DSL-Splitter testen

Das hoert sich aber nach voll aus der Luft gegriffen an. Ich entwickle schonmal Kleinanlagen, nicht fuer Strom aber die sehen aehnlich aus. Da gibt es vielleicht knapp Faktor 2, aber ein geschicktes Unternehmen tut nicht mal das. Die gehen ueber die Credit Line voll in den Markt, da selbiger sonst u.U. wegen dem Henne-Ei Problem nicht entsteht oder erstickt.

[...]
--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg
Loading thread data ...

Eben, deshalb muss ein Teil der Bezahlung nach aufgedeckten Unregelmaessigkeiten erfolgen. Damit ist der Anreiz 'Corpsgeist' schonmal weg.

Man kann eine Organisation schon so aufbauen, man muss nur wollen.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Aber das will in dem Bereich meist keiner wirklich :-(

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Das ist dann aber kein 'geht nicht' sondern ein 'ist nicht gewollt' und muss ganz anders angegangen werden als ein 'geht nicht'.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Richtig. Aber dann sollte man keine neue Buerokratie aufbauen bis man fuer die bereits bestehenden eine funktionierende Loesung gefunden hat. Uebungsfeld gibt es leider reichlich dafuer.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg
*Christoph Müller* wrote on Sat, 09-12-12 11:00:

Wenn sich kleinere Spitzenlastanlagen mehr lohnten als große plus Speicherug, dann würden genau die mehr gebaut. Es ist ja nicht so, daß es die nicht gäbe oder man keine Erfahrung mit ihnen hätte - ganz im Gegenteil, der staatliche Regelungsheckmeck wäre erheblich geringer und das spart Konzernen wirklich richtig Geld, aber immer noch nicht genug.

Reply to
Axel Berger
*Christoph Müller* wrote on Sat, 09-12-12 11:04:

Nicht viel. Die Mumifizierung in der Kälte braucht eine ganze Weile. In der gesamten Zeit müßte er frei liegen und mindestens von unten könnte er trotzdem nicht trocknen. Eisfreier Schotter scheint mir plausibler.

Reply to
Axel Berger

Eher nach Fertigungstechnik und Produktoptimierung. Müsstest du als Elektronikmensch doch noch viel besser wissen als ich. Was verlangst du, wenn du einen Prototypen für irgendwas entwickelst und im Jahr davon vielleicht 10 Stück verkaufen kannst? Was kostet dann so ein Platinchen, das du vielleicht noch von Hand löten wirst? Was wird die gleiche Funktionalität kosten, wenn davon eine Million im Jahr verkauft werden können? Wirst du die auch noch von Hand löten? Wirst du da auch noch den fetten Stecker verbauen, der halt grad' im Labor griffbereit rumlag, aber sündhaft teuer ist?

Was ich dir eben aus der Elektronik beschrieben habe, gibt's in der Mechanik auch. Du kannst ein Blech händisch per Laubsäge aussägen. Du kannst aber auch ein ordentliches Stanzwerkzeug verwenden. Fertigungszeit per Laubsäge vielleicht 3 Stunden. Per Stanzwerkzeug 2 Sekunden. Allerdings wirst du dir wg. den 10 Blechen kein teures Stanzwerkzeug kaufen. Sowas macht man dann z.B. auf der Stanz- und Nibbelmaschine oder per Laser oder per Wasserstrahl, wenn du einen CAD-Datensatz hast.

Hast du dir schon mal überlegt, was ein schnöder Kontakt in einem Stecker in 100er oder 1000er Stückzahlen pro Jahr kosten würde, wenn er eigens zu entwickeln wäre?

Und so geht's nicht nur mit dem Kleinkram. So geht's auch mit Kurbelwellen, Pleuel und Kolben sowie komplexen Motorgehäusen und dem meisten anderen Zeugs bis hin zum Zusammenbau, der bei großen Stückzahlen nahezu vollautomatisch erfolgt.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Reply to
Christoph Müller

Axel Berger schrieb:

Das hängt in erster Linie von der Gewinnsituation und damit von der Tarifstruktur ab. Die aktuelle Tarifstruktur wurde schon immer auf den Betrieb von ultraträgen Großanlagen zugeschnitten, was eindeutig historische Gründe hat, die jetzt allerdings nicht mehr zutreffen. Das Tarifsystem hat allerdings überdauert, so dass jetzt die Stromerzeuger dem Tarifsystem angepasst werden und nicht das Tarifsystem den heutigen technischen Möglichkeiten.

Denn diese erlauben es inzwischen, dass man endlich das machen kann, was man eigentlich haben möchte. Man möchte höchst flexibel sein. Man möchte sich nicht lang anmelden müssen, wenn man erhöhten Strombedarf hat. Man möchte nachts schlafen und nicht für künstlichen Energiebedarf sorgen, damit die Großanlagen gleichmäßig durchlaufen können (die Nachtspeicheröfen wurden genau dafür erfunden). Man möchte mit der Abwärme aus der Stromproduktion heizen können, ohne dafür Straßen für Fernwärmeleitungen aufreißen zu müssen. Man möchte die vor Ort anfallende Energie nutzen können. Man möchte ein Notstromaggregat haben für den Fall, dass das Netz ausfällt. Man möchte das Geld im Haus halten oder gar welches verdienen können. Man möchte das Geschäftsleben von innen kennen, ohne allerdings ein nennenswertes Risiko einzugehen (die Heizung ginge noch, weil sowieso unabwendbar). Man möchte von seinem "Lieferanten" ernst genommen werden und nicht als Bittsteller da stehen müssen.

Der staatliche Regelungsheckmeck dürfte zu wesentlichen Teilen darauf zurückzuführen sein, dass Energie ein ziemlich abstraktes Thema ist und sich deshalb nur ganz Wenige halbwegs damit auskennen. Fachwissen ist in einer Demokratie wie der Unseren aber keine Voraussetzung, um über ein Thema abstimmen zu dürfen. Deshalb wird dann so abgestimmt, die die Personen des größten Vertrauens es eben vorbeten. Und wenn diese Meinungsführer mit ordentlichen Posten in der nachpolitischen Zeit winken können, dann ist das eine sehr starke "vertrauensbildende Maßnahme".

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Reply to
Christoph Müller

Nimm es mir nicht uebel, aber den Fehler machen auch etliche Firmen. Sie versuchen neue Produkte zu 2x oder noch mehr des marktfaehigen Preises an "Early Adopter" zu verticken. Das geht dann regelmaessig in die Hosen weil sich diese Early Adopters irgendwie nicht melden.

Hier koennen wir von den Asiaten lernen, auch hier in Amerika wird das oft so gemacht (und ich draenge immer in die Richtung auf Business Meeting). Man entwickelt etwas nur dann, wenn knallharte Aussicht auf grossen Umsatz besteht. Dann geht es mit einer kleinen Pilotproduktion in den Test. Bei Medizingeraeten koennen das einige wenige Dutzend sein, bei anderen Sachen einige hundert. Die gehen in etwa zum spaeteren Listenpreis ueber die Theke. Danach geht's in die vollen. Klar ist das ein Risiko, weil man u.U. bei der Anfangsproduktion drauflegt. Aber es muss sein.

Auf gut Deutsch, wenn Firmen glauben sie koennten solche Hausanlagen weit jenseits der Rentabilitaesgrenzen an Early Adopters verkaufen dann besteht eine hohe Chance dass sie damit Schiffbruch erleiden.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

gUnther nanonüm schrieb:

Hallo,

keine gute Idee, beim komprimieren der Luft wird einiges an Wärme frei, beim entspannen kühlt sie sich wieder ab, das mindert den Gesamtwirkungsgrad deutlich. Ein Öltanker als Druckluftspeicher hält nur läppische Drücke aus, der dürfte schon bei wenigen bar platzen. Ein grosser Drucklufttank muß sowieso kugelförmig oder wenigstens zylinderförmig sein, diese Formen erlauben grösstmöglichste Stabilität bei geringstem Materialaufwand.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Axel Berger schrieb:

Hallo,

er muß nicht frei liegen, locker vom Schnee bedeckt reicht auch damit die Feuchtigkeit aus dem Körper langsam entweichen kann. Es war ja genug Zeit dazu vorhanden.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Christoph Müller schrieb:

Hallo,

man hat aber nur die Pfeilspitze in seinem Körper gefunden, aber nichts von dem Pfeil. Das sieht danach aus als hätte der Pfeilschütze seinen Pfeil danach wieder herausgezogen. Aufgrund der Lage der Pfeilspitze im Rücken wäre Ötzi dazu selbst kaum in der Lage gewesen. Ausserdem wurde er an einer Stelle gefunden die bereits ziemlich hoch lag, aber daneben nicht wovon er tiefer hätte abstürzen können.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Axel Berger schrieb:

Hallo,

wie jetzt, diesen Bildern willst Du entnehmen das er nicht auf Eis gefunden wurde, sondern in einer Erdmulde? Man sieht doch wie er im Eis liegt, mit Felsen in der Nähe, aber nirgendwo Erde.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Nach ein paar Tagen sind Schnee und C auf gleicher Temperatur. Der Dampfdruck von Schnee (reiens Wasser) ist höher als der von Zellsaft (0.9% Salz). Wenn etwas entweicht, dann Schnee in die Leiche.

--
Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum 
Mail ohne Anhang an  wird gelesen. Im Impressum der Homepage
findet sich immer eine länger gültige Adresse.
Reply to
Raimund Nisius

Nach ein paar Tagen sind Schnee und Leiche auf gleicher Temperatur. Der Dampfdruck von Schnee (reines Wasser) ist höher als der von Zellsaft (0.9% Salz). Wenn etwas entweicht, dann Schnee in die Leiche.

--
Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum 
Mail ohne Anhang an  wird gelesen. Im Impressum der Homepage
findet sich immer eine länger gültige Adresse.
Reply to
Raimund Nisius
*Uwe Hercksen* wrote on Mon, 09-12-14 09:42:

Warum sollte sie, wenn er von Wasser bedeckt ist? Ganz im Gegenteil, auch wenn mein vorheriges Stichwort Osmose streng genommen falsch ist, der Dampfdruck von Elektrolyten ist niedriger als der von reinem Wasser.

Reply to
Axel Berger
*Uwe Hercksen* wrote on Mon, 09-12-14 09:54:

Man sieht den Boden nicht, weil er in einer Pfütze liegt. Aber wie tief soll die Mulde denn Deiner Meinung nach sein, wenn er nicht auf deren Boden aufliegt? Der Kopf liegt direkt auf Grund.

Reply to
Axel Berger

Joerg schrieb:

Hallo,

aber das sich in den letzten Jahren bevor er gefunden wurde das Klima so verändert haben muß das er sichtbar wurde wirst Du doch wohl zugestehen?

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Raimund Nisius schrieb:

Hallo,

das wirkt sich aber doch nur aus wenn in der Nähe der Leiche keinerlei Luftaustausch stattfindet. Ausserdem gibt es ja Temperaturwechsel von der Umgebung her. Bei fallender Temperatur fällt die Temperatur der Schneekristalle schneller als die der Leiche, dann ist die Temperatur der Leiche geringfügig höher als des Schnees und damit kann Wasserdampf von Körpergewebe zum Schnee wandern. Natürlich steigt die Temperatur auch mal wieder, aber wichtig ist was insgesamt bei etlichen Temperaturzyklen passiert.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.