Füllstandsensoren im Spaceshuttle

Moin,

Bjoern Wieck schrub:

Die brauchten sie IMO für die Steuerungselektronik in den Feststoffraketen.

Allerdings suchte man damals nicht nach irgendwelchen Prozessoren aus den Schubladen irgendwelcher Hobbybastler, sondern nach solchen, deren Lebensweg eindeutig verbrieft ist. Also z.B. solche die nachweisbar nie ein Lager verlassen haben oder solche, die nachweisbar in einem regelmäßig gewartetem Gerät (z.B. Medizintechnik) werkelten.

CU Rollo

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Roland Damm
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[...]

Ja, allerdings in MIL. ;-)

Servus, Dietrich

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Dietrich Schaffer

Ooch, unser Windows läuft und läuft und läuft...warum auch nicht?

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Da sag ich nur:

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(Ok, alt, paßt aber...)

Viele Grüße, Jan

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Jan C. Bernauer

Thorsten Oesterlein schrieb:

Hallo,

nur das man kein Trinkwasser mitnimmt, sondern flüsigen Wasserstoff und Sauerstoff, aus diesen gewinnt man mittels Brennstoffzellen die nötige elektrische Leistung. Das Abfallprodukt Wasser der Brennstoffzellen trinkt man dann. Ausserdem gibt es auch noch Tanks für die Treibstoffe Hydrazin und Stickstofftetroxid die man benutzt nachdem der Aussentank abgetrennt wurde. Aber was willst Du in der Schwerelosigkeit mit Füllstandssensoren anfangen?

Bye

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Uwe Hercksen

Am Wed, 12 Dec 2007 14:53:56 +0100 schrieb Uwe Hercksen:

Hi!

Auch nicht blöd die Jungs.

Ja also, ich will damit nix anfangen. Die Frage um die Sensoren hat ja der OP mal aufgebracht.

Liebe Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Roland Damm schrieb:

Sie hätten ja mal Intel selbst triggern können zumal Intel die Masken für die Chips bestimmt noch haben müsste... oder das Backup bei AMD ;)

Grüße Björn

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Bjoern Wieck

Thomas Stanka schrieb:

Pass auf, dass du das ja nie nicht nimmer den "die (bemannte) Welt- raumfahrt ist der Motor allen Fortschritts"-Jüngern sagst.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Thomas Stanka schrieb:

Hallo,

wenn man sich konsequent an "heritage" gehalten hätte, dann hätte es nie ein Shuttle gegeben und man wäre bei den Kapseln wie bei Gemini und Apollo geblieben. Na ja, jetzt will man ja nach dem Shuttle wieder zu den bewährten Kapseln wie bei Apollo zurückkehren, nur etwas grösser.

Bye

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Uwe Hercksen

Unsere Kisten laufen auch mal ein Jahr oder länger, ohne ausgeschaltet zu werden. Produktion, da geht es nicht anders.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Noch älter? Noch besser?

Nick

--
The lowcost-DRO:
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Nick Mueller

Roland Damm schrieb:

'Regelmäßig gewartet' ist für Elektronik aber ganz schlecht!

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Unsere Windows laufen auch - quietschfrei, dank jährlicher Schmierung.

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

*goil*

Wir hatten mal einen Fall, wo der 8051 Basic-Interpreter immer nach 18 Stunden hing.

(Nee, benutze selbst sowas nicht mehr) - Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Thorsten Oesterlein schrieb:

Hallo,

ich wollte damit nur sagen das man zwar in der Umlaufbahn noch diverse Flüssigkeiten in Tanks mitführt, man aber dort wegen der dort herrschenden Schwerelosigkeit mit Füllstandssensoren nichts anfangen kann. Die Treibstoffe für die Lageregelungstriebwerke muß man z.B. in einem Tank mit innenliegender Plastikblase mitführen. Den nötigen Druck erzeugt man mit Druckgas im Tank, dadurch fliesst der Treibstoff blasenfrei in die Triebwerke, lageunabhängig und auch bei Schwerelosigkeit.

Bye

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Uwe Hercksen

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de... ..

Hi, ja, so kehren sich die "Werte" um. Erst wollte man der Umwelt zuliebe eine mehrmals verwendbare "Lösung", jetzt weiß man, daß es umso teurer wird, je komplizierter es gebaut wird. Und Raketen, das haben die Russen paradiert, lassen sich leichter skalieren als irgendwelche Shuttles oder Orbiter. Mit genug Antriebsleistung kann man letztlich alles heben, das Shuttle ist sozusagen eine Sackgasse, billig für sein eigenes Marktsegment, aber zu teuer gegen flexible Raketenkataloge Wenn doch bloß die Russen auch nur Knallgas verbrieten, wa?

--
mfg,
gUnther
.
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gUnther nanonüm

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:475f6e7f$0$13108$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Hi, aber das eigentliche Problem ist dann wohl der anhaftende Wasssereispanzer. Sonst würde der Schaum doch auch nicht abplatzen, PU läßt sich mühelos so weich einstellen, daß es etwa mittels einer Gewebeeinlage auch nur gezielt abreißt und sich nach "Gefahren-auswärts" hin teilt und entfleucht. Die öfter genannten Kollisionen mit "PU-Schaum" sind sonst ziemlich unglaubwürdig, normalerweise ist solcher nicht hart genug, um eine Oberfläche zu schädigen, die für Vogelkollisionen ausgelegt wurde.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

"Thorsten Oesterlein" schrieb im Newsbeitrag news:1wikxq6pvlx5y.1npeq3hg2z6vz$. snipped-for-privacy@40tude.net... ..

Hi, der Sensoren sind viele. Aber beim Start, der riskantesten Phase, wenn die "Rakete" sozusagen aufgetankt dasteht und unten "angezündet" werden soll, ist der wichtigste Gedanke der Wasserstoff. Austretender Sauerstoff, ein Leck oder auch nur leichter Überschuß läßt sich in eigentlich unbrennbarer und kalter Umgebung leicht beherrschen, aber Wasserstoff ist da heimtückisch. Wenn also die Sensoren in dem riesigen stehenden Zylinder-Tank unterschiedlich messen, könnte das ja auch an "aufsteigenden Bläschen" oder austretendem Wasserstoff liegen, eine Kamera zum in-de-Tank-gucken hat das Shuttle nicht wimre. Und auch keine Tankinnenbeleuchtung :-) Der Bordrechner bestimmt also trotz unvermeidlicher Fluktiuationen der Meßwerte den Tankinhalt. Ist ja kein Drucktank, das Riesending kann gerademal seine Eigenmasse beim Start ertragen. Bei einem Drucktank wärs leicht, anhand der Innentemp-Verteiloung und des Drucks könnte man auch im Flug ziemlich genau auf den "Füllstand" und damit auf die Füllmenge schließen, genau genug für den Start jedenfalls. Aber ein "druckloser" Betrieb ist kniffelig, die meisten Sensoren sind mal superkalt, mal sonnengeheizt, messen flüssiges, gasförmiges und unterschiedliche Mischungen davon, je nach Situation. Sowieso ist ja der Start nicht mehr umkehrbar, wenns erstmal abhebt, MUSS es fliegen. Daher sind die Sensoren praktisch nur zur Beruhigung der Startmannschafft drin, die damit die gewaltige Ladung überwacht und bei Bdarf eben schnellstmöglich auf Lecks reagieren soll. Und da ist Eile geboten, austretender Wasserstoff, flüssig!, ist eine Gefahr auch für die tragende Konstruktion, soeine abrupte Superkühlung ertragen nur wenige Materialien, Kunststoffe und Leichtmetalle eher selten. Genau dafür sind die Sensoren gemacht, udn genau deshalb sind abweichende Meßwerte so gefährlich, es könnte ja sein, daß es wirklich ein winziges Wasserstoffleck ist, daß etwa den Sensor oder eine Meßleitung zum Supraleiter gekühlt hat.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

gUnther nanonüm schrieb:

Klingt nach "Lieber nicht einsteigen!!"

- Henry

--
www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer

Am Wed, 12 Dec 2007 18:20:17 +0100 schrieb Uwe Hercksen:

Hi!

Ah, ach so, da habe ich dich nicht richtig verstanden gehabt. Das war übrigens auch was ich meinte als ich dem OP schon antwortete, daß ich denke, daß es ind er Schwerelosigkeit nicht so einfach sein dürfte.

So hab ich mir das vorgestellt.

Liebe Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

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