Aufkommende große Enttäuschung nach dem Beginn des Studiums

Und ihr habt beide dieselbe Bibelausgabe? Die alte Lutherbibel? Sollte vorher tunlichst gepr=FCft werden. Dem geschriebenen Wort ist auch=

nicht immer zu trauen ;-)

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler
Loading thread data ...

st

s

ng

, Tek usw),

,

Da h=F6rt sich sehr erfreulich an. Nur noch eine Frage, wie hoch ist das Rauschen ;-)

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

Haben wir auch, eine ueber 100 Jahre alte, in ganz altem Deutsch. "Und es begab sich, da er zu Tische sass im Hause, siehe, da kamen viele Zoellner und Suender und sassen zu Tische mit Jesu und seinen Juengern." (Matt 9:10).

Die "Zoellner" waren die bei den roemischen Besatzern angestellten Steuereintreiber. Wie auch immer man sie nannte, sie waren natuerlich unter den Landsleuten oft verhasst, weil sie haeufig ruecksichtslose Vollzugsmethoden anwendeten. Wenn mal Zweifel an einer Uebersetzung entstehen, hilft nur eines: Pastor oder Vikar fragen. Die koennen i.d.R. das Original lesen. Nicht die lateinische Version, denn die ist selbst schon eine Uebersetzung.

Bei der Luther Version muss man auch bedenken, dass er die weitgehend allein und recht schnell angefertigt hatte.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

"Horst-D.Winzler" schrieb:

Vielleicht gab's damals unter den Deutschsprachigen auch den Modehype, alles zu denglisieren und Luther hatte bei 'sinners and tax collectors' getreu seiner Maxime dem Volk jediglich "aufs Maul geschaut"?

Reply to
Rüdiger Klenner

AVG (vom Scope gemessen) bei etwa 1mV. Vor der abendlichen Gerstenkaltschale ;-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

ist

als

HP, Tek usw),

en,

en

er

l

as

Nach Kaltschale garnix mehr ;-))

Also 1mV sind bei Bandbreitenstellung 0...7MHz dann 1cm. Bei Stellung "breit" und 5mV/cm sind das 2mm.

Beim alten 547 liegt der Rauschpegel im 5mV/cm Bereich geringf=FCgig unte= r

1mm. Die alten Tek-Leute, waren also garnicht so schlecht. Ich w=FCrde sie im Nachhinein noch als Spitzenfachkr=E4ft bewerten ;-)

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

Ich hatte mit Japanern und Koreanern zu tun, das waren irgendwie wenig ergiebige Gespräche. Aber vielleicht hatte ich da nur Pech gehabt :)

Ralph.

formatting link

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

War bei voller Bandbreite (200MHz).

Analog Scopes sind durch nichts zu schlagen und das wird sich zu unseren Lebzeiten vermutlich auch nicht aendern. Duerfte nur schwieriger werden, wenn die ganzen Tek 2465 bei EBay eines Tages weg sind oder nur noch Fast-Totalschaeden angeboten werden. Hier im Labor werkelt auch noch ein

7000er Mainframe. Wenn's um Noise geht, wird ganz unterbewusst an dessen Power Knopf gezogen.

Klar, die alten Jungs von Tek haben die besten Scope gebaut, die es je gab. Aber die sind alle in Rente oder nicht mehr unter uns. Was heutzutage von dort kommt, begeistert mich nicht mehr. Bei manchen TDS2xx Scopes ging das Rauschen schon hoch, wenn man nur die Probe-Masse irgendwo anklipste. War aber kein Rauschen: Auf dem Signal waren permanent 40/80kHz zu sehen, offenbar geleitete Stoerungen vom Backlight Inverter. IMHO ist das eine recht blamable Ingenier-"Leistung". Und irgendwann soll es mal einen peinlichen Recall gegeben haben. Erddraht nicht ordentlich oder so.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Wir hatten richtig Designs durchgezogen und die Jungs hatten das drauf. Nur Analog/Noise nicht so, aber das koennen die wengisten und deshalb hatten sie mich geholt. Manchmal braucht man eben einen Spezi auf Zeit, ich mache ja morgen die Zahnkrone auch nicht selbst.

Man sollte allerdings in Sachen Englisch nicht zuviel erwarten. Als sie mich fragten, warum ich Common Ground propagiere, hoerte sich das in etwas so an: "What liesche foh oni won glou in shyste?" (What is the reason for only one ground in a system?) Nach der Antwort steckten sie wieder die Koepfe zusammen, murmelten in Koreanisch weiter. Dann gingen die Koepfe wieder rauf. "Ah!"

Meine Frau verbannte mich nach Rueckkehr beinahe aus dem Schlafzimmer. Sie mag Knoblauch gern, sagte aber, soviel "Duft" sei unertraeglich.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Das hier klingt auch recht grauslig:

formatting link

Ralph.

formatting link

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Da wird einem ja wirklich schlecht. Ich frage mich, wie viele Leute da oben an Fischvergiftung sterben.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Warscheinlich ist das nur ein Grund mehr, sich hingebungvoll Aquavit und Bier widmen zu k=F6nnen ;-)

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

"Joerg" schrieb:

Die Vulgata liest eh keiner (als ich sie damals in Bielefeld in der kirchl. Hochschulfachbuchhandlung kaufen wollte, hatten sie nichtmal ein Exemplar da) aber falls du die Septuaginta meinst, die ist ebenfalls eine Übersetzung.

formatting link

Gibt übrigens ein Update! *** Achtung Werbung! ***

Hochaktuell gerade neu übersetzt worden, weiss nicht wieviel Jahre oder Jahrzehnte es gedauert hat insgesamt aber es gibt sie nun, die 'neue' Septuaginta. Gilt unter Kennern jedenfalls als "Jahrhundertwerk".

Einer der beteidigten Sprachwissenschaftler (waren wieder siebzich davon am Werk, die Zahl genauso gedaumpeilt wie bei der ersten Version aber diesmal 'aus aller Welt') ist mir bekannt. Der wird bald 100, also seit weit über 30 Jahren pensioniert, aber war vor nun über 10 Jahren eigens für das Projekt 'reaktiviert' worden.

Leute, die Griechisch und Hebräisch auf benötigtem level können gibt's in meiner Generation nämlich fast nicht mehr. Die Jüngeren mal ganz aussen vor, "kannze knicken" sagen die Leute hier!

Noch ne Arabeske: Der Mann ist schon alles Mögliche aber Theologe war er noch nicht, wollte also noch mit Ende 90 ein Theologiestudium beginnen, Ziel Promotion. Wurde an Uni vorstellig mit seinem Wunsch aber... sein Gesuch wurde von den Professoren *einstimmig abgelehnt*! Grund:"Sie bekommen den Ehrendoktor für die Mitarbeit an der Septuaginta". Tschja, seit ein paar Wochen hat er den jetzt. :)

Woher ich den kenne? Als er noch jung war, gerade mal so Mitte 90 fing er nochmal mit einer neuen Sprache an, Sanskrit, daher ist der mir bekannt! Inzwischen übersetzt er natürlich auch jeden Sanskrittext, den man ihm vorlegt (was ich von einigen mir bekannten jungen (also < 30) Sanskritisten mit abgeschlossenem Indologiestudium nicht behaupten kann. Nein, nicht von dieser Uni hier sondern als ich mal ein paar Wochen in Heidelberg war, schlimm war das! Ja ja, die jungen Leute... :\)

Da lag der hebräische Urtext zugrunde, drum manchmal abweichend.

(Die beste Anfangsübersetzungsleistung findet sich eh in Goethens "Faust" *g*)

Reply to
Rüdiger Klenner

Yep; bei uns machen von 5 1/2 Mann Entwicklungsabteilung einer zu 100% Software, und zweie schreiben die Software für de Hardware, die sie zuvor entwickelt haben *g*

Allerdings; nicht zuletzt auch wegen moderner, leistungsfähiger hardware, die heute verfügbar und bezahlbar ist.

Ralph.

formatting link

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Rüdiger Klenner schrieb:

[..]
[..]

Ach, schön. Ich bin nicht alleine... :-/

Stefan

Reply to
Stefan Hachmann

Am Sat, 03 Nov 2007 15:42:31 -0700 schrieb Peter Meister:

Naja, mit Ausbildung bist du den meisten Unternehmen zu unqualifiziert. Mit Studium bist du ihnen jedoch zu teuer. Am besten hast du genau 10 Jahre Berufserfahrung mit genau den Sachen, nach denen ein Unternehmen sucht - gepaar mit geringer oder keiner Ausbildung (=billig) und allen notwendigen 'soft skills' wie Führungsqualitäten und Stressresistenz. Dann passt du perfekt auf die Stelle und bist zugleich noch billig.

Oder du studierst, hast Berufserfahrung und willst wenig Geld haben, aber dann fragen sich die Unternehmen was faul an dir ist wenn du dich schon selbst so gering schätzt.

Es lohnt sich also nicht viel auf die Wünsche der Unternehmen zu geben. Schau lieber wo du mit deinem Fähigkeitsprofil hinpasst und worin du gut bist. Und dann schau dass du in dem Bereich gut unterkommst.

Ich schätze nach 10 Jahren kümmert es eh niemand mehr ob du studiert hast oder nicht. Für viele Führungspositionen hilft ein Studium sowieso nicht viel, da im Studium nur Fachwissen gepaukt wird. Aber nicht für jeden Job braucht man Wissen, dass man sich nur an einer Uni aneignen kann. Eine Lehre ist vermutlich genauso sinnlos, auch wenn man dort etwas früher mit der Realität in Berührung kommt.

Gruß,

Marco

Reply to
Marco Hemminger

On Wed, 07 Nov 2007 14:36:32 GMT, Joerg wrote in de.sci.electronics:

Nun, ich dachte hier mehr an dieses:

formatting link

Wobei L. die Originalthesen ja noch auf lateinisch an die Schloßkirche in Wittenberg genagelt hat (sofern es nicht seine Mitdisputanten waren, denen er diese Thesen schon vorher zu lesen gegeben hat). In zehn Jahren wird das 500 Jahre hersein.

Man beachte übrigens die feinsinnige Unterscheidung der Konstruktion des Verbs "lehren" einmal mit dem Akkusativ, einmal mti dem Dativ in These 42 und 43.

Irgendwie doch mittlerweile aber ein ziemlich im Raum geschwungener Drösel. Und unser wackerer OP hat sich offenbar schon länger ausgeklinkt. Schade eigentlich, Weizenbaum hätte Eliza jetzt sagen lassen: "Erzählen Sie mir noch etwas von ihrer Mutter!", oder, noch schöner, "Haben Sie eine Schwester?"

Und für alle, die meinen, das sei jetzt völlig weggedreht: Ich stehe aus eigener Erfahrung zu der These, daß profunde altsprachliche Kenntnisse (nicht nur) beim Programmieren ausgesprochen vorteilhaft sind.

Gruß, U.

Reply to
Ulrich G. Kliegis

formatting link

Und leider gibt es Spuren von Ablasshandel immer noch. Z.B. wird oft eine finanzielle Gegenleistung fuer das Nennen des Namens eines Schwerkranken oder kuerzlich Verstorbenen in der Messe erwartet. Nicht in der lutheranischen Kirche natuerlich.

Koennte auch sein, dass er mit These 43 das Lehren jedes einzelnen meint. Weil jeder dieses biblische Gebot mit sich allein abmachen muss. "Gib freimuetig, nicht unter Zwang". Gilt nicht nur fuer Christen.

Aehm, wieso? Ok, ich bin HW-Mensch, aber wir sagen zu Schottky Dioden ja nicht Diodi Schottkynensii oder so.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
Reply to
Joerg

Am Sat, 10 Nov 2007 15:13:15 -0800 schrieb Joerg:

Angst machen und dann ein Mittel dagegen anbieten. Das hatte mir mal ein Firewallhersteller als Vertriebskonzept beschrieben, funktioniert aber an sehr vielen Stellen.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
Reply to
Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

Versicherungen.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.