DSL-Splitter testen

etc.

Tja, wie kommt es dann dass mir Leute aus deutschen Haeusern mit Aussendaemmung, guten Doppelfenstern (Roplasto oder aehnlich) und allem PiPaPo was von 2000 Liter Oel oder mehreren Tonnen Pellets erzaehlen? Ich kenne hier niemanden der mehr als zwei Tonnen Pellets durchzischt. Allzuviel Unterschied vermag ich da nicht zu sehen.

Etwas zur Realitaet, oben auf Seite 7, Beispiel Bochum, da stehen ganz andere Werte und bei 1600h komme ich auf ueber 220kWh pro Quadratmeter:

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Wie kommst Du denn jetzt auf solchen, verzeih, Schwurbel? Die Raumtemperatur ist hier normalerweise um die 19C. Genauso wie vor 10 Jahren, ausser dass sie mit dem Holzofen konstanter ist.

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Der File produziert hier in Excel nur eine Fehlermeldung. Fakt ist, wir leben hier seit ueber 12 Jahren, es ist kaelter geworden, die Sommer kuerzer, der Heizbedarf bei gleicher Innentemperatur steigt, alte Leute die hier schon ewig wohnen bestaetigen das. Einige sagten mir dass sie frueher mit 1 bis 1.5 Cords Holz ausgekommen sind. Die Gletscher am Mt.Shasta noerdlich von uns wachsen, obwohl die Niederschlagsmenge nicht zugenommen hat. Und so weiter.

Vielleicht liegt es an sinkender Ozeantemperatur wie hier in Figure 12, aber wer weiss das schon:

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Ich sagte 1 Cord. Gut, dann ist halt mein Haus mit 1,7 Cord nicht modern und Du hast noch drei Heizungen mehr laufen :) und das für nur

2 Personen.

- Laborgeräte

- Pelletheizung

- Gasheizung

Um diesen Winter auf 2 äquiv. Cord zu kommen muß bei mir fast die Welt untergehen.

Peter

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Peter Thoms

Du hast ja nichts ueber die Quadratmeter geschrieben :-)

Plus drei Hunde.

Das war in einer knallharten Frostperiode die es hier normalerweise nicht gibt. Beziehungsweise gab :-(

Ergo ist der Ofen dafuer nicht dimensioniert. Gewoehnlich wie etwa jetzt laeuft nur dieser eine Holzofen. Die Gasheizung sonst nie und der Pelletofen puttert nur gelegentlich auf kleiner Flamme. Der zieht sich pro Jahr rund 20-25 Saecke a 18kg rein.

Wie gesagt, bei 150qm (so gross war in etwa unser Haus in Germania) wuerden wir mit der Haelfte hinkommen. Es ist auch nicht unbedingt noetig dass z.B. ein Schlafzimmer die Groesse einer Kapelle hat, aber so sind viele Haeuser hier eben gebaut und wir wollten nach der Einwanderung nicht unbedingt ein neues bauen. Allerdings wuerden wir hier nie mehr eins mit Pool kaufen, das macht irgendwie keinen grossen Sinn mehr jetzt wo die Sommer kuerzer sind. Ok, ein hartgesottener Finne wuerde wahrscheinlich noch im Oktober reintauchen, wir aber nicht.

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Joerg

Joerg schrieb:

Interessieren Meßwerte? Bochum, Mehrfamilienhaus, Bj. um 1900, ca. 300m² Wohnfläche, Gaszentralheizung mit Thermostatventilen an Flächenheizkörpern : 46.000kWh/a, also 153kWh/m²/a.

In der Wohnfläche sind ca. 50m² selten genutzer Räume nicht enthalten, der Verbrauch schließt diese aber ein.

Falk

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Falk Willberg

Oh, das ist ordentlich, kann man nicht meckern. Allerdings ist es einfacher wenn drueber und/oder drunter weitere beheizte Wohnungen sind. Wir leben hier in einem freistehenden Einfamilienhaus, was auch noch fast oben auf einem Huckel steht wo im Winter der Wind recht stark blaest.

Beim von mir zitierten Link handelt es sich immerhin um was ziemlich offizielles, Zitat "Richtlinien zur Ermittlung ?angemessener? Heizkosten beim Bezug von Leistungen nach dem SGB XII und AsylBLg"

Und der war nur das erstbeste Beispiel, andere hatten aehnliche Werte. Wieso sind die denn so hoch?

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Joerg

Joerg schrieb [...]

Das ist dann aber abseits von "modern". Das ist so, auch mit Holzofen.

Dazu fehlt Dir das Holz für ein "Hiki Kolo" :).

Peter

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Peter Thoms

"Falk Willberg" schrieb im Newsbeitrag news:hgonsq$o3o$ snipped-for-privacy@news2.open-news-network.org...

Türen im Winter offen? Fenster auf Dauerkipp?

Woher auch immer der Artikel seine 140W / h / qm hat, er nennt dafür keine Quellenangabe. Es soll aber ein Maximalwert sein. Es ist in D gesetzlich verboten, aktuell Häuser so energieverschleudernd zu bauen.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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MaWin

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Klar. Wenn man sich die Außenwände ansieht, wird schon klar, warum die Hütte für ihr Alter recht ordentliche Werte aufweist. Die Bohrung im Erdgeschoss für das Antennenkabel mußte ich wie den Kanaltunnel ausführen. Einmal von innen, dann von außen und hoffen, daß ich treffe. Im Baumarkt gab's maximal 50cm lange Bohrer.

Ich suche morgen mal die Werte für ein Einfamilienhaus heraus.

Ich nehme an, daß das das ist, was die im Worst Case zahlen, also unveränderte 70er Jahre Hütte mit Pappwänden und Einfachverglasung.

Ich kann mal heraussuchen, was die einzelnen Mieter pro m² zahlen. Einer fällt nach meiner Erinnerung völlig aus dem Rahmen. Der "dauerlüftet" mit gekippten Fenster. Dafür ist dessen Bude "feucht"....

Falk P.S.: Manchmal hilft ein ganz kleines bischen Nachdenken. Nachdem ein Mieter wegen der hohen Wasserkosten nachfragte, haben wir mal die Spülkästen erneuern lassen. Der Wasserverbrauch halbierte sich!

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Falk Willberg

Wohnst Du in einem Einfamilienhaus? Wieviel braucht Ihr denn?

Sieht nach einer offiziellen Richtlinie aus, da muss dann schon was dran sein.

Auch bei uns sind die Vorschriften fuer Neubauten sehr gestrenge, aber es wird nicht verboten in existierendem Bestand weiterzuwohnen :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Nachgerüsteter 60er Jahre Bau, 100 kWh/m2/a, seit Jahren.

Hier natürlich auch nicht, aber die Gesetze sind schon so hart, dass man z.B. nur neue Fenster einbauen darf, die daemmen, und wenn man das Dach neu macht, muss es auch gedämmt werden.

Das hat uns die Regierung eingebrockt, als sie in Kyoto gegenüber dem Rest der Welt irgendwelche Klimaziele unterschrieb, nun muss sie im Land natürlich Umsetzungsenthusiasmus zeigen.

Aber: Jeder, der ein älteres Haus hat, ärgert sich, dass es nicht gut gedämmt ist. Aber freiwillig hätte er auch auch damals schon besser bauen dürfen. Hat fast niemand gemacht. Mit dem Gesetz wird's besser.

Nur ältere unsanierte Häuser verlieren natürlich an Wert. Aber das ist in Ordnung, schliesslich kostet das Wonhen darin mehr.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Ein richtiger Finne springt das ganze Jahr über in den Pool, oder noch besser in das Eisloch im nahe gelegenen See. Und zwar direkt nach dem zünftigen Saunagang.

MfG, André

--
André Grafe
01239Dresden 51°00'27.10 N 13°47'43.02 E
http://www.boincstats.com/signature/user_1323769.gif
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André Grafe

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Hoert sich fast nach roemischem Bau an :-)

Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, aber moeglich.

Erinnere mich nicht daran. Jetzt kurz vor Weihnachten kam eine Ankuendigung einer Erhoehung um 50% (!) fuer Wasser und saemtliche Steuern darauf. Wegen "hoeherer Kosten". Wirksam stufenweise, zu 2010 geht es 35% rauf. Toll. Die haben wohl ein Ei gelegt und dann solange gewartet, bis man das Meeting so knapp reinschieben kann dass keiner kommen und wettern kann.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hut ab, das ist ganz gut.

wird

Das ist hier schon lange so, selbst ohne Kyoto-Unterschrift. Sobald mehr als xxx Dollar an Arbeit anfaellt gilt das als Renovierung und dann geht's nach Energy Audit Regeln. Dazu Verkaufsregeln. Als ein Klosett kaputtging konnte ich nur noch eines bekommen, dass unter 1.6 Gallonen Wasser fuer das "grosse Geschaeft" braucht. So ein Ding mit High-Tech Druckgefaess-Tank, schafft m.W. sogar 1.3 Gallonen. Kostete ueber $500, wenn man draufdrueckt hoert sich das an wie ein Reifenplatzer und die Sch....e fliegt mit Mach 0.5 ins Rohr.

Also wir das Dach neu deckten, musste auch da Zusatzisolierung drunter. Und es kam tatsaechlich einer von der Bauaufsicht vorbei, mit Leiter.

Ist hier aehnlich, aber noch mehr zaehlt: Location, location, location. Wenn es in einer guten Gegend steht findet es Kaeufer.

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[...]

Tja, und die haben m.W. fast 40% mehr Herzinfarkte als Deutsche :-(

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Moin!

Das gilt aber nur in Deinen eigenen vier Wänden - denn je mehr Holz Du verheizt, desto mehr Öl verbraucht jemand anderes (mehr Nachfrage nach Brennholz -> höhere Preise -> weniger Umrüstungen auf Holzheizung).

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Ok, mit dem Argument waere natuerlich so gut wie jeder Versuch seinen "CO2 Footprint" zu verringern sinnlos. Man kann ein Haus nicht beliebig dichtmachen und daemmen, irgendwann uebermannt einen dann der Mief und der Schimmel da drin.

Hier ist es allerdings so, dass viele Leute nicht mit Holz heizen wollen weil das echt Arbeit macht. Nix Knoeppschen druecken und zuruecklehnen. Die ersten zwei Ladungen heute morgen war Gartenschnitt, der sonst weggeschmissen wuerde. Der Rest Mandelholz von ausgealterten Baeumen aus Plantagen, da wo die Mandeln fuer Eure Weihnachtsteller herkommen. Das wurde frueher oft vergammeln lassen oder abgefackelt.

Ich bin wahrlich kein AGW-Anhaenger, aber wenn wir alle einfach weiter Vladimirs Erdgas verfeuern wird sich so ziemlich nichts tun. Ausser zusaetzliche Steuern und fette Pfruende fuer einige wenige erlauchte wie etwa den Herrn Mittal.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Tut sie nicht. CO2-Neutral ist eine Erfindung. CO2-Neutral wäre sie nur dann, wenn auf Deinem Grundstück die komplette verheizte Holzmenge auch innerhalb des Jahres wieder nachwächst (und streng genommen auch nur dann, wenn das für jeden Menschen gilt). Ansonsten ist selbstverständlich auch Gas/Öl/Kohle CO2-Neutral. Lediglich der Bindungszeitraum ist länger.

Bernd

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Bernd Laengerich

Unter

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gibt es rechts neben der Karte die Vorhersage für die Tiefst-Temperatur. Das sieht doch entspannt aus, auch der aktuelle Wert für S Lake Tahoe.

Peter

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Peter Thoms

Nicht so ganz: Du pflanzt i.d.R. die aus zigtausend Meter geholten zu Oel, Kohle oder Gas gewordenen Baeume nicht neu an. In unserem Fall ist das aber so. Ausgealterte Mandelbaeume werden gefaellt und sofort neue Setzlinge reingemacht. Das ist ein zeitnaher Prozess, der bis auf den Transport des Holzes und das Benzin fuer den Holzspalter CO2 neutral ist. Es ist nicht erforderlich, das auf dem gleichen Grundstueck zu tun.

Es gibt hier auch ein Programm, wo ich fuer wenig Geld ($20 oder so) ein Permit bekomme und dann einen Baum aus dem Wald holen darf. Aber nur kranke, geschaedigte oder zu dicht gewachsene und man darf beim Faellen keine Setzlinge oder sonstwas kaputtmachen. Ist ebenfalls (fast) CO2 neutral weil ein umgefallener kranker Baum beim Verrotten das gleiche CO2 ablaesst.

Das Problem: Selbst aeltere angeblich "erfahrene" Holzofenbenutzer koennen mit den Dingern nicht gescheit umgehen und qualmen die Gegend voll.

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Joerg

Ist es im Moment auch, die naechste Frostnacht ist erst fuer Donnerstag angesagt worden. Aber wie die Warmingists sagen, Wetter ist nicht gleich Klima. Wenn bei gleicher Innentemperatur und sogar verbesserter Dachisolierung (plus ein paar andere Verbesserungen) der Brennstoffverbrauch steigt dann kann es nur an laengeren und/oder kaelteren Wintern liegen. AFAICT ist es mehr die Laenge, denn frueher konnte man hier im Februar draussen im T-Shirt Kaffee trinken und Anfang Mai in den Pool hopsen. Das ist echt vorbei.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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