AKWs, was passiert nach 7 Tagen?

Horst-D.Winzler schrieb:

Der Plural war Absicht. Unrealistisch ist allenfalls die politische Umsetzbarkeit angesichts der Korruption in Deutschland.

Hanno

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Hanno Foest
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Hanno Foest schrieb:

An welche Idee denkst du konkret?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Hanno Foest schrieb:

da=DF

ert

an

Das Ding war ein Schu=DF in den Ofen. Und zwar ein Teurer. Das Z=E4hlt.

F=FCr den Ideenlieferanten und weitere Verantwortliche gabs offensichtlic= h keine Karrierknicks. mW zumeist verbeamtet?

Wenn sie die AKWs so tief ins Erdreich versenken das man sie dort auch explodieren lassen k=F6nnte, w=E4re die Akzeptanz sicher signifikant h=F6= her.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Am Fri, 18 Apr 2008 16:38:23 GMT schrieb Hanno Foest:

Ich denke allerdings auch, dass angesichts der sich entwickelnden Preise für Öl und Gas die Produktion von Strom daraus für den einzelnen Haushalt in Zukunft keine Lösung sein wird.

Wir werden den Energiekonsum drastisch reduzieren müssen, auch bei merklichem Komfortverlust.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Horst-D.Winzler schrieb:

Funktionierend, wenn wir deshalb in die Klimakatastrophe und Hungernöte rutschen? Darf ich fragen, was du unter "funktionierend" verstehst? Funktioniert ein Auto mit kaputten Motor noch, wenn man es noch bewegen kann?

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Lutz Schulze schrieb:

Die Sache wird in zwei Stufen ablaufen müssen.

  1. Automatisches Stromhandelssystem für Jedermann einführen führt zur preiswerten Massenproduktion von Strom-Wärme-(Kälte-)Kopplung mit heute üblicher Technik. Also bevorzugt betrieben mit Öl und Gas.
  2. Die günstigen Preise dieser Technik und die daraus entstehenden Vorteile für den "kleinen Mann" werden zu einer raschen Marktsättigung führen, die viele Kompenentenhersteller zum Marktaustritt oder in die Spezialisierung zwingen wird. Mit der Nutzung regenerativer Energien gibt es reichlich Möglichkeiten zur Spezialisierung. Deshalb wird ab der
  3. Gerätegeneration die Nutzung lokaler regenerativer Energien ganz von selbst einsetzen.

Nein. Wir werden stattdessen die überaus verschwenderischen Strukturen beenden.

Denke nur mal unsere Mobilität. Dafür wenden wir heute rund ein Drittel unseres kompletten Primärenergiebedarfs auf. Um einen Tank voll zu kriegen, ist im Zuge der Treibstoffgestehung bereits ein weiterer Tank drauf gegangen. Die im Tank angekommenen 50% der Energie werden zu 80% nutzlos verheizt. Macht bis hierher einen Wirkungsgrad von grade mal

10%. Könnte man auch noch wie ein Waggon im Windschatten fahren, würde auch die halbe Antriebsenergie reichen. Das wären dann nur noch 5% der heute nötigen. Per Astrail-Konzept könnte man das tatsächlich realisieren. Dann kämen von den 5% auch noch 70% aus heimischen regenerativen Energiequellen und da wiederum bevorzugt aus den jeweils saubersten wie Sonne, Wind, Wasser und Biogas (aus ABFÄLLEN). Nur, wenn das alles nicht reicht, wird man auf speicherbare Energieträger zurückgreifen. Je länger ein Energieträger speicherbar ist, desto umweltbelastender ist er auch in seiner Nutzung.
--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller
*Horst-D.Winzler* wrote on Fri, 08-04-18 21:27:

Ja. Zu der Zeit war ein halber Cent billiger wichtiger als besonders sicher und besonders sauber und alles, was teurer war als Braunkohle, unzumutbar. Heute kommt es beim Verspargeln und anderen politischen Aktionen aufs Geld nicht an, nicht einmal auf Nettogewinn von Energie, wie man am Biosprit sieht. Und die Hochtemeperatur war seinerzeit zwar ganz hübsch, aber wer brauchte schon Wasserstoff und andere Sythesegase, vor allem, wenn man sie mühelos aus Erdgas erzeugen kann.

Mit heutigen Maßstäben verglichen sähe das Ergebnis also ganz anders aus, aber vergleicht schon, wenn das politisch gewünschte Ergebnis bereits vorliegt?

Mein persönlicher Favorit ist immer der Molten-Salt Reaktor, aber wie schon kurz nach dem Krieg gibt es auch heute noch keine Anlagenwerkstoffe, die von der Salzschmelze nicht einfach aufgelöst würden. M.W. ist es mit neuen Keramiken aber auch noch nicht versucht worden.

Ack. die Vorstellungen, was in der Energiegewinnung teuer und zu teuer ist, haben sich seit den Siebzigern deutlich verschoben. Heute sollte das durchsetzbar sein, richtig wäre es schon immer gewesen.

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Axel Berger

Hanno Foest schrieb:

a=DF

t

Abgesehen von Verschw=F6rungstheorien ist es durchaus bedenkenswert, als ultima ratio der Argumente mehr zu haben als "es geht" ;-) Vor Allem, wenn es darum geht, funktionierende Systeme zu ersetzen.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Christoph Müller schrieb:

Vergiß die dann "ewigen" Stromausfälle nicht.

Und Batterieproduzenten werden sich freuen. Deine Argumentation könnte von deren Lobby stammen ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Christoph Müller schrieb:

Di Stromproduzenten, die ihre Energie aus Primärenergie ziehen, werden selbstverständlich optimierende Programme nutzen. Folge sind Schweinezyklen in der Produktion. Jeden Tag Stromausfälle. Batterieproduzenten werden glücklich sein. Abgesehen von den Bleilieferenten.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

horst-d.winzler schrieb:

Vieldeutigkeiten machen mir in diesem Zusammenhang wenig Freude.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

horst-d.winzler schrieb:

Klar. Wenn allerdings ihre Anlagen zu groß und deshalb zu träge sind, haben sie ein grundlegendes Problem, das sie auch mit optimierenden Programmen nicht weg kriegen werden. Eines der Probleme wird sein, dass sich die saubersten Energieformen grundsätzlich am allerwenigstens um den aktuellen Strompreis scheren. Sie produzieren einfach zum jeweils gezahlten Preis, selbst wenn dieser Null sein sollte. Im Klartext: wer dann noch mit speicherbaren Energien arbeitet, zahlt gnadenlos drauf. Dann wird Umweltverschmutzung tatsächlich teuer.

Erklär' doch mal.

Na ja - wenn da hin und wieder ein paar kW ausfallen - das juckt doch keinen. Dafür sind die einzelnen Anlagen doch viel zu klein und zu unbedeutend.

Wenn der landgebundene Verkehr auf Elektrobetrieb umgestellt wird (wäre per Individualverkehr auf der Schiene z.B. per Railtaxi kein Problem), dann sicher.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Die Großen werden dicht machen. Durchsetzen läuft immer über den Preis. Und bezahlt wird, was verbraucht wird, nicht was produziert wird. Vor der Privatisierung wurde für die sog. Grundlast die billigste Methode eingesetzt.

Da es sich in deinem Szenarium für große Stromproduzenten kaum rechnen wird, wie sicher arbeitet dann das Netz? Was passiert bei signifikanten Laständerungen die immer mal wieder vorkommen? Große Leistungsreseven lehnst du ja ab.

Wir haben ein ziemlich "starres" Netz. Das bedeutet, es wird bei ungenügend hoher, dann nicht mehr zur Verfügung stehender Blindleistung, sofort Schnellabschaltungen geben. Eskalation ist die Folge. Wie willst du diese Problem beherrschen?

Gern:

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Häufige Stromausfälle in unserer Volkswirtschaft? Das kann nicht dein Ernst sein.

Individualverkehr auf der Schiene? Wie soll das denn gehen?

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

horst-d.winzler schrieb:

Also für den Unimog gibts da geeignetes Zubehör.;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Stimmt, Unimog fährt überall.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

horst-d.winzler schrieb:

Mit Dieselmotor aber nicht in den Umweltzonen...

Butzo

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Klaus Butzmann

Klaus Butzmann schrieb:

Gelten für den Schienenbereich eigentlich auch die Umweltbedingungen?

Auf Baustellen, auf der Heide und im Wald existieren keine Umweltzonen.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Klaus Butzmann schrieb:

Ooch, gibts seit letztem Jahr auch mit grüner Plakette.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Moin!

Jehova! Er hat Jehova gesagt!

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Christoph M=FCller schrieb:

als

te

en

te

Vieldeutig?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

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