Füllstandsensoren im Spaceshuttle

Nicht nur. Klassiker:

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War damals im Bayernkurier langer Artikel mit Bild soweit ich mich erinnere. Wenn das Schiff natürlich "Hamburg" geheissen hätte ... Glaube auch noch bei Münchner Rück versichert und damit wohl Steuerausfälle für die Bayrische Staatsregierung, dann wird sowas zur echten Tragödie.

MfG JRD

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Rafael Deliano
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"Rolf_Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:4767fa24 snipped-for-privacy@news.bluewin.ch...

Kaum. Dafuer ist es viel zu haeufig:

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allerdings sind viele der spurlos verschwundenen Schiffe nicht gesunken, sondern von Priaten gekapert. In Asien herrscht noch Mittelalter.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Ich glaube nicht, dass die beim juengsten Gericht nur fuer Unwissenheit bestraft werden.

Ihm ging es in der Hauptsache um den Glauben. Aber richtig, er sagte auch eindeutig, dass das, was man seinem Mitmenschen gutes tut so sei, als haette man es ihm getan.

Das ist eine Frage, wie tief der Glaube ist, und wir werden die Gruende meist zu Lebzeiten nicht erfahren. Manchmal ein wenig schon. Uns wurde z.B. bald klar, dass das Kuemmern um alte Menschen in Heimen wohl eher unsere Aufgabe sein soll als Kinder zu bekommen (die wir nicht bekamen).

Ja, das tun wir mehr oder weniger alle. Niemand ist perfekt, nur Jesus war es. Mit praktizierend meine ich, dass man versucht, so gut das geht nach der Bibel zu leben. Ehrlich zu sein, auch wenn es schwerfaellt. Andere nicht auszunutzen (und ja, das gilt auch fuer das Geschaeftsleben). Anderen zu helfen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Und so weiter. Nur fromm in die Kirche zu gehen reicht mit Sicherheit nicht.

Nur ein kleines Beispiel: Meine Frau hatte mal einen Armbruch und mich hatte ein Wirbelproblem geplaettet. Zusammen hatten wir noch drei Arme, zwei Beine und zwei Kruecken die irgendwie funktionierten. Ein ganz normales Mitglied (nicht Kirchenvorstand oder so) unserer Gemeinde rief an, er und seine Frau wuerden uns jetzt Abendessen bringen. "Aber nein, wir koennen das noch selber..." ... "Tja, wir sind aber schon unterwegs". Und dann sagten sie uns, dass die nachsten Tage noch andere kaemen, waere alles schon organisiert.

Wer das neue Testament beherzigt, fuer den kann Terror niemals ein rechter Weg sein.

Klar gibt es auch Show und das ist es, was man in Medien sieht. Denn die machen sich oft nicht die Muehe, hierhin zu kommen und mal selber aufzuzeichnen. Aber so eine Menge an glaubensbasierter Hilfsbereitschaft wie hier habe ich anders nirgends erlebt. Allerdings kenne ich auch nicht alle Laender.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Schon, aber der Prozentsatz erklaerter Atheisten ist erschreckend hoch.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Entschuldige, was ist daran erschreckend, wenn man nicht irgend einem (Irr-)Glauben hinterher rennt?

Myn

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Myn Seudop

Ok: Fuer mich ist das erschreckend (und traurig).

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Das Kompliment kann ich zurückgeben: Ich finde es auch erschreckend (und traurig) wie viele Leute einem (Irr-)Glauben anhängen.

BTW: die ganzen positiven Effekte die du immer aufzählst, wie daß man mit seinem Nachbarn redet oder Bedürftigen hilft, haben mit Glaube und Religion übrigens *nichts* zu tun. Man kann ein guter Mensch sein, ohne gleich einer Religion anzugehören. Und nicht jede Gemeinschaft muß eine Glaubensgemeinschaft sein. Ich finde es im Gegenteil bedenklich, wenn man seine positiven Gefühle für seine "Brüder im Glauben" reserviert.

XL

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Axel Schwenke

Ich habe auch Gefuehle fuer Brueder, die nicht im Glauben sind :-)

Wenn wir von unserer Kirche aus helfen, machen wir das weder vom Glauben noch von der Kirchenzugehoerigkeit abhaengig. Nur von der Hilfsbeduerftigkeit. So hatte das auch Jesus gehalten und der ist zumindest mein Vorbild.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Tue, 18 Dec 2007 22:04:57 GMT schrieb Joerg:

Warum?

Lutz

--
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Lutz Schulze

Glauben ist das Gegenteil von wissen und das hier ist eine Wissenschaftsgruppe.

Ich möchte an dieser Stelle zum wiederholten Male das fliegende Spaghettimonster, das unsichtbare rosafarbene Einhorn und Russell's Teapot erwähnen.

Gruß Henning

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Henning Paul

Hallo Joerg,

Für mich ist es erschreckend (und traurig) sowas zu lesen. Egal ob der Anteil bestimmter (Nicht-)Religionen hoch oder gering ist, das Menschen zu ihrer Überzeugung stehen ist wichtig und richtig. Das Problem sind IMHO nicht die Religionen sondern die Menschen die diese Auslegen. Religionen die den Menschen als positive Richtlinie im Leben dienen (was IMHO auf die übergroße Mehrheit der Religionen zutrifft) sind nicht verkehrt. Auch der Atheismus (in der Form "beurteile die Menschen nach ihrem Handeln und nicht nach ihren Göttern") kann eine positive Richtlinie im Leben sein.

Warum? Währe es Dir lieber wenn es (auch hier in dieser NG) mehr Christen gäbe? Kein vernünftiger Mensch wird die christlichen Werte (Nächstenliebe usw.), welche auch von den meisten anderen Religionen gepredigt werden, als schlecht oder falsch einstufen aber um diese zu praktizieren muss man eben nicht zwangsläufig Christ sein. Ich persönlich finde es schön das Dir eine Religion (egal welche) hilft im Leben einen Platz zu finden. Es gibt aber auch viele Menschen die ähnliches schaffen ohne an etwas anderes als an sich selbst zu glauben.

Das es viele Menschen gibt die Gläubige als Idioten abstempeln ist auch nicht in Ordnung, selbst wenn es stimmen sollte das mit steigendem Bildungsniveau der Anteil Gläubiger sinkt.

Grüße Erik

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Erik

Am Wed, 19 Dec 2007 09:37:18 +0100 schrieb Erik:

in Ordnung,

Gläubiger sinkt.

Der Gläubigen, aber für Gläubiger könnte das auch stimmen ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Am Wed, 19 Dec 2007 09:51:49 +0100 schrieb Lutz Schulze:

in Ordnung,

Gläubiger sinkt.

Ingrid meint gerade: stand doch dort ....

Lutz

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Lutz Schulze

Was ist daran erschreckend? Unter Ingenieuren sind eben doch mehr Menschen als im Bevölkerungsdurchschnitt, die die meisten Lebensbereiche eher sachlich angehen und ein Vorhandensein von $irgendwas nur nach Beweis anerkennen sowie das Nichtvorhandensein (was oft nicht beweisbar ist) an Wahrscheinlichkeiten evaulieren. Da sieht es dann für Dinge wie Leben nach dem Tode, Geistwesen, Götter usw. eher schlecht aus.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Glauben WORAN? Das ist doch genau das Schwierige mit all den Religionen inklusive der eigenen. Für Manche ist das zentrale Thema, ob Jesus nun wirklich gelebt hat und tatsächlich junfgfräulich geboren wurde. In meinen Augen ist eine solche Herangehensweise etwas für ausgesprochene Kleingeister.

Gott ist ein Gott der Lebenden! Zumindest ist das die christliche Überzeugung. So gesehen sind oben beschriebene Dinge doch gar nicht sonderlich wichtig. Viel viel wichtiger ist, wie wir unser Zusammenleben auf die Reihe kriegen. Machen wir uns gegenseitig fertig oder stützen wir uns? Welche Zielvorstellungen sind nötig, damit ein ordentliches Miteinander zustande kommt? Da kommt man um ein übernatürliches Wesen (=Gott) m.E. nicht drum rum.

Das ist EINE von vielen Regeln, die aus den gesammelten Lebenserfahrungen der Religionen (hier Christen) stammen. In den Religionen sehe ich die Organisationen, die sich die Sammlung, Hütung und Weitergabe dieser Erfahrungen zur Pflicht gemacht haben.

was immer man darunter verstehen will. Für die Einen bedeutet so etwas eine Hilfe, um mit einem solchen Schicksalsschlag fertig zu werden. Andere wiederum kehren Gott den Rücken.

Für mich ist Gott genauso real wie die Naturgesetze. Selbst im rein physikalischen Sinne kann man Gott genauso wenig beweisen wie man die Schwerkraft beweisen kann. Beides beruht ausschließlich auf Erfahrungen. Lasse ich heute einen Bleistift fallen, fällt er runter. Doch das ist kein Beweis dafür, dass er das morgen auch tun wird. Man geht lediglich aufgrund der gemachten Erfahrungen davon aus, dass er dann halt auch runterfallen wird.

Als technischer Entwickler kennst du sicher ähnliche Dinge selbst aus dem beruflichen Alltag.

Auch wenn's richtig ist - mit solchen Formulierungen habe ich Probleme, weil damit nichts über die Interpretation ausgesagt wird. Doch genau das ist eine enorm wichtige Sache. Sie entscheidet darüber, ob man zum Terroristen (Kreuzritter), Mertyrer oder einfach zu einem guten gottgefälligen Menschen wird. Wobei ich "gottgefällig" schon fast von der naturwissenschaftlichen Seite aus angehe. Demnach geht es darum, dem Wesen den Menschen entsprechend als Mensch zu leben. Dazu gehört auch Gewissenserforschung, die m.E. den eigentlichen Dialog mit Gott eröffnet. Man kann auch sagen, dass Gott über unser Gewissen mit uns in Kontakt tritt. Wer seine Seele verkauft, ist jemand, der sich trotzdem über sein Gewissen hinweg setzt. Dazu hat uns Gott die Freiheit gegeben. Solche Menschen bestraft die Natur (=Gott) nicht selten mit Magengeschwüren, Bluthochdruck, Feindschaften, Verlust von Freunden usw.

Das sind die Lebenserfahrungen, über die die Religionen m.E. zu wachen haben.

Ähnlich läuft's auch bei uns in der Pfarrei.

Trotzdem gab es Kreuzzüge.

Geht bei uns aktuell durch die Presse: 70% der Deutschen sehen sich selbst als religiös bis stark religiös.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Wenn stimmt, was aktuell durch die Presse geht, so fühlen sich hierzulande ca. 70% als religiös bis stark religiös. So wahnsinnig viele Atheisten kann es demnach gar nicht geben. Was aber gut sein kann, dass sich die Atheisten ständig rechtfertigen, während die religiösen Menschen ihre Religion eher im Verborgenen ausüben. Ist auch mein ganz persönlicher Eindruck.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Henning Paul schrieb:

Du tust ja so, als würden Wissenschaftler NICHT glauben, sondern eben wissen. Dann zeige mir doch JETZT, dass ein Bleistift, den ich über Tischkante schiebe, MORGEN genauso runterfallen wird wie er heute runtergefallen ist. Und komm' mir bitte nicht mit irgendwelchen Formeln. Diese beruhen ja doch auch nur auf Erfahrungen und nicht auf beweisbarem Wissen. So gesehen sind alle Naturwissenschaftler auch nur gläubige Menschen. Willst du dich von dieser Glaubensgemeinschaft distanzieren?

Du willst z.B. über Stringtheorien oder sonst was zu noch unerforschten Elementarteilchen sagen?

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Am Wed, 19 Dec 2007 13:29:39 +0100 schrieb Christoph Müller:

Für die wirklich religiösen wird das zutreffen.

Ansonsten wird auch diese menschliche Eigenschaft gern dazu genutzt andere in Schubladen zu packen, zu teilen und zu herrschen und gern auch mal um angestaubte Moralvorstellungen zu rechtfertigen (an die die Verfechter sich dann fast naturgesetzmässig selbst nicht halten.

Wer das Denken der Menschen dominiert hat das Heft in der Hand.

Lutz

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Lutz Schulze

Christoph Müller schrieb:

Jedes Individuum an etwas andres.

Glauben entzieht sich eigentlich jeglicher Argumentation. Wenn man Argumente hat, da man weiß, braucht es den Glauben nicht. Religion ist Konditionierung von Glauben. Etwas, was eigentlich nicht geht. Als Anleitung, zu sich selbst zu finden oder eine Orientierung zu erhalten jedoch sicher eine legitime Möglichkeit unter vielen.

....

Um es mal platt auszudrücken: "Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füge keinem andren zu."

Wenn es stimmt, was vielerorts behauptet wird, nämlich das der Mensch in der Lage ist, über sich selber zu reflektieren, sollte er ohne höheres Wesen auskommen können.

Das braucht dann also kein übernatürliches Wesen. Humanistische Werte währen ein Angebot. Das hätte den Vorteil, das man sich über die Religionen / die meisten Glaubensrichtungen, einschließlich atheistischer Glaubensbekenntnisse, hinweg zu einem brauchbaren Miteinander verständigen könnte.

Was dir, als dein Recht so zu glauben, auch keiner absprechen dürfen sollte.

Ich frage mich nur was das alles mit Füllstandsmessung zu tun hat. ;-)

--
MfG Knut
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Knut Schottstädt

Lutz Schulze schrieb:

ausüben.

Stimmt. Aber Religion, Physik, Wirtschaft, ... Überall das Gleiche. Mit allem kann man Schindluder treiben und mit allem ist man Modeströmungen ausgesetzt. "Volk ohne Raum", "Wollt Ihr den totalen Krieg?", "Wir brauchen Atomkraft" (auch wenn man das Gegenteil belegen kann), ...

Man muss wachsam sein!

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

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