Netzspannung Japan?

Wie groß ist die Netzspannung in Japan, europäische 230 oder amerikanische 110 V oder sonst noch was?

A. Mehl

-- Albrecht Mehl |Absendekonto wird nicht gelesen; eBriefe an: Schorlemmerstr. 33 |mehl bei hrz1PunkthrzPunkttu-darmstadtPunktde D-64291 Darmstadt, Germany|sehenswert - Relativist. Effekte Tel. (+49 06151) 37 39 92 |

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Albrecht Mehl
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Hallo Albrecht,

Albrecht Mehl schrieb:

Guck mal da:

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Stammt aus dem Thread 'Etechnik-Urlaubsbilder' vom 16.05.05.

Gruß Reinhard

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Reinhard Richter

"Albrecht Mehl" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Hallo Albrecht,

In Japan beträgt die Netzspannung 100V +/-10% 50Hz. Geräte, die weltweit einsetzbar sein sollen, müssen daher für die Nennspannungen 100V, 115V,

127V, 220V, 230V, 240V ausgelegt sein. Daraus ergeben sich die üblichen 90...264V für Geräte mit Weitbereichseingang.

Gruß, Alexander

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Alexander Doerr

Alexander Doerr schrieb

Nach der Karte scheinen es aber 50-60 Hertz zu sein. Bedeutet das, daß die Japaner keine stabile Frequenz haben oder daß sie regional unterschiedlich ist?

Sabine

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Sabine Wolf

Sabine Wolf schrieb:

Norden 50Hz, Süden 60Hz.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

Hallo Dieter,

die

unterschiedlich

das bedeutet doch, dass es zwei getrennte Netze gibt, da ein Kraftwerk aus dem Norden nicht in das Netz des Südens einspeisen kann. Oder gibt es da doch eine Möglichkeit?

Gruß, Alexander

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Alexander Doerr

Alexander Doerr schrieb:

Klassisch: Motorgenerator, die Polzahl von Motor und Generator steht im Verhältnis der Frequenzen. Ob das in Japan auch realisiert ist weiß ich allerdings nicht.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Das muss ja dann ein mächtiges Teil sein. Wie wird so etwas in Bahnumspannwerken (IMHO 16 2/3 Hz) realisiert?

Lutz

--
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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

s/ein/mehrere, in die Statoren kann selbst ein Basketballspieler problemlos reinstehen.

Nicht mehr 16,6666Hz sondern 16,7Hz (frag mich aber nicht weshalb). Es gibt Kraftwerke die direkt Bahnstrom herstellen, aber auch Umrichterstationen die wie o.g. arbeiten.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Modern: Gleichrichter und Wechselrichter... Es gibt auch in Europa solche Kopplungen BTW.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

Ist bekannt, wobei ich mich frage ob der Mehrpreis den geringeren Wartungsaufwand rechtfertigt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Kraftwerk aus

gibt es da

steht im

Und was ist letztendlich effizienter vom energetischen her betrachtet?

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Christian Auerswald

Doch frage ich ;-) Es sollten 16 2/3 sein. Das sind nämlich 1000 1/min. Eine Umwandlung von 50 Hz auf 16 2/3 Hz geschieht durch die Bestückung eines Synchronmotors mit 3 Polpaaren, der läuft dann mit 1000 1/min. Der angetriebene Generator hat nur ein Polpaar und liefert dann 16 2/3 Hz.

Keith

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Fiona McBride

Es kommt ein weiterer Vorteil dazu. Die Netze sind dann nicht mehr frequenzstarr gekoppelt.

Keith

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Keith Paterson

Fiona McBride schrieb:

Sicher, das ist wohl auch das Naheliegende. Allerdings hat Rolf Bombach vor längerer Zeit, inklusive eines Links, berichtet, dass vor einigen Jahren auf 16,7Hz umgestellt wurde. Bei rotierenden Wandlern kann man das ja durch Einspeisen eines zusätzlich rotierenden Drehfeldes im Rotor auch erreichen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Keith Paterson schrieb:

Das müssen sie auch bei rotierenden Wandlern nicht, man kann dem Rotor ein zusätzliches Drehfeld aufprägen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Wieder was gelernt. Da hab ich wohl in ElMa geträumt. #-)

Keith

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Keith Paterson

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Gruß Willi

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Willi Marquart

Cool Hab zwar den Fakt auch gefunden allerdings fehlte die Begründung.

THX

Keith

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Keith Paterson

Es gibt wohl Thyristoren und Gleichrichter die die 380KV direkt abkoennen womit man sich Trafostufen sparen kann. Ausserdem spart man die mechanischen Verluste in den Lagern und die ohmschen Verluste in den Wicklungen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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