Empfehlung Spektrum-Analysator

Hallo,

Nein, bei der Reaktionszeit sind mir keine Probleme aufgefallen. Man muss nur unnötig viele Knöpfe drücken. Wenn man z.B. Die Frequenz ändern will, muss man zuerst auf "Frequenz" drücken und dann im Untermenü nochmal auf "Frequenz".

Gruss Michael

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Michael Koch
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Hallo, Kommentare im Reply.

"Michael Eggert" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@user.newsoffice.de...

nennt sich "High Sensitivity", wie Du ja bereits erwähnt hast. Dann ist wg. Übersteuerung aber alles zu spät. Aber man will dann ja auch am Rauschflur arbeiten. Deshalb ist das jetzt mal zu ertragen.

Der Witz ist, das selbst die "low dist" den beschriebenen Effekt bereits hat.

Ack. Das Rädchen ist gut, wenn man den TrackingGen im CW Mode benutzt und mal eben die Büchse als Generator nutzt. Der ist nicht so übel. Fast als gut zu bezeichnen. Man halt natürlich nur 0dBm Pegel.

315er Leidensgenossen, ich grüße Euch! Meist greife ich dann doch auf einen Tek497 zurück. Besonders bei Verzerrungsmessungen, und wenns was gscheits werden soll. Der hat aber gefühlte 30kg und immerhin auch einen Henkel, weil der als "portable SA" verkauft wurde. Da das aber zu seiner Zeit (Mitte 80er) locker Schwergewichtsklasse im Preis und Performance war, durften den auch nur Schwergewichte tragen. Nicht ertragen !

Gruß Peter

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gupemo
äh, suchtest Du nicht einen SA? Deine Antworten implizieren, daß Du einen in den Fingern hast, oder zumindest "hattest"...

Peter

"Michael Eggert" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@user.newsoffice.de...

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gupemo

"Michael Koch" schrieb im Newsbeitrag news:i7huqp$rp4$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Jo, genau das meine ich. Und zu deselektieren vom Marker z.B. muß man auch einen zusätzliches Mal ins Menu oben rein Funktion: . Softikram halt. Erfordert Konzentration auf Dinge, die einen nur nerven, statt nützen. Wie heisst das doch so schön: "work, don?t play". USB Screenplotspeicherung ist auch so?n Ding. Irgendwelche Firmware-Updates habe ich bislang auch nicht gesehen. Gruß Peter

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gupemo

Moin!

Kaum ist die Garantie vorbei.... Und wir haben die strenge Regelung, nicht mehr als 10% des Anschaffungspreises für Reparaturen auszugeben. RIP!

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Moin!

Hm, dann setzt er die Bandbreite bei 1GHz Span auf 300kHz, schreibt ein LN daneben und schaltet den Abschwächer bei -10dBm Ref-Level auf Null.

Tjoa, das ist dann wohl die Folge des Digitalismus.

Hab ich noch nicht gemacht, da wir noch nen alten Generator haben. Erfahrungsgemäß ist die Kurbel-Schrittweite immer entweder zu groß oder zu klein für den gewünschten Zweck.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Klar, wobei ich beim meinem Messpark der teilweise 30 Jahre alt ist noch nie ein defektes Relais hatte. Ausser im Messempfaenger, aber das liegt an einem Designfehler (die hatten verschwitzt einen kleinen Gleichstrom durch die Kontakte zu schicken).

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Nein, nein, das benutze ich genauso gern. Ich habe nur das Gefuehl dass moderne Messgeraete wie Peter schon schrieb verstaerkt von SW-Leuten entwickelt werden. Jedenfalls nicht von Leuten die von der Pieke auf HF-Entwicklung gemacht und die entsprechenden Schwielen haben.

Tja, die Leute beim Kunden waren ziemlich geplaettet. Das einzige was mir hinterher jemand sagte war "Strange, I also had it miss some stuff a while ago, maybe this FFT is why it does that".

Ich kann nur Peter bestaetigen: Einen Analyzer aus der guten alten HP-Zeit kann man beinahe unbesehen kaufen. Einen "modernen" auf keinen Fall, den sollte man nur unter vollem Rueckgaberecht von mindestens einem Monat kaufen, und dann bis zum Exzess testen. Auch bei aelteren HP-Modellen sind mir echte US-Designs lieber als die Vertragsdesigns von Yokogawa. Soll heissen Geraete der 70er und fruehen 80er sind manchmal besser als die vom Ende der 80er.

HP und Tek haetten Altenheime fuer alternde Analogleute bauen sollen. Kein Scherz. Ein klassisches Beispiel: Bei HP kam der Strom einfach aus der Steckdose, wenn man mehr brauchte, nahm man eben dickere Kuehlkoerper und Luefter. Aber die HF-Hardware war immer gusseisern. Tektronix hatte schon in der 7000er Serie ein sehr effizientes Primaerschaltnetzteil drin. Stoerarm, kuehl, sparsam, ewig lebend. Die mussten sogar den PWM Chip dafuer selbst entwickeln weil es zu der Zeit nichts gab. Einige solcher Designs liefen mit einer kuenstlich gealterten (geschwaerzten) Glimmlampe als Taktgeber, echt gewieft. Und heute? Da haben sie das bei der 200er Serie voll vergeigt, geleitete Stoerungen (einfach peinlich ...), dann der noch peinlichere Recall:

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An sich nicht. Muss man sich nur die Daten ansehen und bei den portablen akzeptieren dass der LO oft ein wenig mehr rauscht.

Eher nicht, weil kein Markt fuer sowas. Die schweren Boliden von HP waren fuer Forschung und Universitaeten gedacht, auf Performance gezuechtet, koste es was es wolle.

Ein HP-Katalog aus den 80ern, darf man niemals nich ins Altpapier geben. Ich habe die Details nicht so im Kopf, aber die portablen sind in der Frequenzstabilitaet und im Phasenrauschen oft nicht ganz so gut wie stationaere Geraete. Wenn Du Messbandbreiten unter 1kHz brauchst bist Du mit den dicken Boliden besser bedient.

Portable Geraete sind oft auch ziemlich abgeritten. X-mal bei Vollbremsungen gegen die Ladewand geknallt und so. Wenn Ihr ein Budget von $10k habt kannst Du Dir mit etwas Glueck beides gleichzeitig leisten :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hört sich eher nach Röhren mit einer Spezialgasfüllung an, die ab an einer bestimmten Spannung durchbrechen. Mir fällt der Name dafür nicht mehr ein, aber die wurden bei ganz ganz uralten Röhrenoszis mit Elektrodenablenkung für den Rücklauf eingesetzt. Die haben halt bei entsprechender Spannung gezündet und erst bei Unterschreitung einer Minimumspannung wieder gelöscht (sozusagen antike Diacs). Reproduzierbar genug für eine zuverlässige Zeitbasis. Technik aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Schwärzen (oder verpacken) mußte man die Teile, damit sie nicht auch als Photomultiplier agieren, was das Ergebnis natürlich versaut.

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David Kastrup
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David Kastrup

Am 24.09.2010 18:59, schrieb David Kastrup:

zB sowas:

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Moin!

Damit hatte ich noch nie Probleme (Firmware 3.5 von 2006):

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Das Bild dokumentiert auch den Fehler: Ist das Gerät kalt, ist alles in Ordnung. Wird es warm, kommen schicke Spikes 30dB überm Rauschteppich. Je wärmer es wird, desto mehr verbinden sich die Spikes zu einer Linie, und im Hochsommer gibts dann nach 3 Stunden Betrieb einen durchgehenden Rauschteppich 30dB über normal.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Hallo,

Beim HMS3010? Doch, da hat es schon welche gegeben. Die waren allerdings auch dringend notwendig.

Gruss Michael

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Michael Koch

Hat mir ein aelterer Ingneiur gesagt, der das kannte. Die haben echt Glimmlampen gequaelt bis sie "passten" und dann gingen die mit neuer Part Number wieder ins Lager. Billiger ging das kaum und Diacs hatten sie damals m.W. nicht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wer hat denn so einen Stuss verzapft? Geraete wie HP3585 oder HP3577 sind unwiderbringlich und es besteht durchaus die Chance dass sie in ihren technischen (Praxis)-Daten unerreicht bleiben.

:-(

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Fri, 24 Sep 2010 10:47:00 -0700 schrieb Joerg:

Kenne ich aus den Funkschau-Jahrgängen um 1940+ und dem 'Grossen Buch der Fernsehtechnik' von 1936 auch mit Glimmlampen, IMHO gab es aber auch spezielle, ähnlich aufgebaute Bauteile. Komme aber auch nicht auf den Namen.

Lutz

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Lutz Schulze

Das waere doch der perfekte Fall fuer die Benutzung von Kaeltespray. Aufmachen, und alles mal anpusten. Besonders auch Tantalkondensatoren (aber die behutsam anspruehen und nicht in einen Eisberg verwandeln).

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Es gab spezielle, aber IIRC war das damals beim Design zu teuer. Ich hatte auch mit Roehren zu tun (so richtige mit 9-pin Sockel), die einen sehr genau definierten Durchbruch hatten. Da war aber irgendwas strahlendes drin und auf der Packung stand dass man nach Bruch des Glaskolbens sofort die Fenster oeffnen und den Raum verlassen solle.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 24.09.2010 18:16, schrieb Joerg:

Also, wenn ich das hier so alles lese, dann hat mein SNA-33 noch eine gute Zukunft. Muss ich mich halt beim analogen sweep gedulden. Ich glaub', ich bringe ihn mal nach Eningen zum Kalibrieren, solange das noch geht.

1 Hz RBW, 10 Hz bis 26 Gig, mit externem Mischer auch mehr, und beim Bremsen hätte die Ladewand das Problem. Schwäbische Wertarbeit eben.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Sowas wie Chlor oder so? Ich kann mich echt nicht mehr so erinnern.

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David Kastrup
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David Kastrup

Hat er. Halte ihn in Ehren.

Ja, Wandel & Goltermann, die haben gusseiserne Laborgeraete gebaut. Sind inzwischen wohl Amerikaner geworden (JDSU). Spektrumanalysatoren bauen sie m.W. aber nicht mehr.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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