Wenn alle mit Strom fahren (wollten)

Schon immer.

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Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Ist etwas mehr. Von diesem aelteren Elektroauto fuhren etliche hier rum und sie kamen auf rund 200km pro Ladung:

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Hatte m.W. ein 25kWh Akkupaket, d.h bei kriechendem Stadtverkehr so rund

5-6 Stunden. Regeneratives Bremsen hatte der, aber ich weiss nicht wie effizient das damals war.

Der Hammer: Am Ende des Leasing-Vertrags hat GM den Abkauf durch die Fahrer verweigert, die Autos eingesammelt und in die Schrottpresse getan. Vermutlich der schlimmste Fehler, den der CEO von GM jemals machte.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Der CFO eines Kunden hatte einen S-Daimler mit 12-Zylinder drin. Da gab es nur ganz wenige von, und so wollten wir Ingenieure nach Feierabend unbedingt alles unter der Motorhaube sehen. Dieses Auto hatte tatsaechlich Doppelverglasung. Allein das Gewicht allerdings ...

Er sagte, fuer gewisse Kundenkreise haette der auch mit schuss-sicherer Verglasung ausgeliefert werden koennen. Laut Haendler sei das der "Normalfall".

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

C.P. Kurz schrieb:

Hallo,

wenn die Firma in einem Industriegelände steht wo es noch viel billigen Baugrund daneben gibt wo man die überdachten Solar-Stellplätze kostengünstig bauen kann, aber was macht man mit Firmen die auf teurem und völlig zugebautem Grund stehen? Da ist kein Platz mehr für die Stellplätze mit Lademöglichkeit. Ausserdem wollen die Mitarbeiter auch an einem bedeckten, dunklen Wintertag wieder nach Hause kommen wenn der Solarertrag nicht zum Akkuladen reicht.

Bye

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Uwe Hercksen

Matthias Dingeldein schrieb:

Hallo,

und wenn dann nicht alle Lkw in diesem "Tross" das gleiche Ziel haben hat man ein Problem.

Bye

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Uwe Hercksen

Dass es ausgesprochen unklug ist, die Aufwände für die Fortbewegung von den Fahrzeugen auf das viel größere Streckennetz zu verlegen, sollte sich spätestens nach dem Transrapid herumgesprochen haben. Das sollte man nur als allerletzten Ausweg machen. Aufwändige Infrastrukturausbauten sind nahezu ein Garant für das Scheitern, da weder der Investvorschuss noch die erforderlichen Einigungen vernünftig zustande kommen. Das würde theokratische Strukturen voraussetzen.

Sowas scheitert wohl zuallererst an den Menschen. Ohne landesübergreifenden Standard ist das kaum denkbar.

Ja, die ungefederte Masse setzt Grenzen. Es wäre zu klären, inwieweit durch Allradantrieb und Synergien mit den stabilitätsgebenden Elementen hier ein vernünftiges Maß gefunden werden kann. Auch eine schwächere Auslegung der Bremsanlage muss man mit einkalkulieren, schließlich muss sie den Rekuperationsanteil nicht mehr verbraten. Lediglich als Sicherheitsteil sollte sie in der Lage sein, das Fahrzeug passiv aus voller Fahrt einmal zu stoppen. Sie dürfte dabei aber selbst zerstört werden, da es sich nicht um einen normalen Fahrzustand handelt.

Andere Reifen könnten hier auch noch mächtig Punkte sammeln. Aber auch das ist Zukunftsmusik. Eine bauartbedingte Geschwindigkeitsbegrenzung auf höchstens 150km/h dürfte mittelfristig auch keine Einschränkung mehr darstellen. Hohe Geschwindigkeiten sind bei E-Motoren ohne Getriebe ohnehin nicht so trivial, weil die Auslegung der Spulen und Treiberstufen über so weite Spannungs- und Frequenzbereiche alles andere als trivial ist. Auch EMV-Aspekte werden eine Rolle spielen.

Ich denke der Punkt wird immer ein Kompromiss bleiben. Hier sind erhebliche Praktikabilitätsaspekte zu berücksichtigen.

Wärme werden wir in Zukunft immer seltener benötigen, und das liegt nicht nur an der Klimaerwärmung.

Ja, Projekt Prometheus aus den 80-gern hat das schon mal versucht. Es war leider die Zeit nicht reif. Ich glaube, dass das mit modernen Kommunikationstechnologien durchaus auch heute noch eine interessante Lösung ist, zumal die Infrastrukturinvestitionen gleich null sind.

Schön wäre es.

Man darf nicht vergessen, dass auch bei den Alternativszenarien an verschiedensten Stellen Energieverluste bei Transport und Wandlung entstehen. Zudem ist es m.E. unvernünftig, davon auszugehen, dass man jegliche Abwärme gebrauchen und nutzen kann. Wenn das so wäre, bräuchten AKWs keine Kühltürme.

Jep. Für schnelle Punkt-zu-Punkt Verbindungen sind öffentliche Verkehrsmittel prinzipsbedingt ungeeignet. Dazu müsste man während der Fahrt ein- und aus- bzw. umsteigen können, damit die Dinger nicht andauernd halten müssen.

Marcel

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Marcel Müller

Wegen der Umgehung vom "Überholverbot für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t" ?

--
MfG Knut
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Knut Schottstädt

Marcel Müller schrieb:

Vermutlich ja - liegt aber fast nur an mangelhafter Kühlung, da man Volllast bei kleinen Geschwindigkeiten fährt. Einige 100km Vollgas auf der Autobahn halten dagegen die meisten Autos aus - jedenfalls wenn vorher auch noch alles in Ordnung war - da hinreichend Fahrtwind durch die Kühler kommt. Wenn man dann in einen Stau gerät könnte es allerdings problematisch werden.

--
Gruesse
Stephan
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S.Urban

Man könnte drüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

Ich hoffe ja, dass die Herrschaften mit dem "Streckenradar" irgendwann mal herausfinden, dass es mehr rollende Verkehrshindernisse in Form von eher kleinformatigen Blechdosen gibt, als Politik und Pozilei im Allgemeinen wahr haben wollen.

Aber in diesem merkwürdigen Land wird man es nie schaffen, das verbreite Mittelspurschleichertum effektiv auszumerzen.

Früher hieß es mal "50% der Menschheit sind blöd". Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass es mehr werden :-/

Zuendi

--
Vielleicht war diesmal die Amtshandlung ja auch 
eine vorläufige Erschiessung.
MQ am 21.3. in drf
Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
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Sebastian Zuendorf

im memoriam Ford XR3i der bereits im Leerlauf nach einer Weile überhitzte.

Marcel

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Marcel Müller

Uwe Hercksen schrieb:

Noe, dann hat man ein paar Knotenpunkte, wo man die auseinandernimmt und je nach Ziel neu zusammenstellt. Wenn man in diesen Knotenpunkten einen kleinen Huegel an den Anfang stellt und fuer das Sortieren richtungsgebende Elemente in den Fahrweg einbaut braucht man nichtmal zum Umsortieren die hinteren Fahrzeuge mit einem Fahrer besetzen - man braucht nur noch einen, der an den passenden Stellen die Verbindung loest, das Konstrukt ueber den Huegel schiebt und hinterher die neuen Einheiten wieder zusammenbindet. Man muss nur aufpassen, dass sich nicht ein Spediteur auf so einen Knoten draufsetzt und ihn fuer die anderen Spediteure blockiert.

Gruss, Matthias Dingeldein

--
Man sollte den Richtungschalter so verlegen, dass man ihn
bei Bedarf auch wiederfindet
Fredy Barth in debe
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Matthias Dingeldein

Das meine ich.

So wie die anderen 10.000 Lösungen, die selbiges in den letzten 20 Jahren für sich proklamierten.

Wäre noch zu klären:

- Langlebigkeit

- Innenwiederstand (Ladezeit, Strombelastbarkeit)

- industrielle Massenfertigung

- Kosten bzw. Verfügbarkeit der Rohstoffe

- Umweltrisiken bzw. Entsorgung

- Betriebssicherheit, ist das vergleichbar gutmütig wie Benzin?

- chemischer Wirkungsgrad

Ja, und nicht hinreichend. Um bei einem vergleichbarem Gewicht auf eine brauchbare Energiemenge zu kommen, braucht es schon mehr als nur einen Faktor 2.

Ohne Zweifel, als Nischenrodukt geht da etwas, aber für den Massenmarkt sind alle derzeitigen Konzepte ungeeignet.

Marcel

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Marcel Müller

Milchm=C3=A4dchenrechnung. Alter(Milchm=C3=A4dchen)=3DEinschulung.

Wobei 50kW die Spitzenleistung sind und bei gleichm=C3=A4=C3=9Figer Fah= rt der Motor nur Verluste durch Luftwiderstand und Reibung ausgleichen muss.

Weiterhin wird beim Bremsen genau die Energie zur=C3=BCckgewonnen, die man wieder zum Beschleunigen auf die gleiche Geschwindigkeit ben=C3=B6tigt, abz=C3=BCglich Wandlungs- und Speicherverluste. So eine Bremsenergier=C3=BCckgewinnung kann aber durchaus 80% der ben=C3=B6tigt= en Energie f=C3=BCr das Wiederbeschleunigen liefern.

Speichert man die Energie in Kondensatoren kann man also gut und gerne behaupten, dass man die Leistung f=C3=BCr die Beschleunigung auf die Reisegeschwindigkeit nur einmal erbringen muss. Am Ende der Fahrt werden die Kondensatoren durch Selbstentladung die Energie zwar wieder verlieren, aber das ist vertretbar.

Nein, man folgende Rechnung anstellen: Sei die Durchschnittsgeschwindigkeit auf allen Stra=C3=9Fen (also Autobahn, Landstra=C3=9Fe, Stadt) ~100km/h (wobei ich das als viel zu hoch einsch=C3=A4tze) und das durchschnittliche KFZ+ Insassen 1.5*10^3kg auf die Waage bringt. Weiterhin habe das Antriebssystem einen Wirkungsgrad von 80%. Dann ergibt das einen t=C3=A4glichen Energiebedarf von (angenommen 4 Fahrten am Tag)

10^6 * 4 * 0.5 * 1.5*10^3kg * (100km/h)^2 / 0.8 =3D 2877337500000J =3D 2877337.5MJ

Ergibt also =C3=BCber den Tag gemittelt eine Leistung von 33302517W =3D=

~33.3MW, drehen wie die Rechnung um, macht das grob 800MWh/Tag.

Das mal 365.65 Tage ergibt 286GWh/a.

Jetzt bin ich mal extrem pessimistisch (auf dem Weg von der Uni nach Hause habe ich mir =C3=BCberlegt, wie man das haarklein ausrechnen k=C3=B6nnte, das braucht es aber nicht um eine Untergrenze anzugeben) und sagen, dass durch Luftreibung, Energiewandlungsverluste usw. das Doppelte der Leistung ben=C3=B6tigt wird, also \Theta=3D0.5 . Und weil wir ganz pessimistisch sind runden wir das auf die n=C3=A4chsten 100MW auf.

33.3MW / 0.5 =3D 66.6MW --- aufrunden ---> 0.1GW

So, und jetzt sagen wir, wir gewinnen den Strom rein regenerativ und weil es so gut funktioniert nehmen wir Windenergie. Eine modernes Windenergiekraftwerk (also das einzelne Windrad) schafft ~3MW Leistung. D.h. nach obiger Rechnung und total pessimistischer Einsch=C3=A4tzung br=C3=A4uchte man gerade mal 34 Windkraftanlagen um den Energiebedarf von 1 Mio. Elektro-KFZ zu decken. Unabh=C3=A4ngig von deren Motor-Spitzenleistung, denn die entscheidet ausschlie=C3=9Flich dar=C3=BCber wie schnell das Ding von 0=

auf 300 Sachen ist (und beschleunigen, das k=C3=B6nnen E-Autos sowieso besser als die mit Verbrennungsmotor)

Wolfgang

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Wolfgang Draxinger

Warum ungeeignet? Selbst hier im weiten Amerika findet >50% des Individualverkehrs auf der Strasse in Ballungsgebieten statt. Leute fahren von den "Schlafstaedtchen" Richtung Stadt zur Arbeit und abends wieder nach Hause. Selbst der alte EV1 von GM tat das ganz passabel und es reichte auch noch fuer die Fahrt zum Theater abends. Nachts wurde er dann geladen. Und das mit alter NiMH Technologie. Haette der damals LiIon gehabt ...

Natuerlich funktioniert das volkswirtschaftlich nur, wenn man die Nuklearenergie wieder aufleben laesst und dafuer muss erstmal die Endlagerung geloest werden, plus einige andere Sicherheitsdinge.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Seit der Existenz der Eisenbahn ist klar, dass dieses Argument nicht zugkräftig ist. Das Scheitern des Transrapid ist ebensowenig ein Beweis für ein prinzipielles Problem jeglicher Schienentechnik wie das Scheitern von Growian die prinzipielle Untauglichkeit der Windenergie bewiesen hat.

Als was würdest Du den Aufbau des Autobahn-Netzes sehen?

Das ist (wenig überraschend) streckenabhängig. Ich hatte lange Zeit Hannover-Heidelberg. Da war das Auto deutlich abgehängt.

Seit dem Eschede-Unfall nicht mehr.

Wer bei der Bahn Umsteigen und Zubringer mitrechnet, sollte beim PKW Landstraßen und Stadtampeln mitnehmen.

------

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Kai-Martin Knaak

Und so sprach Wolfgang Draxinger:

Die müssen dann aber im Regierungsviertel in Berlin, und um die Landtage gebaut werden, wo immer genügend (heisse) Luft bewegt wird...

Wind "schläft" i.a. nachts ein... Und genau dann wollen die meisten ja ihr EAuto laden...

Roland

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Roland Ertelt

von

e

Nun ja, l=E4ngst nicht alle Strecken in Deutschland fahren unter der W=E4scheleine. Und beim Grenz=FCbergang wird es erst richtig interessant. Diesel ist Diesel, aber wie viel Volt bei welcher Frequenz darf es denn sein?

Au=DFerdem, wo soll sich den der "Draht" sich befinden? Oben: Entweder kommt der Kleinwagen nicht an den Draht oder der LKW (und Sondertransporte) kommen nicht unten durch Unten: Viel zu verschmutzungsanf=E4llig! Seitlich: Und die mittleren Fahrbahnen?

Die Bahn hat sich in den meisten F=E4llen f=FCr oben entschieden. Liegt auch daran, dass wenigstens die H=F6henma=DFe der Z=FCge sich in =E4hnliche= n Gr=F6=DFenordnungen bewegen. Wenn es dann mal seitlich ist, dann hat man auch bei der Bahn das Problem mit der Sicherheit. Spurwechsel hingegen sind kein Problem, da nur an weinige Stellen erforderlich.

Gru=DF Ingo

Reply to
Ingo Stiller

Markus Gronotte schrieb:

[...]

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Danke für den Link, jetzt kann ich immer mal wieder in deinen Focus-Kommentaren stöbern, wo du unter anderem preisgibst, dass Sonne, Erde und Venus "momentan ein mehr oder weniger ansehnliches Dreieck" bilden. Die Frage, die sich mir jetzt stellt, ist: Wann bilden denn Erde, Venus und Sonne kein Dreieck? Und ab wann gilt das als ansehnlich? Welche Winkelverhältnisse herrschen in unansehnlichen Dreiecken vor? Gibt es Lehrsätze, die irgendwelche interessenten Aussagen a la Pythagoras machen, aber eben nur für ansehnliche Dreiecke gelten?

Mit dem Schlüssel Davids aus der Apokalypse, meinst du damit dein Buch, das in Kürze veröffentlicht wird? Ich kann es echt nicht mehr erwarten, ganz im Ernst!

Viele Grüße, Johannes

--
"Meine Gegenklage gegen dich lautet dann auf bewusste Verlogenheit,
verlästerung von Gott, Bibel und mir und bewusster Blasphemie."
         -- Prophet und Visionär Hans Joss aka HJP in de.sci.physik
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Johannes Bauer

welche?

Wieso?

Gleise haben wir schon. Sie müssten im Wesentlichen nur auf den neuesten technischen Stand gebracht werden.

Hängt nur von ganz wenigen Entscheidungsträgern ab. Die sitzen z.B. im Vorstand der Bahn.

Die haben wir schon. Der Gott der Wirtschaft heißt "Mammon".

Doch, weil die Technik inzwischen eine ganze Menge kann. Z.B. aus unterschiedlichen Stromquellen eine passende Stromquelle bauen. So lange man sich nur im 50-kW-Bereich bewegt, geht das. Diese Leistung ist pro Railtaxi beabsichtigt. Macht für einen LKW, der mit 4 Stück gefahren werden soll, 200 kW. Am Berg kann man ggf. noch einen externen Booster in Form eines Linearmotors zuschalten, so einer verlegt ist.

An welchen Kompromiss denkst du da?

Das liegt auch daran, dass man die Wärme mit viel Geld (Dämmung) in die Häuser einsperrt, während man sie GLEICHZEITIG mit vollen Rohren andernorts in die Gegend bläst. Da wär's wohl billiger, erst mal die Energieströme zu lenken, bevor man alles dick und mit großen Aufwand einpackt.

Allerdings: Wenn die Energieströme umgelenkt werden, werden damit auch Finanzströme umgelenkt. DA liegt der Hase im Pfeffer! Es ist schon bemerkenswert, dass 1984 eine Gebäudedämmung etwa genauso viel kostete, wie eine Strom-Wärme-Kopplung. Die Gebäudedämmung wurde massiv staatlich gefördert. Die Strom-Wärme-Kopplung nicht. Und das, obwohl damit auch damals schon die Heizkessel KOMPLETT hätten abgeschafft werden können. Damals hat noch kein Mensch von Nullenergiehäusern gesprochen. Mit Strom-Wärme-Kopplung wäre das mit JEDEM Haus gegangen, indem nur der Strom an einem anderen Ort als ausgerechnet auf der Grünen Wiese produziert wird. Ginge heute übrigens noch genauso.

Ziel von Prometheus war, den Fahrer im Auto überflüssig zu machen. Man hat viel Geld in das Projekt gepumpt. Als man allmählich merkte, dass die Sache doch nicht so einfach ist wie man dachte, wurde Promote draus gemacht. Mit Promote sollte der getätigte Aufwand wieder zu Geld gemacht werden. Mit Entwicklungen wie z.B. ABS ist das wohl auch gelungen.

Das Projekt geistert noch immer den Köpfen rum. Mittlerweile redet allerdings kaum noch jemand von fahrerlosen Autos, sondern eher von immer besseren Fahrerassistenzsystemen. Damit kommt das investierte Geld schneller und sicherer zurück, als wenn man auf das wirklich fahrerlose Auto warten würde. Die Grenzen werden sowieso fließend sein. Je weniger die Fahrer noch zu tun haben, desto eher werden sie geneigt sein, sich anderen Dingen zuzuwenden. Das läuft dann irgendwann auf statistische Untersuchungen hinaus, die auch mal belegen werden, dass manuelles Fahren gefährlicher ist als wenn man das den Automaten überlässt. Spätestens dann wird der Gesetzgeber reagieren müssen. Wie die Dinge stehen, wird es dann für die Bahn zu spät sein. Sie verhindert eher solche Entwicklungen anstatt zu versuchen, dem Auto zuvor zu kommen.

Hängt davon ab, ob wir das in Angriff nehmen wollen oder nicht.

Selbstverständlich. Die ändern aber nichts an der Größenordnung, um die es hier geht. Was da übrigens noch gar nicht aufgeführt ist, ist der Umstand, dass man damit Sonnen- und Windenergie sowie alle anderen regenerativen Energieformen auch direkt und speicherlos nutzen kann. Zusammen mit ASTROHS wird man diese Energieformen sogar bevorzugt nutzen. Auf Verbrennungsprozesse wird man dann nämlich nur zurückgreifen, wenn von den saubersten Energieformen nicht genügend angeboten wird.

Man kann aber mit ASTROHS davon aus gehen, dass Verbrennungsprozesse nur dann zum Einsatz kommen, wenn die saubersten Energieformen (sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich nicht speichern lassen) nicht ausreichen. Heute ist es dagegen weitgehend egal, wie viel saubere Energieträger verfügbar sind. Die Verbrennungsprozesse laufen trotzdem weiter. Mit ASTROHS wird man sie abschalten.

Sie brauchen vor allem wegen ihrer schierer Größe Kühltürme. Kleinräumig könnte die Wärme sehr viel besser verwertet werden. Geht schon mit der Spülmaschine und dem Wäschetrockner los.

Sobald man die falsche Worte verwendet, kommt man leicht zu falschen Schlussfolgerungen. Nicht die Öffentlichkeit der Verkehrsmittel ist das Problem, sondern das Viel-Auf-Einmal-Konzept, nach dem sie betrieben werden. Öffentlicher Verkehr kann durchaus auch Individualverkehr sein. Z.B. per Railtaxi.

Da habe ich versucht, darzustellen, wie's laufen könnte:

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Da kann man ziemlich weit runter scrollen.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Johannes Bauer schrieb:

Oh Mann! Das ist eine totale Fundgrube! Wie Youtube, nur zum Lesen. So in etwa bash.org oder so ähnlich. Ich hab jetzt erst die erste Seite angefangen und bin schon zweimal fast geplatzt vor Lachen.

U.a.: "Ich drücke Ahmadineschad die Daumen, denn im Vergleich zu vielen anderen Politikern scheint er die meisten Dinge sehr objektiv zu betrachten." oder "Das gibt dann eine große Koalition aus FDP und Grüne." oder "Was sinnvoll wäre ist z.B. ein Gesetz, welches bei Bonizahlungen grundsätzlich betriebsbedingte Kündigungen verbietet. Oder umkekehrt ein Gesetz, welches bei Entlassungen jegliche Bonizahlungen verbietet."

Und gerade wieder: "Bei dieser Sendung lernt man nahezu nichts außer wie man sich unmenschlich verhält. Die DSDS-Staffeln sind reine Unterhaltung und zudem noch Abzocke bei der abschließenden Pseudodemokratie unter massiver psychischer Beeinflussung."

Was mich halt einfach an das Video "Dieter Bohlens Leiche" von Markus selbst errinert, in dem er einen DSDS-Auftritt zum Besten gibt.

Die Focus-Seite bekommt von mir auf jeden Fall fünf Sterne für gute Unteraltung.

Viele Grüße, Johannes

--
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Johannes Bauer

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