Solarpannel im Winter

Ich schaue gerade aus dem Fenster und sehe...

Wie sieht der Wirkungsgrad eine Solarpanels im Winter aus, bei 100% bedecktem Himmel und 15 cm Schnee auf dem Panel ?

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wernertrp
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On 12/07/2012 02:45 PM, wernertrp wrote:> Ich schaue gerade aus dem Fenster und sehe... > > Wie sieht der Wirkungsgrad eine Solarpanels im Winter aus, > bei 100% bedecktem Himmel und 15 cm Schnee auf dem Panel ?

Besser als im Sommer.

vg hb

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herman bunde

wernertrp schrieb:

Hallo,

tja, wie willst Du da einen Wirkungsgrad definieren? Bezogen auf das Sonnenlicht das noch oberhalb der Wolken ankommt oder auf das was oberhalb dem Schnee ankommt?

Sinnvoller wäre es die Ausgangsleistung unter diesen Bedingungen mit der im Sommer bei freiem Himmel zu vergleichen.

Bye

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Uwe Hercksen

Korrekt. Niedere Temperatur...hoher Wirkungsgrad.

w.

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Helmut Wabnig

Helmut Wabnig schrieb:

Hallo,

ein hoher potentieller Wirkungsgrad nützt allerdings wenig wenn sehr viel weniger Licht an der Oberfläche der Zelle ankommt.

Bye

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Uwe Hercksen

Was war denn die Frage des OP?

w.

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Helmut Wabnig

Am 07.12.2012 14:45, schrieb wernertrp:

Knapp über dem Wert eines stillstehenden Windrades denke ich :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Ingenieur? Aufnahmsprüfung nicht bestanden, ab in die Küche Erdäpfel schälen.

Das Solarpanel hat seinen ihm eigenen Wirkungsgrad auch dann, wenn es im Verkaufsregal liegt, Herr Ingenieur.

Nur die Temperatur und allfällich Verschmutzung kann Einfluß nehmen.

w.

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Helmut Wabnig

Nachbar meinte auch mal im Winter die Platten von Schnee befreien zu müssen. Seit es ihn gewaffelt hat und er nur knapp nicht runtergefallen ist lässt er es bleiben. Vermutlich zu geringer Ertrag auch ohne Schnee ;)

vg hb

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herman bunde

Und was wären die erwähnten 15 cm Schnee?

Vinzent.

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Vinzent Höfler

Und mit Schnee drauf, entsprechend kalt und und im niedrigsten Lastebereich vermutlich sogar einen recht guten Wirkungsgrad, ich nehme an, besser als im Sommer bei Vollbestrahlung.

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Der Wirkungsgrad gibt an, wieviel des einfallenden Lichts in Strom umgesetzt wird. Wenn durch viel Schnee wenig Licht und damit wenig Strom ankommt, dann ändert das nix am Wirkungsgrad, außer halt, daß er evtl. anders ist, weil die Kurve nicht notwendigerweise eine GErade ist.

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Schon klar. Ich bin zwar Softwerker, aber noch nicht vollkommen verblödet.

Was mir nicht klar ist, ist warum eine dichte Schneedecke nicht in die Wirkungsgradbetrachtung eingehen soll, sonstige oberflächliche Verschmutzung aber schon. Dreck ist Dreck, ob er nun schwarz, grau oder weiß aussieht.

Vinzent.

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Vinzent Höfler

Helmut Wabnig schrieb:

Der Wirkungsgrad ist keine fixe Konstante, sondern hängt von den Umgebungsbedingungen ab. Grob überschlagen kann man aber schätzen, dass ein Solarmodul in Dunkelheit (15 cm Schnee sehe ich als lichtundurchlässig an) ebenso wie das Windrad in Windstille sämtliche eintreffende Energie in Nutzenergie umsetzt. Ein traumhafter Wirkungsgrad...

--
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Andreas Bockelmann

Er spielt auf den Unterschied zwischen Systemwirkungsgrad und dem tatsächlichen Wirkungsgrad an. Und schreitet dabei selbst in Richtung Erdäpfel schälens. ;-)

--
hdw
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horst-d.winzler

herman bunde ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Dafür gibt es Heizsysteme, wie auch für Dachrinnen.

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Die Energie, die erzeugt wird, muss ja auch gleich wieder verbraten werden.

73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
http://www.dl7bj.de                https://twitter.com/dl7bj
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Thomas 'Tom' Malkus

en.

.

ss

...

Natürlich wahr mein Wirkungsgradgeschwafel eine Zumutung. Aber euere Antworten könnten ebenfalls hoch Werbesprospektwirksam sein.

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wernertrp

Am Sat, 08 Dec 2012 11:39:06 +0100 schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Richtig, Eigenverbrauch wird von der Allgemeinheit der Stromverbraucher ja besonders hoch subventioniert! Nein, das ist kein Witz.

--
Gruß Werner
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Werner Holtfreter

Werner Holtfreter schrieb:

er

Ja, seit einigen Jahren ist es für die deutschen Photovoltaikanlagenbetreiber interessant geworden, den produzierten Str om nicht mehr ins Netz einzuspeisen, sondern möglichst viel selber zu

verbrauchen. Sinnlos vergeudete Energie wird von den anderen Stromkunde n besser bezahlt als die ins Netz eingespeiste Energie

Richtig. Es ist leider die traurige Wahrheit. Wie würde Obelix sagen: Die spinnen, die Grünen...

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am Sat, 08 Dec 2012 19:30:01 +0100 schrieb Rupert Haselbeck:

Etwas Logik steckt schon dahinter: Wer weder Elektroenergie bezieht noch einspeist, belastet das Netz nicht.

Nehmen wir an, jemand erzeugt 1000 W, braucht aber aktuell nur 500 W. Ist es dann für ihn lukrativer, die 500 W einzuspeisen oder zu vergeuden?

Letztere Regelung wäre wirklich pervers.

--
Gruß Werner
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Werner Holtfreter

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