Moin,
Wir haben heute in Analogtechnik Integrierer und Differenzierer durchgenommen.
Mein zweiter Gedanke galt bereits meiner E-Gitarre ;)
Habe jetzt erstmal im Matheprogramm
f = 3·sin(x) + 2·sin(x·3) zeichnen lasse, weil ich das für eine realistische Beispielschwingung aus einer E-Gitarre halte.
Jetzt habe ich mit Derive das Integral davon berechnen lassen: F = - 2·COS(3·x)/(3·x) - 3·COS(x)/x
Die Ableitung davon ergibt f'= 6·COS(3·x) + 3·COS(x)
Soweit erstmal die Vorrede.
Mein Gedanke war es mit diesen drei Signalen durch Addition, Multiplikation etc. wirdwas schönes zu basteln.
Nachdem ich jetzt jedoch diese reale Welle mal "simuliert" habe, frage ich mich, wie ich das mathematische ergebnis jetzt elektrotechnisch deuten muss.
Das Integral von der meiner Meinung nach realistischen Gitarrenschwingung hat bei x=0 eine nicht definierte Stelle. Bei x->oo und x->-oo wird die "Schwingung" immer flacher.
Meine Frage: Was für ein Signal würde ich da jetzt bei einem Integrierer erhalten ?
mathematisch geht y bei x->0 von links gegen unendlich und von rechts nach -oo
lg,
Markus