Wenn Du das für den jetzigen Winter für Deinen Bereich vorliegen hast, weißt Du, was auf Dich zukommen kann.
Schau mal unter S Lake Tahoe. Unter der Gragik ist ein Menüpunkt für den Rückblick. Da waren in der Vergangenheit tiefe Tages-Temperaturen angesagt und wurden durch recht milde Tages-Höchsttemperaturen sozusagen relativiert.
Ich habe ja auch nicht behauptet, daß das Fällen der Bäume ein CO2-Problem ist.
Das Grundstück soll nur darlegen, daß das örtlich begrenzt ist.
Aber in weitaus längerer Zeit. Einen richtigen Baum verrotten zu lassen dauert sehr lange, das CO2 wird nur langsam abgegeben.
Wenn man CO2-Neutral sagt, muß das CO2 zeitnah, sagen wir mal innerhalb des gleichen Jahres, wieder gebunden werden. Das ist beim Heizen mit Holz üblicherweise eben nicht so, sondern geschätzt Faktor
20 CO2-Abgabe vs. -Aufnahme. Das ist zwar deutlich besser als Gas/Öl, aber keineswegs gut.
Ist den Leuten auch oft zu muehsam. 18kg-Saecke schleppen, Asche und Russ rausmachen, alle halbe Tonne Generaldurchsicht des Pelletofens, mal eben kurz vorm Viertelfinale einen Schneckenklemmer reparieren und mit blutigen Knoecheln wieder hoch kommen, und so weiter.
Ist ein hartes Brot. Senor Castillo (el cheffe) hat mir das mal erzaehlt. Wie der das in seinem Alter aushaelt ist mir ein Raetsel. Saegen, Spalten, morgens vor dem Hahnenschrei 5-6 Tonnen auf den Laster stapeln, zu den einzelnen Kunden fahren, die ersten Cords dort von Hand abladen. Bei uns ist er immer froh, wir bestellen die ganzen vier Cords auf einmal, er faehrt uns am Ende an und kann einfach abkippen. LKW-Fahren kann der auch, 2-3cm sind fuer ihn "noch massig Platz".
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Gruesse, Joerg
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Habe am Samstag einen kleinen hier ganz zuenftig komplett per Buegelsaege gelegt und gestueckelt. Das war dann echt CO2-neutral.
Ok, aber CO2-neutrales Verhalten muss nicht auf das eigene Grundstueck beschraenkt sein, weshalb ich den Einwand nicht verstand.
Du glaubst nicht wie schnell das hier geht. Ich hatte mal rund zwei Cords Tanne bei jemandem abgeholt, dem die zum Heizen zu eklig war. Das lag gut ein Jahr auf dem Waldboden. Das Holz wog maximal noch die Haelfte, voller Loecher, fette weisse Raupen krochen raus, Heizwert war ergo auch nur noch der halbe. Nach maximal zwei weiteren Jahren haettest Du nix mehr von der Tanne gesehen, alles aufgefuttert.
Ueberhaupt, wozu die Begrenzung auf ein Jahr? Wir muessen alle lernen laengerfristig zu denken. 5-10 Jahre sind durchaus ok, solange der Kreislauf nicht gebrochen wird wie es die Roemer und die Briten taten, um ihre Flotillen zu bauen. Jetzt ist der Mutterboden dort erodiert, es ist zu spaet fuer eine Aufforstung.
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Gruesse, Joerg
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Ja, Chili waere schon das richtige. Aber mexikanisch gewuerzt, wo es eine darauf landende Muecke sofort wegaetzt :-)
Noch besser waere Pad Thai oder Sachen wie Kaeng Khiao Wan Gai. In einer Woche kommt wieder Besuch aus Europa, muessen wir vorwarnen. Da hat schon manch einer beim ersten Loeffel nach Luft gejapst.
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Gruesse, Joerg
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Du hast beim Saegen aber bestimmt geatmet - vermutlich sogar noch mehr als beim einfach nur auf dem Sofa sitzen. Also hast Du CO2 produziert. Nix mit CO2-neutral.
Also klemm Dir 'nen Reisig als Carbonoffset an den Hut, so wie hier
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und alles ist wieder OK ;-)
SCNR, Alex.
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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Das waere der ultimative Traum etlicher Warmingists: Jedem wird amtlich das Lungenvolumen vermessen und danach hat er regelmaessig eine Kopfsteuer zu entrichten.
Huebsch!
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Gruesse, Joerg
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