Füllstandsensoren im Spaceshuttle

Das ist ein Knackpunkt am Hubschrauber: hat nur einen Rotor der Schlapp machen kann. Nach dem Starfighter wurden in den 70ern der Tornado mit 2 Triebwerken ausgelegt: das teuere Flugzeug war im Betrieb wegen der geringeren Verlustquote ökonomischer.

Man brauchts mit der Redundanz nicht zu übertreiben: Für normale "sichere" Steuerungen ging man bis in die 80er Jahre davon aus, daß das gleichzeitige Auftreten von 2 Fehlern nicht berücksichtigt werden muß weil zu unwahrscheinlich. D.h. die Schaltung muß einen Fehler und zugehörige Folgefehler verdauen können. In einigen Anwendungen wie Feuerungstechnik, Pressensteuerungen, Aufzügen wurden Sicherheit für Doppelfehler gefordert. Nur für ganz wenige Fälle wie Reaktoren und Eisenbahntechnik Sicherheit für 3 und eventuell noch mehr Fehler.

MfG JRD

Alexander Schreiber schrieb:

:-) Für die bemannte Raumfahrt vermutlich nicht. Für die Raumfahrt allgemein sind wir alle "Zielgruppe": Kommunikation, Wetter, GPS...

Traurig ist, dass die "Großraumfahrt" in den letzten 30 Jahren eher stagniert, je nach Standpunkt sogar massive Rückschritte gemacht hat. Meiner Meinung nach ist das zumindest zum Teil kleinlichen nationalstaatlichen Geistern zuzuschreiben. Wenn nicht jeder glauben würde, es alleine machen zu müssen, könnten wir schon weiter sein. In anderen Forschungsbereichen (die aber nicht so prestigeträchtig sind) klappt die internationale Zusammenarbeit doch auch.

Matthias Thiele

Joerg schrieb:

Besser einmal zu viel vom Schlimmsten ausgegangen als einmal zu wenig. Allerdings wird die Situation vermutlich nicht so dramatisch gewesen sein, sonst wärt Ihr wohl kaum von "eine Stunde vor der belgischen Küste" bis nach Frankfurt weitergeflogen. Das war bestimmt nicht der "nearest suitable airport", wie es so schön heißt.

Hältst Du mich für verrückt, wenn ich schreibe, dass ich sowas gerne mal miterlebt hätte? Ich bin schon was weiß ich wie weit geflogen und das einzige Mal, dass ich eine anormale Situation im Flugzeug erlebt habe, war im Simulator als Zuschauer bei der Pilotenausbildung.

CU Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Joerg schrieb:

Wir Menschen sind ausgesprochen schlechte Schätzer für Risiken. Unser Gefühl spielt uns da üble Streiche. Manchmal ist es aber auch praktisch, dass man Risiken unterschätzt. Dadurch werden mitunter Fortschritte erzielt, die bei einer rein wissenschaftlichen Risikoanalyse nicht erreicht worden wären.

Matthias Thiele

Da gab es einige Diskussion, wo man haette landen koennen. IIRC war u.a. Nebel ein Problem. Den kann man bei einer Landung mit einem Triebwerk nicht brauchen. Ganz zu Anfang war nur Zuerich frei, dann klarte Frankfurt auf. Der Pilot war ziemlich offen zu den Passagieren.

So schlimm fand ich das auch nicht, aber es mussten andere beruhigt werden.

Dann fliege mal hier im hohen Norden mit, wo einige ihre Flugzeuge wie Gelaende-Moppeds durch die Gegend pruegeln.

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Gruesse, Joerg

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OK. Meine Adresse hast du ja.

- Henry

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Joerg schrieb:

Ich weiß nicht, will dir deine Arbeit auch nicht verärgern.

Dat steht woaners ;-)

Dann ist diese Messe prophylaktisch?

- Henry

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"Henry Kiefer" schrieb:

Problem: Der ganze 'praehistorische Rest' vergisst genau gar nichts. Nicht gut...

ACK

NACK

80 Jahre sind kosmisch betrachtet zwar kurz, aber informiere dich bitte ueber moderne Methoden der Traumatherapie und deren (nachhaltige!) Erfolge. Als zumindest oberflaechlich vielleicht einfachstes Beispiel: EMDR.

Rudi Fischer

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...and may good music always be with you.

Rudi Fischer schrieb:

Solange der passende Re-Auslöser nicht von außen einwirkt, ist alles gut.

Ich kenne keine solche tollen Erfolge. Schön für die Leute.

- Henry

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Arbeit ist es eigentlich weniger. Eher ein Dienst.

Und dort steht so einiges, was nicht stimmt.

Eher fuer die Hinterbliebenen und Freunde. Die hatten aber auch noch lange danach Unterstuetzung, denn mit sowas wird man nicht so leicht fertig.

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Gruesse, Joerg

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n,

Mu=DF euch entt=E4uschen. Das mit den 70 ewigen (hatteste vergessen) Jungfrauen d=FCrfte ein =DCbersetzngsfehler sein. In der arabischen Schreibweise gibbet es mW keine Vokale.

--=20 mfg hdw

Joerg schrieb:

Danach fragt doch kein Glauben!

Basisarbeit eben.

- Henry

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Oh doch. Wenn ich was in der Bibel nicht verstehe oder fuer widerspruechlich halte, stehe ich sofort beim Pastor auf der Matte. Der holt dann meist eine alt-griechische oder aramaeische Urversion raus und uebersetzt.

Wenn man sich gruendlich in der Nachbarschaft umsieht, gibt es viel Basisarbeit zu tun. Mehr als man schaffen kann.

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Gruesse, Joerg

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Horst-D.Winzler schrieb:

Vielleicht ist die Frau auch 70 und Jungfrau ;-)

- Henry

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Hartgesotten. Er läßt dich noch reinkommen?

Vermutlich. Hier auch. Manche halten mich ja auch für einen Troll.

- Henry

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Das sollten alle Pastoren tun, aber leider gibt es auch Ausnahmen.

Glaube ich nicht, dass sie es taeten. Man muss nur signalisieren, dass echtes Interesse da ist und eine Bereitschaft, Zeit zu opfern. Notfalls auch mal ziemlich viel Zeit. Das macht besonders meine Frau ganz gut, die merkt immer, wenn jemand kurz vor den Traenen steht. Manchmal gehen wir los und ich komme mit den Hunden allein zurueck. Sie erst 2-3 Stunden spaeter.

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Gruesse, Joerg

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d

Ich stauen, euer Pastor kann alt aram=E4isch? Das w=E4re ja der Hocker f=FC= r unsere Pastoren. dann w=FCrden die mich auch sehen ;-) Aber soooo.

--=20 mfg hdw

Joerg schrieb:

Der sagt sich, wenn ich den Jörg überlebe, dann kann mich nix mehr umhauen.

Sie macht dann in der Zeit das, was Männer eher nicht können.

- Henry

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Bisher mag er mich noch ;-)

Koennen sie auch. Aber Maenner oeffnen sich seelischen Emotionen gegenueber nicht leicht. Das saehe bei mir sicher nicht viel anders auch, trotz Laienseelsorger-Training.

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Gruesse, Joerg

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