Benutzt jemand "motzarella.org" fuer NG Zugang?

Am Sun, 14 Jun 2009 19:10:35 +0200 schrieb Christoph Müller:

Das kommt doch sehr darauf an wie oft und wie weit man fährt.

Lutz

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Lutz Schulze
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Neee; die Automatik bremst schneller. Das sieht man auch bei so Konstrukten wie der automatischen U-Bahn. Bis der Fahrer merkt, daß da was faul sein könnte, ist die Automatik feste am Bremsen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich hatte innerhalb einer Woche als Fahranfänger in einem Tempo30-Gebiet an nahezu der gleichen Stelle zuerst einen Schäferhund, der sportlich über das Gartentürl auf die Straße gehopst kam. Vorschriftsgemäß gefahren, gerade noch so vermieden, den Grundstock für einen Hundemantel zu legen (wieviele braucht man für so einen Mantel?). Dann paar Tage später ein Stück vor mir zwei beim Fahrradfahren herumblödelnde Kinder. Langsamer getan, noch ca. knapp

20 km/h gefahren, da fällt das eine vom Fahrrad, direkt vor mir auf die Straße. Ganz toll :(

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Guido Grohmann schrieb:

Wie kommst du drauf? Egal, ob manuell oder automatisch gefahren wird - das Überraschungsmoment hast du beiden Fällen in gleicher Weise. In beiden Fällen wird heftigen Beschleunigungen in irgendeine Richtung geantwortet und in beiden Fällen ist niemand drauf vorbereitet. OK - der Fahrer noch am Ehesten. Aber genau für solche Fälle wird doch seit Jahrzehnten an der Sicherheit in der Fahrgastzelle gearbeitet. Eben deshalb gibt Gurte und Gurtstraffer, Airbags, verrundete und weiche Kanten usw.

Welche?

Komplett neu grade nicht. Aber es wird sich durchaus eine Menge ändern. Die Zeiten ändern sich sowieso.

Nun gut - rechts ranfahren und Platz machen, wird ja nicht grade ein Ding der Unmöglichkeit sein. Sollte mit Automaten eigentlich besser zu koordinieren sein, als heute mit manuell gesteuerten Fahrzeugen.

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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Guido Grohmann schrieb:

Ich war auf einer Polizeiwache und habe dort nachgefragt. Von den anwesenden Polizisten konnte sich überhaupt keiner an einen Unfall aus technischen Gründen erinnern. Die haben zur Beantwortung meiner Frage eine ganze Weile rumtelefoniert. Schriftlich konnten Sie mir allerdings nichts bieten.

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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Ob Elektronik zuverlässig ist oder nicht, hängt genauso wie bei der Mechanik von der Dimensionierung, Verarbeitung, Werkstoffen, Überwachung usw. ab. Man kann zuverlässige Elektronik sehr wohl hin kriegen. Die bemerkt ein normaler Mensch allerdings überhaupt nicht, WEIL sie eben funktioniert und deshalb nichts daran auffällt. Was auffällt, sind die Ausfälle. Zu 80% entscheidet man aus dem Bauch heraus und nur in 20% wird der Verstand zu Rate gezogen. So ist es zu erklären, dass man Elektronik für so unzuverlässig hält. Andere halten übrigens aus ganz ähnlichen Gründen gerade die Mechanik für das Anfälligere, weshalb sie am Liebsten alles durch Elektronik ersetzen wollen.

Ich würd's mal eher mit den speziellen Charakteristika probieren. Z.B. mehrere Start-Stopp-Vorgänge auf nur wenigen Metern in Richtung der Straße, auf der ich grade unterwegs bin. Richtungsvektor schneidet sich mit meiner Fahrstrecke. Fahrer bewegt sich hektisch oder garnicht. Evtl. ist gar kein Fahrer zu sehen, weil die Lage zu unübersichtlich ist...

Kommt immer auf den Einsatzzweck an. Für ein Taschenradio zu 5,- Euro wird man kaum aufwändige Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Mit einem Hertzschrittmacher etwa der gleichen Größe sieht die Sache schon etwas anders aus.

Ist von Marke zu Marke sehr unterschiedlich. Audi hatte vor einigen Jahren zusammen mit BMW ziemliche Probleme in dieser Hinsicht. Mittlerweile ist Audi der zuverlässigste Vertreter in seiner Klasse.

Trotzdem würde ich sicherheitsrelevante Technik schon von normaler unterscheiden, weil da ganz andere Maßstäbe angesetzt werden. Das ist ja auch der Grund, weshalb die elektronische Lenkung noch in keinem Serienfahrzeug eingebaut ist. Dass man die Radstellung in Abhängigkeit der Lenkradstellung per Draht übermitteln und realisieren kann, ist ja im Prinzip ein wirklich alter Hut. Die Herausforderung ist NUR die Sicherheit, mit der das erfolgen muss. So lange diese Sicherheit nicht nachgewiesen ist, geht so ein Ding auch nicht in Serie.

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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Du solltest mal beim TÜV nachfragen, wieviele Unfälle durch technische Mängel verursacht wurden (un ob man alte Autos nicht besser jährlich vorführen sollte).

*Die* Zahlen werden anders aussehen. Für glaubwürdig halte ich die aber auch nicht.

Falk

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Falk Willberg

Raimund Nisius schrieb:

Z.B. ein fahrerloses Auto. Und damit möglicherweise ein Alkoholproblem im Land, weil man dann auch sturzbesoffen und völlig legal von Haustüre A nach Haustüre B kommt.

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Christoph Müller
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Christoph Müller

Klaus Butzmann schrieb:

Danke.

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Christoph Müller
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Christoph Müller

Joerg schrieb:

Durchaus. Genau damit beschäftigen sich die Leute, die für solche Fahrzeuge Bildverarbeitung machen.

Man stelle sich einen weltweiten wüsten Datenhaufen vor, in dem milliarden von Menschen irgendwas hinterlassen. Und da soll noch jemand was finden? Google und ähnliche dürfte bekannt sein. Manchmal klappt auch das nahezu Unvorstellbare. Ist mit GPS übrigens auch nicht anders. Hättest du jemandem davon was in in den 80er Jahren erzählt, hätte er dich für verrückt erklärt. Oder mit dem Handy...

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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Gerhard Hoffmann schrieb:

ERST mal wird man vorsichtshalber von einer höheren Schadenssumme ausgehen, als heute. Diese Annahme wird man so lange aufrecht erhalten, bis die Konkurrenz günstigere Preise anbietet und die Kunden abwirbt.

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Christoph Müller
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Christoph Müller

Matthias Dingeldein schrieb:

diese Dinge sind längst in das System eingearbeitet.

Du machst mich neugierig. Kannst du mal deutlicher werden?

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Christoph Müller
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Christoph Müller

Lutz Schulze schrieb:

Auch noch davon, WO man fährt.

Trotzdem: Die meisten Fahrten dürften Routinefahrten sein, die man sich gerne von einem Automaten abnehmen lassen würde. Ein Außendienstler könnte dann z.B. während der Fahrt schon seinen ganzen Bürokram erledigen.

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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Klar.

Ich kann mich sehr wohl noch an ausgeschlagende Lenkungen erinnern.

Nicht unbedingt. Selbst so eine Lenkung teurer wird, kann das ganze Auto trotzdem billiger werden. Einfach, weil die gerade Stange zum Lenkrad nicht mehr benötigt wird. Dann kann man nämlich den frei gewordenen Bauraum für andere Aggregate verwenden. Außerdem entfällt das Problem mit Rechts- und Linkslenkern. Das Auto kann kürzer und damit deutlich billiger werden. Auch dann, wenn die Lenkung teurer wird. Eben deshalb arbeitet man ja dran. Nicht, um dem Auto selbst das Fahren zu lernen, obwohl man diesen Gedanken natürlich schon im Hinterkopf mitschwingen lässt. Deshalb setzt man ja auch eher auf digitale als analoge Verfahren.

--
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Christoph Müller
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Christoph Müller

Am Mon, 15 Jun 2009 08:55:40 +0200 schrieb Christoph Müller:

Falscher Ansatz IMHO. Dann sollte man zunächst dafür sorgen dass er von dem Zeitgewinn auch wirklich was hat, ansonsten bekommt er dann einfach noch ein paar Kundentermine mehr eingetaktet.

Lutz

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Lutz Schulze

Christoph Müller :

die

Mhh, naja in den 60er Jahren dachte man auch künstliche Intelligenz ist auch nur noch eine Sache von wenigen Jahren. Die Computer von heute sind aber immer noch dümmer als Fliegen. (Und für Dein Konzept ist die KI der Schlüssel zum Erfolg).

M.

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Matthias Weingart

Lutz Schulze schrieb:

Ist ja auch nur ein Ansatz von Vielen. Kannst ja auch abends in den Urlaub starten und morgens ausgeschlafen am Ziel sein (wenn die Schlafmöglichkeit denn gut genug ist).

Außendienstler dürften sehr oft einen Erfolgsanteil haben. Schon deshalb werden sie sich um solche Technik bemühen. WEIL sie dann mehr Kundentermine erledigen können und so mehr Geld verdienen. Natürlich wird die Konkurrenz irgendwann gleichauf sein. Dann braucht man vielleicht weniger Außendienstler und kann den Verbliebenen bei unter dem Strich gleichen Einkommen pro Einsatz weniger zahlen.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Matthias Weingart schrieb:

Hast du mal eine Definition von KI?

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Aha? Wie sieht noch gleich das Herzstueck zu den Weichen aus? Habe ich immer noch nichts zu gesehen...

Hatten wir damals in der Eisenbahn-NG alles schon. Du brauchst fuer eine Haltestelle an Platz:

2 s bei 130 km/h -> 100 m zum Umschalten auf Ausscheren in der Parallelweiche Bremsweg min. -> 700 m Anhalten vor dem Bogen, falls das Umschalten nicht geklappt hat Weichenlaenge -> 150 m (Kurve mit 130 befahrbar) Bremsweg normal -> 1200 m "Bahnsteig" -> x m (variabel, unter 100 m wirds eng) Beschleunigung -> 1200 m Bremsweg min. -> 700 m falls Beschleunigen nicht geklappt hat Weichenlaenge -> 150 m Umschalten (2 s) -> 100 m Bremsweg min. -> 700 m ------- Summe 5000+x m

... falls die Problematik mit dem Herzstueck geloest werden kann, und damit biste schon ueber der mittleren Strecke einer Autofahrt. Ohne eine Loesung fuer das Herzstueck kommen nochmals je 2x 800 m fuer das Uebersteigen der inneren Schiene der anderen Richtung hinzu, damit biste bei mindestens 8,5 km Abstand, wenn die Bahnhoefe direkt und ohne freie Strecke aufeinanderhaengen. Die oben erwaehnte Einarbeitung beschraenkt sich also darauf, die

4 km Haltestellenabstand nicht mehr zu fordern, um nicht die Reise- geschwindigkeit auf 80 druecken zu muessen, wo die unbeweglichen Herzstuecke noch gut funktionieren - womit mindestens eines von "hohe Reisegeschwindigkeit" und "geringer Haltestellenabstand" nicht realisierbar ist, auf deren Kombination du den zu erwartenden Erfolg des Systems beim Kunden (Mitfahrer) setzt.

Gruss, Matthias Dingeldein

--
Man sollte den Richtungschalter so verlegen, dass man ihn
bei Bedarf auch wiederfindet
Fredy Barth in debe
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Matthias Dingeldein

Christoph M=FCller schrieb:

nd=20

n.

Weil dann zwar das Kind =FCbefahren w=E4re, aber ein Folgeunfall vermiede= n=20 worden w=E4re?

=20

=F6nlich=20

Da=DF meine eigene Sicherheit dem System weniger wert ist als die eines=20 mir v=F6llig unbekannten Kindes.

ich.

ber=20

=20

u=20

Und genau das mu=DFt du von Anfang an einplanen. Es mu=DF erstmal immer d= ie=20 M=F6glichkeit geben, auszuweichen. Dann mu=DFt du nach einem solchen=20 Eingriff in dein geregeltes System wieder neu synchronisieren - auf=20 manchen Stra=DFen an manchen Tagen alle 5 Minuten.

Guido

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Guido Grohmann

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