Füllstandsensoren im Spaceshuttle

Er haette Gusseisen genommen.

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Michael Linnemann
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Wenn man rückblickend das Risiko aus der Zahl der Todesfälle errechnet, kommt man zu erschreckend hohen Zahlen pro Flug. Zur Beruhigung kann man das Risiko pro Kilometer ausrechnen...

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
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Kai-Martin Knaak

Bei genügend niedriger Temperatur wird selbst Schaumgummi steinhart.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak

Da bleibe ich lieber hier sitzen, habe ne Internet-Verbindung mit guten Ping-Zeiten, und komme risikolos mit ca. 4000km/h vorwärts ;-)

- Henry

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Henry Kiefer

Michael Linnemann schrieb:

Und wohl Equidaenantrieb.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Kai-Martin,

Wenn man Untersuchungsberichte der Abstürze liesst, zB. was Feynman über die Konstruktionsweise der Haupttriebwerke geschrieben hat, dann ist das Erreichte schon ein mittleres Wunder. Ein paar Seligsprechungen von Konstrukteuren wären eigentlich schon fällig.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Gegen Baumarktware habe ich nie was gehabt, davon ist hier schon eine Menge in Prototypen gelandet. Doch der Pfiff ist: Space Shuttle fliegt. Es gibt keine Parallelen dazu. Der ESA Raumtransporter existiert m.W. bisher nur in der Theorie und der Buran flog nur einmal unbemannt. Danach wurde er eingemottet und irgendwann zerstoert, weil das Hallendach einkrachte oder so.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

ie

Stimmt schon. Immerhin sind wir in der Raumfahrt heute auch weiter als

1960. Trotzdem gilt zuoft "heritage" als Zauberwort um selbst Bugs mitzuziehen. Habe mehr als einmal erlebt, dass der Kunde in Space bei Folgeauftr=E4gen lieber bekannte Bugs vom Vorg=E4nger in seinem Ger=E4t hat,=

als eine Neuentwicklung zu riskieren.

bye Thomas

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Thomas Stanka

Joerg schrieb:

=20

Du wei=DFt aber schon, wie das Lied "Contact lost" auf dem Deep=20 Purple-Album "Bananas" zustandegekommen ist?

Guido

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Guido Grohmann

Thorsten Oesterlein schrub:

Und welches Plastik ist bei diesen Minusgraden noch so weich, dass es nicht bricht?

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Hallo,

ganz einfach, es geht nicht um flüssigen Wasserstoff und Sauerstoff, sondern um Hydrazin und Stickstofftetroxid, die sind bei Normaltemperaturen flüssig.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrub:

Axo. Dann isses ja einfach.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Siegfried Schmidt schrieb:

Die gäbs vermutlich nur, wenn sie in die _andere_ Richtung fliegen würden.

- Henry

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Henry Kiefer

Ja. Aber es ist nun mal so, dass ohne das Eingehen von Risiken kein Erfolg zu erbringen ist. Die Crew von Columbia war sich des Risikos sicher bewusst.

Man koennte sich natuerlich auf den Standpunkt stellen, das man die ganze Fliegerei niemals haette anfangen sollen. Dann waere Otto Lilienthal z.B. auch nicht so jung gestorben, nachdem er abstuerzte und sich einen Halswirbel brach. Ach ja, und Carl Benz haette lieber Tulpen zuechten sollen, dann gaebe es nicht ...

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Allerdings fliegt es mit einer sehr schlechten Überlebensbilanz. Soweit ich das übersehen kann, waren die konventionellen Raketen deutlich sicherer. Ich weiß nicht, ob ich mich auf eine Reise begeben würde, bei der ich mit einer knapp 2% Wahrscheinlichkeit ums Leben kommen werde.

Auf der anderen Seite: pro geflogenen Kilometer (oder Meile) ist es vermutlich ein sehr sicheres Transportmittel :-).

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Matthias Thiele

Das war zu Anfang der Jets mit Druckkabine auch so. Etliche Comet sind dort oben einfach explodiert, auseinandergeflogen. Spaeter hat man das Problem in den Griff bekommen. Trotzdem ist die Entwicklung nicht einfach stehengeblieben. Kopf in den Sand war in dieser Sparte noch nie angesagt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Man kann sich des eigenen Todes nicht wirklich bewußt sein. Dann existiert ja kein Bewußtsein mehr. Allenfalls kann man sich Opfern dem höheren Gemeinwohl. Altruismus nennt man das wohl und dieser ist vermutlich einfach nur eine Folge der Existenz der Spiegelneuronen im menschlichen Gehirn - hat also keine physikalisch begründete Existenz jenseits des Menschen.

OK, du kannst jetzt mit Glauben kommen... Dann lösen sich einige Probleme.

Und Diesel sprang wohl über Bord...

- Henry

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Henry Kiefer

Berücksichtigt daß das Shuttle 120 Einsätze und Apollo eher 17 hatte ? Je geringer die Zahl desto wertloser die Statistik.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Mittlerweile muß man aber sagen: Leider fliegt es immer noch. Es hätte schon längst durch modernere und leistungsfähigere Hardware ersetzt werden sollen, aber das wird NASA wohl leider nie schaffen (Ok, u.a. haben die auch letztlich nicht das Geld dafür).

Was btw. _erheblich_ komplexer ist, als so ein Ding bemannt zu fliegen. Da hat man nämlich niemanden oben, der im Problemfall das Ding "von Hand" am Stück runterbringen kann.

Buran ist letztlich schlichtweg daran gestorben, daß der russischen Raumfahrt ganz massiv der Geldhahn abgedreht wurde. Mit dem Ende des kalten Krieges und dem der Sowjetunion war die Raumfahrt für die Russen weder militärisch noch als Prestigeobjekt wichtig genug - die hatten mehr als genug andere Probleme.

Schade ist es um das Paar Energija/Buran trotzdem.

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Davon ist auszugehen. Auch wenn NASA als Organisation wohl zunehmend risikoscheu geworden ist und am Problem aller großen Organisationen leidet: Bürokratie und teilweise grausliges Management.

Risiken gibt es immer, insbesondere wenn die Technik, mit der man hantiert, alles andere als ausgereift ist. Und das ist bei der Raumfahrt im jetzigen Stadium der Fall - ein Fakt, der zunehmend gerne ignoriert wird.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

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