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Joerg schrieb:

Hallo,

weißt Du was unter einem über den Fels gleitenden Gletscher los ist? Da dürfte alles was von der Farm übrig ist längst zu Staub zermahlen sein. Wieso also sollen von dieser Farm noch identifizierbare Überreste gefunden worden sein wenn der Gletscher da jahrhunderte drüber gehobelt hat? Kannst Du oder Deine Quellen das wenigstens erklären?

Bye

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Uwe Hercksen
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Joerg schrieb:

Hallo,

Jörg, noch mal zum Mitmeißeln, die Gletschermumie Ötzi existiert, darüber wurde in vielen seriösen Fernsehberichten und Zeitschriftenartikeln berichtet. Sie ist bestens untersucht worden, seit schon fast 20 Jahren, sie kann in Bozen besichtigt werden:

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Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Joerg auch.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

wenn die Verfolger barfuß sind und er Schuhe hat ist es vermutlich der beste Weg um ihnen zu entkommen.

hat aber offensichtlich keinen Erkenntnisgewinn gebracht.

Ja, natürlich, die Erde war schon einmal _viel_ wärmer als heute. Hat aber damals keine 150Mio Bangladeshis gegeben, die dann entweder ersaufen oder in andere Länder wandern müssen.

Was solls, solange Du ein brauchbarer Analogelektroniker bist und ansonsten keinen weiteren Schaden anrichtest ist es eh egal ob Du den vorliegenden Erkenntinssen folgen kannst oder konsequent "es war aber schon einmal anders" vermeldest. Jeder hat ein recht auf Verweigerung...

Grüße

- Michael Wieser

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Michael Wieser

Ist es wirklich so schwer zu begreifen, dass der Anstieg eines Mittelwerts nicht notwendigerweise bedeutet, dass alle Einzelwerte aus denen der Mittelwert gebildet wird ebenso groesser geworden sind?

/Klaus

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Klaus Bahner

Es geht nicht ums Begreifen. Wenn Joerg das zugeben würde, dann würde sein Weltbild nicht mehr funktionieren. Der Fachausdruck lautet wohl "kognitive Dissonanz"

Darum "Schalten Sie auch morgen wieder ein, wenn unser Gruppenclown Joerg den Unterschied zwischen Klima und Wetter weiterhin hartnäckig ignoriert!"

SCNR, XL

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Axel Schwenke

Das war kein Alpengletscher, sondern groenlaendisches Packeis. Die Quelle war eine Naturzeitschrift, aber sammeln tue ich so etwas nicht (jedenfalls nicht mehr seit der Heirat ...). Ging um die Besiedelung Groenland unter Erich dem Roten, und seine nicht ganz zimperlichen Gebaren. Viel war nicht mehr uebrig von der Farm aber Archaeologen sind schon schlau genug Fundamentmauern und dergleichen zu identifizieren. Die haben dort auch Sachen ausgegraben. Hint: Frueher gab es keine staedtische Muellabfuhr und die Leute haben oft wie schon die Roemer den Kram einfach in ein Loch neben dem Haus geschmissen, irgendwann Erde drueber und das galt dann als "entsorgt".

Gruesse, Joerg

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Joerg

Kam hier auch. Zitat: "Erst mit dem Rückzug des Gletschers wurde die Fundstelle frei."

Wie isser denn unter den Gletscher gekommen?

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Kann mir nicht vorstellen, dass die ohne Schuhe zum Tisenjoch raufgepeest sind um jemanden zu verdreschen. So aehnlich wie ein Bankueberfall in Badehosen :-)

Ich hoere dabei auf Leute, die wirklich Ahnung von Gletschern haben, z.B. Park Ranger.

Leide haben Menschen teilweise unvernuenftig besiedelt. Siehe New Orleans. Ein franzoesischer Ingenieur hatte damals gesagt der Bau der Stadt an dieser Stelle sei gefaehrlich und man solle es nicht tun. Man hoerte nicht auf ihn und das Ergebnis ist bekannt.

Jeder hat auch eine Buergerpflicht, allzu abstrusen Plaenen in dieser Hinsicht extrem positionierter Politiker entgegenzuwirken. Egal ob als Waehler oder Diskussionsteilnehmer. Wenn erstmal eine Sache wie CO2-Abgaben tief eingerissen ist, entsteht beinahe unmittelbar eine Pfruende- und Anspruchsmentalitaet sowie eine weitere Buerokratie, mit der ueblichen "Effizienz", Pensionsanspruechen, et cetera.

Was natuerlich nicht heisst, dass wir persoenlich Energie einfach so weiterverbrauchen sollen wie wir das jetzt tun.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Zu den Berechnungsmethoden wird es nach dem Bekanntwerden der ganzen Emails (hoffentlich) Untersuchungen geben. Dann sehen wir weiter.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Die taz findet auch in dieser Angelegenheit die richtigen Worte:

(Zitat) Nehmen wir als Beispiel die Evolutionstheorie, schließlich befinden wir uns noch im Darwin-Jahr. Es gibt wohl keinen ernsthaften Biologen, der sie in ihren Grundzügen bezweifeln würde. Die Evolution an sich gilt als wissenschaftlich gesicherte Tatsache, obschon es eine durchaus stattliche Anzahl an Menschen gibt, die sie bis heute abstreiten. Aber niemand in den etablierten Medien käme auf die Idee, deshalb z. B. Kreationisten regelmäßig Raum zur Darstellung ihrer Sicht der Dinge zu geben.

Bei der Diskussion um die globale Erderwärmung ist das anders. Auch hier gibt es keinen ernstzunehmenden Klimaforscher, der sie in Abrede stellt, und auch kaum jemand, der sie nicht als mit großer Wahrscheinlichkeit anthropogen, also vom Menschen verursacht, ansieht. Und auch hier gibt es bis heute eine starke Gruppe von Gegnern, die sogenannten Klimaskeptiker, die merkwürdigerweise aber ihre verquere Sicht der Dinge, die mit immer erstaunlicheren Verschwörungstheorien einhergehen, regelmäßig und in zahlreichen Medien darstellen. Auffällig daran ist, dass unter diesen ?Skeptikern? kaum Naturwissenschaftler und keine höherrangigen, also von der Fachwelt anerkannten Klimaforscher sind, vielmehr handelt es sich um eine bunte Mischung aus Journalisten, Soziologen, Zukunfts- oder "Katastrophismusforschern" und allenfalls mal einen einsamen Zoologen. Das sollte jedem, der sich mit den Naturwissenschaften etwas auskennt, eigentlich schon reichen, um diese Meinungen einzuordnen, es sei denn, man glaubt eben an groß angelegte Weltverschwörungen. (Zitat Ende)

Weiter unter

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se_des_bloeden/

Myn

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Myn Seudop

Und was hat das mit deiner obigen Aeusserung zu tun? Nachdem Christoph mit einer detaillierten Antwort versucht hat, dich auf deinen Denkfehler aufmerksam zu machen, antwortest du mit einem nicht besonders gut gelungenen Bonmot ueber 'global warming' und 'global change'. Ich versuche darauf mit elementarer Mathematik dich auf die Bedeutung des Wortes global im Unterschied zu 'lokal' aufmerksam zu machen. Jetzt antwortest du mit Phil Jones' emails. Es erschliesst sich mir allerding nicht, was Phil Jones und seine Emails mit deinen eigenen Kommentaren zu tuen haben. Ich wuerde sagen, du weichst aus.

Klaus

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Klaus Bahner

Solche Dinge kennen wir aus dieser Gazette.

ROFL!

Leute wie Stephen McIntyre haben sie natuerlich "uebersehen". Ach ja, der ist ja "nur" Mathematiker. M.W. gab es in 2008 noch ueber 30000 andere, viele darunter Klimaforscher.

Solche Erguesse sind der Grund warum ich Zeitschriften wie TAZ nicht lese.

Lies nochmal den ersten Kommentar zu diesem Artikel (ist unten drunter in Deinem Link). Das duerfte dazu reichen. Wenigstens English haette der Autor koennen sollen. Oder hat er die Tatsache dass "hide" in Deutsch "verstecken" heisst etwa bewusst verdreht? Irgendwie kann ich mich dieses Eindrucks nicht erwehren.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Nein. Christoph hat von globaler Klimaerwaermung gesprochen und ich habe damit ausgedrueckt, dass das letzte Wort darueber noch lange nicht gesprochen ist. Schon gar nicht ob sie menschgemacht ist.

Dass sich das Klima veraendert ist mir klar, aber das hat es auch vor Jahrtausenden schon getan. Nur hat Caesar damals keine CO2 Steuern gefordert :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

das betrifft dann aber nicht nur New Orleans, sondern auch andere Städte an dieser Küste, z.B. Galveston und andere.

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg schrieb:

Hallo,

wieder Dein Denkfehler, er war nie unter dem Gletscher, dann wäre er schon längst zermahlen an dem Ende des Gletschers in der Moräne gelandet. Er war nicht unter, sondern im Gletscher, aber an einer Stelle in einer Mulde wo der Gletscher nicht zu Tal "fliesst", sondern das Eis an der Stelle bleibt. Jahrtausende lang war er von genug Eis, Firn und Schnee bedeckt damit er so perfekt erhalten bleiben konnte. Als er gefunden wurde war das Eis über ihm soweit abgeschmolzen das er teilweise frei lag und dadurch gesehen werden konnte. Wäre er an einer wandernden Stelle des Gletschers gestorben, dann wäre er schon längst mit der Wanderung bis zum Ende des Gletschers gekommen und dort dann durch natürliche Verwesung verschwunden.

Bye

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Uwe Hercksen

Klar, es sind eben nur einige noch riskanter gebaut. Damals in der Schule als der Lehrer uns zeigte wie die Niederlaender dem Meer Land "abrangen", sass ich da und fragte mich ob die wahnsinning geworden waeren. Damals gab mir Opa eine Zeitung aus den 50ern, wo eine schwere Flut dort viele Menschen das Leben kostete. Haben wir als Menschen daraus gelernt? Manchmal habe ich nicht den Eindruck.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Ok, aber heisst das nicht dass sich ueber ihm diese Schicht Eis, Firn und Schnee gebildet hat und ergo das Klima damals aehnlich wie heute gewesen sein muss?

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo,

denk mal an die Sturmflut von Hamburg, das war damals auch unzureichend geschützt. Danach erreichte die Flut noch mehrmals die gleiche Höhe oder sogar etwas mehr, aber inzwischen reichte der Schutz.

In den Niederlanden hat man inzwischen einige Polder wieder als Rückzugsraum für das Wasser geöffnet, Wasserbau beherrscht man dort doch besser als in New Orleans.

Bye

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Uwe Hercksen

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net... ..

Hi, CO2 soll versteckt werden. Eine zuiemlich sinnlose Idee. Besser vermeiden, Koks lagern, den kann man in tiefem Wasser einfach reinschmeißen, ich täte daraus Deiche vor Holland aufschütten :-) Preßluft als Pufferenergiespeicher für Windkraftanlagen wollte ich mal experimentell in einem alten Öltanker als Preßluftspeicher lagern. So große Hohlkörper baut man eh dann auf ner Wertft. Und um soeinen Speicher offshore mit genug Standzeit zu versehen, wäre der vermutlich eh wie ein Tanker geformt. Die Luft muß ja nicht verflüssigt werden...obwohl, auch das hätte Vorteile, aus der flüssigen Luft ließen sich ohne großen Aufwand CO2 und Edelgase abfischen. den Sauerstoff pumpt man ins tiefe Wasser und kurbelt dort die Fauna an, den Stickstoff nutzt man als Energiespeichermedium.

Gletscher schmelzen ab, weil die Tauwassermenge die Neuschneemenge überrsteigt. Die Schneemengen, die übers jahr liegenbleiben, sind seit langem rückläufig, bald wird man in den Alpen selbst winters kaum noch natürlichen Schnee haben, außer ganz oben, wo es bislang keinerlei Vegetation gab und entsprechend auch keinerlei Infrastruktur. Dort gehen nur Helitouristen brettln. Anstatt dort ein künstliches Binnenmeer....immerhin sind die Alpen recht löchrig und der so erzeugte See würde beitragen, die bisherige Wasserversorgungslage am Alpenrand beizubehalten. Fehlen eines Tages die Gletscher ganz, trocknen die Berge aus, und es wird auch nach Osten und Süden sehr trocken an den Alpen. Sofern weiterhin der Westwind kommt, werden Westen und Norden leben können.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

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