nebenan eine extra Schublade, wo rund ein Dutzend solcher Kaestchen einsatzbereit liegen. Unterm Tisch dann ein Kasten, der +5 und +/-12V fuer diese Dinger liefert.

Richtig, fuer schnelle Sachen geht das ueber USB nicht. Aber s.o., es hat schon einiges an Realtime Trigger Features drin. Mehr als der Konkurrenz lieb ist.

Mit Elektronik meinte ich die nicht-Autobereiche und da kenne ich mich schon recht gut aus. Die Medizinleute hier haben teils auch ihre eigenen Halbleiterschmieden, bei Life Support Sachen geht das kaum anders.

Ja, manchmal werden die Saatkartoffeln mitverkauft :-(

Noe, aber sie muessen sich den Marktkraeften unterwerfen. Beim letzten Dell ist auch kein Dell Mobo drin, sondern ein Foxconn. Man macht einen Deal, die Accountants beider Seiten sind happy, feddich.

Die Zeit der Klein-Distis mit Gebietsschutz wird bald vorbei sein.

Richtig, Blockaden haben langfristig noch nie genutzt.

Ok, fuer solche Anwendungen geht es wohl. Aber die Business Anwendungen wie CAD, MRP und so sind derzeit so gut wie alle Windows-basiert und m.W. wurde der MIPS Support dieses OS nach NT4.0 oder so gekappt. Ich hatte es danach nicht weiterverfolgt, weil wir damals auf QNX plus Intel CPU gesetzt hatten und das sehr gut funktionierte.

Intel hat das (endlich...) kapiert. Bleibt nur abzuwarten, wie ernst sie den Energieverbrauch nehmen. Der Trend ist derzeit nicht gut. Es geht IMHO nicht an, dass mein 90er Alt-Laptop 6h mit einem ollen NiCd auskam und die neuen mit LiIon nach 2h die Graetsche machen.

Aber sie funzt und wird massenhaft verkauft.

Nischenmarkt. Massenabsatz gibt es nur bei Registrierkassen, sonst koennte man sie nicht im Grossmarkt kaufen. ATMs sind nicht so kostensensitiv. Hier im Dorf stehen rund ein Dutzend ATMs, aber etliche hundert Registrierkassen, wenn nicht gar vierstellig.

Die brauch mer net :-)

Ach so, wenn eine US Bank solche Papiere kauft, sind sie poese Purschen. Wenn es eine in Europa tut, ist sie das arme Opfer. Dem kann ich nicht ganz folgen. Due Diligence sollten alle machen.

Dass eine Landesbank nicht pleite ging liegt daran, dass andere in die Bresche springen mussten. Im Notfall vermutlich einmal sogar Ihr als Steuerzahler. Und: Auch bei Euch kann sowas pleite gehen. Ich erinnere an Herstatt. Fuer die juengeren Mitleser:

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Sie sind es geworden. Ich hatte allerdings auch ordentlich gegen Schienbeine getreten (in der Chefetage), weil mich diese Firma ueber einen EE20 Kasten zur E-Technik brachte und auch im Studium sehr gut unterstuetzte. Ohne die Gabe von Mustern etlicher damals suendhaft teurer NXA CCD-Sensoren haette ich meine Diplomarbeit mangels genug Budget an den Nagel haengen muessen. Hatte mich ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt, aber ohne Risiko kann man auch in dem Bereich nichts echt neues bringen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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