Das bezweifle ich nicht. In der Tat ist es so dass ich mich w=E4hrend der Schulzeit voll und ganz meiner Begabung hingegeben habe und da zur H=F6chstform aufgelaufen bin. In meiner Unwissenheit habe ich es aber vers=E4umt mir in dieser Zeit =FCber meine berufliche Zukunft einen Kopf zu machen und bin so den "recht simplen Weg" gegangen, weil ich einigen erwachsenen Ratschl=E4gen vertraut habe. Heute bin ich etwas schlauer, aber ich bin eben nicht mehr 18 Jahre jung und ich sehe auch wirklich keinen Grund mich einem rein mathematisch oder naturwissenschaftlich-technischen Studium hinzugeben. Ich will einen Job bei dem ich eine Job-Garantie habe, auch wenn es schief geht soll bald der n=E4chste Job kommen, ohne dass ich auf Hilfjobs ausweichen muss.
Alle meine Schulkollegen haben ihr Studium in der Regelstudienzeit abgeschlossen, wenn sie nicht gerade Mehrfach-Auslands-Erfahrungen im Studium gesammelt haben. Ich sch=E4tze dass etwa ein Drittel meiner ehemaligen Schulkollegen promoviert sind, beim letzten Klassentreffen hat sich aber rausgestellt dass einige von ihnen dennoch nicht vor Arbeitslosigkeit gesch=FCtzt waren. Die Welt braucht hunderttausende Betriebswirte und kein Dutzend promovierte Chemiker, Pysiker oder Mathematiker.
Und sind eben die seltene Ausnahme, die es meiner Meinung nach nicht gilt nachzueifern.
Sehe ich auch so. Es ist sicher nicht das Optimum, aber ein geschickter Kompromiss zwischen Zeit/Geld/Zweck. Ich habe immerhin die M=F6glichkeit sp=E4ter einen MBA nachzulegen.
Smart?
Peter