Wenn alle mit Strom fahren (wollten)

Markus Gronotte schrieb:

Größere Mengen Strom azyklisch in einen Speicher laden zu können ist aber eigentlich nicht schlecht für unsere Netze. So brauchen die Stromversorger aus heterogenen Quellen nicht selbst riesige Speicher vorzuhalten. Üblicherweise würden Autos ja nachts aufgeladen, wenn die Kraftwerke Probleme haben, Abnehmer zu finden.

Und wer weiss, ob man nicht auch irgendwann den Strom vom eigenen Solardach zu einem signfikanten Anteil fürs eigene E-Auto nutzen kann.

- Carsten

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C.P. Kurz
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C.P. Kurz schrieb:

Oder am Arbeitsplatz eine Art "Solarstellplatz" existiert.

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Heiko Lechner

Wenn alle mit einem Benz Patent-Motorwagen fahren wollten, würde der Petroleumäther aus den Apotheken niemals ausreichen.

Nuff said.

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Frank Grob

On 3 Feb., 10:14, Marcel M=FCller

d.

Ich denke, wenn es um den Gesamtenergieverbrauch f=FCr Transport in D geht, l=E4sst sich das sicherlich wesentlich einfacher errechnen. Man nimmt den Gesamtverbrauch f=FCr Treibstoffe in D in Litern und rechnet ihn unter Ber=FCcksichtigung des mittleren Wirkungsgrads in kWh um. Damit sind auch auto- matisch "Schleicher" und "Raser" ber=FCcksichtigt, die es sicherlich auch in Elektrautos geben wird. Ich sehe auch keinerlei technische Probleme bei der Einf=FChrung von Elektroautos. Die Probleme sind einerseits politischer Natur, und bei der Schaffung der n=F6tigen Infrastruktur und anderer- seits der wesentlich h=F6here Preis. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Und so sprach Markus Gronotte:

Praktisch müssen wir uns eh mit der Tatsache anfreunden, das individuelle Mobilität in 20..30 Jahren zum Luxusgut geworden ist, auch wenn unseren fähigen Politiker uns was anderes erzählen wollen. Nich umsonst fangen einige Großstädte in den gebrauchten Bundesländern z.Zt. an, ihre ab den 50ern vernachlässigten/abgebauten ÖPNV-Netze wieder aufzubauen(Tram/Obus). Wenn ich sehe, wie weit eine (schon eine alte) Straßenbahn nach 1x beschleunigen (Zuschalten der 110Kw für 10 Sek auf ca. 40km/h) mit abgeschaltetem Hauptschalter rollen kann, da kommt kein E-PKW je hin. Auch wenn viele Leute rumjammern, von wg. Installations/Wartungskosten von Schienen/Drähten. So lange keine Bäume drauffallen, halten die Drähte locker 50a, und die Schienen mehrere Millionen Personenkilometer.

Roland

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Roland Ertelt

Heiko Lechner schrieb:

Genau, große überdachte Solar-Stellplätze mit Steckdosen, kostenlose (aber natürlich zu versteuernde ;-) Nutzung für Firmenangehörige. Wüsste nicht, warum das nicht für die Masse der Kleindistanzpendler machbar sein sollte.

Und die LKWs? Tja, vielleicht gibts da irgendwann wieder einen Trend zurück zur Schiene wenn der Sprit so teuer wird, dass sich Individualgüterverkehr nur noch in Ausnahmefällen lohnt.

- Carsten

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C.P. Kurz

Roland Ertelt schrieb:

Ich werde auch zuk=FCnftig gegen jeden Widerstand "Schusters Rappen" und mein Rad benutzen ;-)

auch

ndern

Bremsenergie weitgehend ins Netz zur=FCck. Reibung Rad Schiene un=FCbertroffen klein. Dort wo Platzmangel, siehe L=F6sung Wuppertal.

er.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

C.P. Kurz schrieb:

nn.

ose

Pah, alte Sitze entsorgen, daf=FCr Sitze/Sessel mit Dynamo. Pro Sitzstund= e eine Mindestenergie sonst Strafzahlung. Widr sogleich abgebucht. Und,je dicker um so mehr strampeln. Cheffe bekommen extra Bonus, Politiker d=FCrfen daf=FCr doppelt strampeln. Fernsehende k=F6nnen das im=

Liegen erledigen. Bei Sexsendungen dreifache Energiemenge, da Sitz mit dem Fernseher drahlos kommuniziert. So, ich denke, das alles ist noch sehr ausbauf=E4hig ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Das Problem dürften eher die Radsätze sein. IIRC werden die bei einer durchschnittlichen Straßenbahn etwa alle 2 Jahre gewechselt.

Zuendi

--
F: Was ist ein Mathematiker?
A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt.

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Sebastian Zuendorf

Beim Rad störte mich bisher nur der Gegenwind. Na ja, Regen auch, besonders bei Gegenwind.

Vielleicht lohnt es sich, alte Bücher von vor 1900 zu horten. Wenn das Öl zu Ende geht, werden alle wissen wollen, wie man damals gelebt hat.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz
*Christoph Müller* wrote on Tue, 09-02-03 10:46:

Nach der Definition sind 30 auf dem Feldweg schnell und 150 auf der neuen Autobahn langsam -- in gewisser Weise richtig aber als Definition ungewöhnlich.

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Axel Berger

Und so sprach Sebastian Zuendorf:

Rechne die Laufleistung (to/km) aber mal gegen die eines PKW. Ich bin mir ziemlich sicher, in der Zeit/Laufleistung erzeugt ein PKW mindestens

3 Satz Sondermüll... Die Radreifen sind Schrott, also beliebig recyclebar. (Wer hat eigentlich mal eine Energiebilanz von Gummireifen/Radreifen als Vergleich)? Zumal bei Schienenrädern normal nur der äußere Ring gewechselt wird. Ist quasi auch nur ein Reifenwechsel. Die Monoblock-Räder vom ICE basieren hauptsächlich auf der Angst der Bahn, bei den geplant langen Wartungsintervallen sonst ein zweites Enschede zu erleben...

Ich bin ja mal gespannt, ob hier in L wirklich wieder O-Busse eingeführt werden...

Roland

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Roland Ertelt

Sebastian Zuendorf schrieb:

Ja, aber die werden dann ja frisch bereift.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 03.02.2009, 11:18 Uhr, schrieb Sebastian Zuendorf :

Ups. Das heißt, 3 ordentlich ernährte + ein halbverhungerter Mitteleuropäer ohne Gepäck, und das war's... so eine Fehlkonstruktion kenne ich bisher nur von einem Sprinter, den wir uns mal geliehen hatten. Mit ziemlich genau den gleichen Nutzlastdaten (400 kg Zuladung, max. Gesamtgewicht

2,8t) - wohlgemerkt ein geschlossener Lieferwagen (Kastenwagen)... ich glaube, man kann da das Volumen und die Zuladung gleichzeitig nur beim Transport von ein paar Kubikmetern Styropor ausnutzen... immerhin hat er mehr Transportplatz, kostet ein Fünftel und braucht die Hälfte an Treibstoff (Diesel) im Vergleich zu diesem Hybridgelumpe.

Neeneenee....

Jo.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Das Leergewicht beinhaltet den Fahrer (meist wird 75Kg angenommen).

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 03.02.2009, 10:08 Uhr, schrieb Marcel Müller :

So weit auch nicht...

Ich habe jüngst in einem Fachmagazin einen Artikel gesehen, wo Forscher in irgendeinem Labor jüngst durch Einsatz von Nanotechnologie ca. eine Verzehnfachung der bis jetzt gängigen Speicherkapazität von Akkus erreicht haben. Natürlich im Labormaßstab und bisher nur über wenige Ladezyklen getestet, aber es hörte sich sehr vielversprechend an. Im Prinzip geht es bei Akkus ja immer nur darum, Strukturen mit möglichst riesiger Oberfläche bei winzigem Volumen zu schaffen, die dann auch noch hinreichend chemisch und mechanisch langzeitstabil sein müssen. Die Leute dort haben es geschafft, eine Art "Nanowald" auf die Elektroden aufzubringen. Die einzelnen Nanoröhrchen sind äußerst flexibel und können sich beim Laden auf 300% ihres Ursprungsvolumens ausdehnen, ohne zu brechen oder sich zu lösen. Bisherige Strukturen haben sich da eben gerne aufgelöst, was mit Kapazitätsverlust einhergeht. Selbst wenn im industriellen Maßstab nur eine Verdopplung der Kapazität übrigbliebe (was sie wohl als Minimalziel anpeilen, IIRC), wäre das schon eine mittlere Sensation.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

War der abgelastet? Der alte 311er wiegt leer 2,2t, darf dann noch 1,3t zuladen - das passt ganz gut, auch in hoch/lang. Bei den neuen sieht es wohl etwas schlechter aus, weil die wieder schwerer sind. Wenn der von 3,5 auf 2,8t abgelastet war, käme das mit z.B. einem Holzboden und etwas Kleinkram ungefähr hin. Oder hatte der eine Ladebordwand?

Das kenne ich so nur von Kofferaufbauten auf Lieferwagenbasis.

500kg Zuladung, weil die Ladebordwand und der Koffer schon so schwer sind. Damit kann man dann noch ein paar Schaumstoffmatratzen transportieren...

Ich komme bei einem aktuellen DAF XF auf

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Sebastian Zuendorf

Am 03.02.2009, 13:50 Uhr, schrieb Gerrit Heitsch :

Ich muss abnehmen....

:)

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

IIRC haben die neueren Fahrzeuge z.B. der Düsseldorfer Straßenbahn keine getrennt wechselbaren Radreifen, ich kann mich aber auch verguckt haben.

Zuendi

--
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Sebastian Zuendorf

Am 03.02.2009, 13:42 Uhr, schrieb Roland Ertelt :

Auch die kann man wieder einschmelzen, wenn es drauf ankommt.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

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