Japan

Angeblich k=F6nnen hier Bewohner der Umweltzone eine Ausmahmegenehmigung =

bekommen.

Guido

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Guido Grohmann
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Am Mon, 28 Mar 2011 07:56:38 +0200 schrieb Guido Grohmann:

Sind die dann noch würdig in einer Umweltzone zu wohnen?

;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Genau. Wieviele Leute sterben jährlich an Krebs und Kreislaufkrank- heiten wegen des Dieselrusses und des Benzin-Benzols? 10k? 100k? In Europa? Oder bereits in DE? Ja keine weiteren oder genaueren Untersuchungen verlangen, da könnte was rauskommen, was wir nicht hören wollen. Anders gesagt, das ist jedes Jahr 1x Tschernobyl in DE. Wird aber als Preis für die Mobilomanie stillschweigend akzeptiert. Geht ja nicht anders, ohne Auto können wir nicht leben. Ohne Strom schon.

BTW, die Wahrscheinlichkeit eines Vulkanausbruchs auf Island, eine richtigen Ausbruchs, welcher 1M Menschenleben kosten würde, nicht so'n Furz wie letztes Jahr, ist 1000x wahrscheinlicher als ein SuperGAU in DE. Wann demonstriert Greenpeace gegen Vulkane? Wer zahlt die Versicherung? Gesamtkosten Geothermie?

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 28.03.2011 22:37, schrieb Rolf Bombach:

...

Vielleicht könnte es mal jemand nachrechnen,aber ich habe den Eindruck, daß, wenn man alle Todesursachen zusammennimmt, allein Deutschland alle zwei Jahre komplett ausstirbt ;-)

...

Sobald es einen Weg gibt, Vulkane abzuschalten.

AKWs "abzuschalten" ist ja schon mal nicht möglich. Sobald die mal in Betrieb waren, hat man ununterbrochen damit zu tun, eine Katastrophe zu verhindern. Ob das Ding gerade ain- oder augeschaltet ist, macht da ja kaum einen Unterschied.

*Ich* jedenfalls hätte Bedenken, ein Gerät in Betrieb zu nehmen, das, wenn man einmal in zehn Jahren die Wartung vergißt, das Haus in Brand setzen würde.

Falk

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Falk Willberg

Ich sehe es bildlich: Oben in den Tannen ein paar langhaarige mit Transparent "Baum ab - Nein Danke!" und unten zischelt die Lava entlang :-)

Das hast Du vermutlich: Waeschetrockner. 10 Jahre die Flusen nicht wegmachen koennte reichen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

...

Ich meinte "einmal in zehn Jahren", nicht zehn Jahre lang.

Übrigens habe ich einmal gesehen, wie sich eine Fussel nach dem Durchgang durch das Heizelement (= ein paar heiße Drähte) glühend auf den Weg in die Trommel machte. Das war, als das Ding mal wieder kaputt war. IMO ein angenehmer Zustand ;-)

Falk

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Falk Willberg

Einmal in 10 Jahren kann auch reichen:

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Manchmal geht sie von da gluehend weiter auf den Weg, raus aus dem Rohr in den Garten, da wohl die Schilfrohrpflanze steht, die vor dem alten Holzschuppen, wo der Rasenmaeher und die Kanister mit Zweitaktgemisch immer drinstehen ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Die Supergaus sind ja alle vollkommen unwahrscheinlich, bis sie aufgetreten sind.

Und dann lag es an der vollkommen veralteten Technik ("Laufzeitverlängerung" irgendjemand?), den besoffenen Arbeitern (hierzulande trinkt niemand) oder Abstrichen bei der Sicherheit, die hier keiner machen würde (Erdbebenfestigkeit, Flugzeugabsturz, Dammbruch etc, das ganze Zeug, was hierzulande nicht passieren kann).

Wenn sie von Menschen gebaut werden.

--
David Kastrup
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David Kastrup

Von den 600 000 Liquidatoren starben in den n=C3=A4chsten zehn Jahren=20=

etwa 60 000 und 165 000 hatten schwere gesundheitliche Probleme.

t

Wenn das so ist, wo sind die mehreren hundert Quadratkilometer, die jedes Jahr auf unabsehbare Zeit der menschlichen Nutzung=20 entzogen werden?=20

Ist ein Irrtum. Du wei=C3=9Ft von der Knallgasexplosion im AKW Brunsb=C3= =BCttel?

Ganz trivial:=20 Versuche bei Stromausfall an einer Tankstelle zu tanken.=20

Ernsthafter:=20 Welche Fabrik produziert bei Stromausfall weiter?

=20

Weil in Island ein Vulkan ausbricht, sollen in D eine Mio=20 Menschen sterben?=20

Keine einzige der Ursachen, der bisherigen gro=C3=9Fen=20 Atomunf=C3=A4lle ist in dem Katalog enthalten, auf dessen Basis die Wahrscheinlichkeitsaussagen zum "Restrisiko" erstellt wurden. Diese Berechnungen haben das grunds=C3=A4tzliche,=20 erkenntnistheoretische Problem, dass man die=20 Eintrittswahrscheinlichkeit von Szenarien, die man =C3=BCbersehen hat nicht ernsthaft berechnen kann.

Nebenbei: Du wei=C3=9Ft von der Knallgasexplosion im AKW Brunsb=C3=BCtt= el? Das war auch so ein Ding, bei dem man sich nachtr=C3=A4glich nur an den kopf fassen kann. Das aber vorher Jahrzehntelang bei allen =C3=9Cberpr=C3=BCfungen =C3=BCbersehen wurde. =20

Wer Geothermie f=C3=BCr einen gro=C3=9Fen Vulkanausbruch in Island=20 verantwortlich macht, der glaubt auch, dass Windkraftwerke=20 Hurrikane ausl=C3=B6sen. (Habe ich da irgendwo einen Smiley=20 =C3=BCbersehen?)

------

--=20 Kai-Martin Knaak =C3=96ffentlicher PGP-Schl=C3=BCssel:

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kmk

Am 28.03.2011 22:37, schrieb Rolf Bombach:

Der letzte quasi Vulkan-Supergau auf Island, der auch Menschenleben gefordert hat, war 1783-1785. Folge waren Hungersnöte in Zentraleuropa und vermutlich auch der Auslöser der franz-Revolution. Siehe Laki-Krater:

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Dann wäre da noch der Krakatau-Ausbruch

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Wurde weiland als Strafe Gottes aufgefaßt. Folglich sind die Kirchen zuständig.

Ohne das erdeigene Höllenfeuer im Erdmantel bzw Mittelpunkt wäre diese Frage obsolet, da es Mensch mit Sicherheit nicht gäbe. Also ohne gehts nicht, mit ist es aber auch gefährlich ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Sowas habe ich auch gehört. Vermutlich hat doch mal jemand mit Klage gedroht oder das sogar durchgezogen.

Lungengängiger Feinstaub...paah...Rußflocken, fies, fett, schwarz, _das_ ist es, was wir generieren.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Klar, schon vorgekommen, noch gar nicht sooo lange her, kam erst letzten Sonnabend ein Film auf arte dazu.

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Gut, es waren in DE nur einige tausend, aber im 18. Jahrhundert lebten in DE auch nicht 80 Millionen Menschen.

André

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André Grafe
01239Dresden 51°00'27.10 N 13°47'43.02 E
http://www.boincstats.com/signature/user_117365.gif
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André Grafe

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts etwa 25 Millionen.

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David Kastrup
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David Kastrup

Es muß ja nicht gleich ein vollgetanktes Flugzeug (oder mit Bomben noch dazu...) sein. Immer diese Übertreibungen! Wenn sich weltweit Liquidatoren finden lassen, über den Preis, dann finden sich über den Preis auch andere.... Sofort viel bekommen, dann ausgesorgt haben, und nie mehr in Gefahr laufen in der Brühe stehen zu müssen. Die ausgelöste Katastrophe wird dann eh relativ lokal abgedietscht und AttentäterIn ist in Teneriffa, oder elsewhere wo es schön ist :)) Falls es Amiland erwischt, dürfen die nur nicht draufkommen wer's war. Denen blüht dann das Gleiche wie Hiroshima und Nagasaki ;-) Vielleicht was ganz subtiles wie in Schweden, wo sie bis heute nicht wissen wieso die Notstromaggregate auf einmal (doch) angelaufen sind. Das war dort 30 Sekunden vor 12 Uhr!!!

Will man alle Risiken abschalten, sollte man IMO die AKW's vergessen. Das ist ja alles miteinander ein Schwachsinn. Daß da keine Hulk oder Vision mit Radioaktivität entstehen, wissen wir schon. Das Zeug ist einfach nur entartend. Keine Superkräfte....

Der Aufwand spricht nicht dafür. Erschwerend kommt auch noch dazu, daß der Staat für die Entsorgung aufkommen soll (wie gehabt), aber Private ansonsten ihre Geschäfte damit machen. Überall (weltweit) diese Familien-(Staats)Betriebe, tsk...

Wir erpressen uns selbst, als ob der Mensch die Erde und ihre seltsamen (im wahrsten Sinne selbstzerstörerischen) Triebe erfunden hätte und diese dann bedient gehören (müssen). Umdenken ist angesagt. Auch Völker, die z.B. einem Wüstenvolk entsprungen sind, müssen sich überlegen wie sie 70mio Menschen versorgen wollen und nicht immer nur alles auf die Regierung abschieben, Revolution ausrufen (austauschen), aber selbst schon, bei jeder sich bietenden Gelegenheit korrupt zu sein. Trifft auch auf einheimische (Klein)Unternehmer hierzulöande zu. Schwarz kassieren etc. Dort unten ist das der Normalfall...

Ich bin für, AKW Freunde ab auf den Mond und Abgas-Enthusiasten fliegen zum Mars rauf. Alles gleichzeitig geht nicht, wollen sie aber! :-)

--
Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Schlimm genug, dass es die Vulkane gibt - da brauchen wir uns ja nicht noch extra welche zu bauen, die wir selbst dann auch nicht unter Kontrolle haben.

Wenn ich da z.B. lese, dass die Abklingbecken Dichtungen habe, die nur dicht sind, wenn Druckluft (=Strom) vorhanden ist, dann finde ich das ziemlich blauäugig designed. Kann man ein KKW nicht so bauen, dass es - nach dem Runterfahren -auch völlig ohne Energiezufuhr und ohne drehende Teile und ohne Wartung auskommt? Notfalls wird das Kühlwasser halt vom beiliegenden See (oder Meer, oder Fluß) einfach per Gefälle um den Reaktor und das Abklingbecken herum zugeführt - verschwinden=verkochen tut es ja da von selbst und mit einer ordentlich dicken Lage aus Ton ringsum bleibt das auch Jahrhunderte dicht.

M.

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Matthias Weingart

Matthias Weingart wrote on Tue, 11-03-29 15:53:

Kugelhaufenreaktor. Ist bei der reinen Stromewrzeugung, wenn man die hohe Temperatur nicht für anderes nutzt, trotz des dadurch höheren Wirkungsgrades etwas teurer. Der einzige Grund für die damalige Konzentration auf Druckwasserreaktoren war übrigens, daß die für Militärschiffe bereits fertig entwickelt waren und keineswegs besondere Eignung für den Zweck.

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Axel Berger

Am 28.03.2011 06:43, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Bei Grundstücken kann man wohl einfach das Eigentum daran aufgeben:

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Butzo

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Klaus Butzmann

Das Design von Block 1-5 ist halt auch schon uralt (aus den 60er Jahren). Nur Block 6 hat ein etwas neueres Containment.

Fuer die Abklingbecken waere sowas vielleicht denkbar, nur sollten die dann halt nicht wie in Fukushima unter dem Dach liegen - Wasser fliesst ja ungern von selbst den Berg hinauf. Beim Reaktorbehaelter wird das aber vmtl. so nicht funktionieren weil da drin Ueberdruck herrscht.

Denkbar waere aber schon ein Kuehlsystem das seine Energie aus der Nachzerfallswaerme bezieht. So eines gibt es in Fukushima ja auch (RCIC, siehe [1]), da treibt der Dampf aus dem Reaktorbehaelter eine eigene kleine Turbine an und diese wiederum eine Wasserpumpe. Damit gab es aber

2 Probleme: 1) Das RCIC verwendet Batteriestrom fuer die Steuerung Die Batterien waren irgendwann leer. 2) Das RCIC transportiert die Waerme nur bis in die Kondensations- kammer, nicht bis ins Meer Die Kondensationskammer wurde irgendwann zu heiss und die Turbine blieb stehen.

Das sind aber beides zumindest prinzipiell loesbare Probleme: Gegen Problem 1) koennte man die RCIC-Turbine zusaetzlich einen eigenen Generator antreiben lassen der das Steuergerat versorgt. Und gegen Problem 2) muesste der gesamte Waermetransport bis zum Meer bzw. Kuehlturm auf diese Weise versorgt werden koennen. Ausserdem muesste die Kuehlmittelpumpe fuer das lokale Abklingbecken ebenfalls von diesem System angetrieben werden. So waere die Kuehlung auch ohne Netzstrom und Dieselaggregate moeglich.

Micha

[1]
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Michael Baeuerle

Und von wann ist denn bitteschön das Design von Biblis (Baubeginn

01.01.1970)?

Ist ja ganz lustig, über die Blauäugigkeit der Japaner abzulästern, aber was das Alter der Reaktoranlagen angeht, sind wir keinen Strich besser. Nur daß die Japaner die Altreaktoren im nächsten Monat aussortieren wollten und nicht noch 10 Jahre damit warten.

--
David Kastrup
Reply to
David Kastrup

Michael Baeuerle :

Den Überdruck (dort waren es ja nur wenige Bar) könnte man ja in Kauf nehmen und das Ding geschlossen halten und die gesamte Glocke dann nur von außen kühlen. (haben sie ja auch gemacht, der Bereich ausserhalb des Reaktors, der normalerweise trocken ist wurde geflutet; aber vermutlich fehlte dann irgendwann der Nachschub und gereicht hat die Kühlwirkung wahrscheinlich auch nicht). Da müssten die Kühlflächen dann außen (Lamellen dran) so gross sein, das man die 2MW wegkriegt und innen möglichst auch noch flüssiges Wasser übrigbleibt. M.

Reply to
Matthias Weingart

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