Weil um sehr viel mehr als nur um ein Anti-Kollisionssystem geht. Da hat der Fahrer dann nämlich mit dem Fahren überhaupt nichts mehr zu tun. Folglich wird der sich bietenden technische Vorteile auch nicht mehr "kompensiert", sondern bleibt dann real.
Dummerweise hat das Bahnmanagement noch immer nicht bemerkt, dass an der Problemlösung auf der sehr viel komplizierteren Straßen trotzdem intensiv gearbeitet wird. Gleiches auf der sehr viel einfacheren Schiene zu tun, bekämpft es sogar.
Dann muss man eben entsprechend langsam fahren. Lernt man übrigens auch schon in der Fahrschule. Scheinen viele hier längst vergessen zu haben. Im Unfallbericht steht dann meistens was von wegen "unangepasster Geschwindigkeit". Automaten sind "sture Hunde", die i.d.R. nur tun, was ihnen aufgetragen wurde. Wenn da steht, dass in unübersichtlichen Abschnitten die Geschwindigkeit anzupassen ist, dann wird das auch gemacht. Über diese Regel wird dann nicht mit Adrenalin hinweg gegangen.
Nein, manuell w=E4re vlt. das Kind tot - aber die Insassen unverletzt. es= =20 ging mit nicht um eine Betrachtung manuell vs. automatisch, sondern um=20 Grenzen, die jeder Automatik zu setzen sind. Gegen eine Automatik, die=20 auf Teufel komm raus das Kind sch=FCtzen w=FCrde, h=E4tte ich pers=F6nlic= h=20 ernsthafte Bedenken.
r=20
Ok, also ein komplett neues System.
h.
r=20
Da bin ich ganz anderer Meinung. Die Betrachtung der Sonderrechte mu=DF=20 von Anfang an einbezogen werden.
Das ist vor allem eine Frage der Konstruktion. Lebensdauer und Wartungsintervalle sind kein Zufall. Sie werden ganz bewusst HINEINKONSTRUIERT.
Man wird die Wartungsintervalle in die Technik hinein konstruieren und nicht dem Zufall überlassen. Heute ist Standard eine Wartung pro Jahr. Dann muss eben so konstruiert werden, dass dieses eine Jahr auf jeden Fall eine zuverlässige Funktion erwartet werden kann. Bauteile, deren Drift in dieser Zeit schon aus dem Ruder laufen, wird man also nicht verwenden, sondern Alternativen, die die Werte eben mindestens so lange halten werden. Weil man weiß, dass Schwitzwasser Korrosion und Kurzschlüsse hervorrufen kann, wird man das Ganze spritzwassergeschützt ausführen. Das kann man z.B. mit Vergießen oder mit entsprechender Gehäusetechnik erreichen. Ist dann letztlich eine Preisfrage. Und und und...
Du musst dann auch reinkonstruieren, dass das ganze ein typisches Autoleben ohne kostspielige Reparatur durchhaelt. Im Moment ist Lenkung eher wartungsfrei und haelt ohne Reparatur ein Autoleben, da musst du rankommen bzw. besser sein.
Preisfrage... Eben... Muss billiger sein als die aktuell verbaute Servolenkung, deutlich zuverlaessiger und haltbarer.
Was ich meinte ist, dass ich gerade von Fahrzeugelektronik nicht erwarte das sie so etwas beherrscht. Die Beweise sind die dauernden Ausfaelle selbiger.
Es gibt auch dort gute Ingenieure und einige davon sind hier im Forum vertreten. Aber fuer die grosse Masse scheint das nicht immer zu gelten.
Artificial Intelligence? Bei Kraftfahrzeugelektronik? ROFL!
Man kann. Man tut aber meist nicht. Nein, bevor es einen solchen entscheidenden Schritt weitergeht moechte ich erstmal, dass die KFZ Firmen die _bestehenden_ elektronischen Funktionen zuverlaessiger beherrschen. _Danach_ koennen wir weitersehen.
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Gruesse, Joerg
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Real existierende biologische Datenverarbeitungssysteme neigen in der Praxis h=E4ufig dazu, in Situationen der beschriebenen Art Fehlreaktion= en zu produzieren. Es wird h=E4ufig auf jedes unerwartete Ereignis dieser Art mit einer Vollbremsung reagiert und das ist grunds=E4tzlich auch v=F6llig richtig. Den Schaden zahlt dann ja auch ohnehin der Hintermann= , der offensichtlich zu wenig Abstand hatte
Kommt hin, der Schweizer TÜV Kollege meinte was mit 2-3% weshalb der CH auch drei Jahre TÜV-Frist reichen. Der DE TÜV/Dekra hätte ab liebsten Dreimonatsfristen unm die Zahl von 2% auf 1% zu drücken...
Diese Zahlen halte ich f=FCr zu ungenau. Nehmen wir mal an, es gibt einen= =20 Auffahrunfall, weil der vorausfahrende mit defektem Bremslicht unterwegs =
war. Es gibt nur leichten Sachschaden, als Unfallursache wird sofort=20 unangepa=DFter Abstand oder Geschwindigkeit des Auffahrenden angenommen. =
Niemand wird diesen Unfall weiter untersuchen - aus Kostengr=FCnden.=20 Selbst wenn sich sp=E4ter herausstellt, da=DF ein technischer Defekt Ursa= che=20 f=FCr den Unfall war, ist es zweifelhaft, da=DF diese Ursache an die=20 Verkehrsunfallstatistik nachgeliefert wird.
Tja, und Christophs Automat muesste die anderen 97-98% erfassen. So in der Art "Oh, die Lippen des anderen Fahrers bewegen sich, der haengt bestimmt am Handy und ist unkonzentriert" oder "So wie der auf das Stopschild zuhaelt wird er drueberrauschen".
Wie sagt Ihr so schoen? Kann man knicken. So etwas geht nur in der Aeronautik oder im Schienenverkehr, wo sich die anderen Teilnehmer (fast) alle konzentriert und berechenbar verhalten und es eine mitdirigierende Oberinstanz gibt.
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Gruesse, Joerg
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Die beherrschen ihre Elektronik. Sie haben bloß nicht Deine idealistischen Zielvorgaben. Deren Ziel ist es, Gewinn zu machen. Billige Elektronik freut den Kunden beim Kauf. Wenn der die dann an der Backe hat, freut sich der Handelspartner über die vielen Serviceeinsätze. Bei der Mechanik ist ja für die Werkstätten kaum noch was zu holen. Die Karren wandern doch heutzutage rostfrei auf den Schrott.
Zuverlässigkeit muß man nur wollen, dann kriegt man die auch hin. Aber was hat man davon?
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Gruß, Raimund
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Ein geschlossenes Tor ueber den Gleisanschluss ist schon was deutlich anderes als bloss ein lange nicht benutztes Industriegleis; dennoch kann es hilfreich sein, an entlaufene Wagen zu denken, die auch durch geschlossene Tore rollen koennen. Drauf *verlassen* wuerde ich mich jedenfalls nicht (also Gleis auch bei geschlossenem Tor bei Rueckstau freihalten).
Ist jedenfalls wesentlich alltagstauglicher als deins. Die unter deinen Rahmenbedingungen notwendigen Gleisgeometrien wurden dir in der Eisenbahn-NG damals vorgerechnet, und die waren auch nur bei ansatzweiser Einhaltung deiner Vorgaben fuer den Betrieb (Haltestellenabstand etc.) weit jenseits des geometrisch Realisierbaren.
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