In article , Peter Meister writes: |> Das ist typisch deutsches Denken: Wer an Geld denkt ist b=F6se! In den |> USA ist man nicht neidisch darauf das andere ordentlich Schotter |> machen (wollen), da ist das normal.
Und das ist typisches Geschwalle.
In den USA ist man nicht neidisch auf durch ehrliche Arbeit und/oder Findigkeit und Mut zum Risiko erworbenes Geld.
In den USA achtet man allerdings auch -- anders als hierzulande -- akribisch darauf, daß alle Berufsgruppen einer Firma (Verwaltung, Verkauf und Entwicklung) die gleiche Entwicklungschancen haben und nicht, wie bei uns, der große Reibach nur über die Verkaufsschiene zu machen ist.
|> Hierzulande muss man unterw=FCrfig um einen Job betteln, was von |> Loyalit=E4t heucheln und darf =DCberstunden aber blo=DF kein zu |> hohes Gehalt verlangen.
Ach, das ist in den USA anders? Ich habe den Eindruck, Du siehst nur das, was Du sehen willst.
Aber unterhalt Dich zur Abwechslung mal mit einem einfachen Angestellten z.B. bei Walmart.
Und natürlich gibt es in den USA schon gar keine Jobsicherheit oder Kündigungsschutz. Ja, das trifft auch auf bestens ausgebildete Zeitgenossen zu.
|> BTW: Aufrichtige Personaler? Ammenm=E4rchen! Das deutsche |> Durchschnittsunternehmen muss genauso rechnen wie jedes andere. Sollen |> doch die ach so aufrichtigen Personaler die arbeitslosen Ingenieure |> einstellen und mit diesen in Fortbildung investieren, anstatt in ihrer |> Aufrichtigkeit (ha ha ha) nach indischen Billigarbeitskr=E4ften zu |> jammern.
Die indischen Billigarbeitskräfte haben sich bereits als Hirngespinst der BWLer herausgestellt. Es sah in den ersten Quartalen ganz gut aus, denn schließlich sparte man zunächst Geld. Das ging dann aber sukzessive für verstärkte Kommunikation, Verschleppungen und Verspätungen sowie die Leute drauf, die dann die Projekte schnellstmöglichst noch halbwegs im Zeitrahmen beenden sollten.
Hätte jeder Ingenieur gewußt. TANSTAAFL.
|> Mit diesem Irrglauben verdienen sie aber ganz gut.
Noch.
|> BTW: Es geht nicht um Wachstum, es geht um Verdr=E4ngung.
Ach, geht es das nicht mehr? Man verliert ja auch den Überblick.
Erst geht es um Wachstum. Als man dann so groß ist, daß man kaum mehr wachsen kann, geht es um Konzentration auf das Kerngeschäft. Wo man sich so weit konzentriert hat, daß man eine leichte Beute geworden ist, geht es nun um Verdrängung?
Aber möglicherweise geht es ja bald einfach nur noch ums Überleben, denn wer auch noch das Wissen outsourct, fährt sich endgültig ins Abseits.
Rainer